Königreich Moardaan Organization in Irda | World Anvil

Königreich Moardaan (Mo-ar-daan)

Sonne im Gemüt

Written by Nightone

Die Moardaaner sind in meinen Augen ein nettes, wenn auch ziemlich eigentümliches Völkchen.
Gemeinschaftsspeiseräume, Gemeinschaftsschlafräume, Gemeinschaftsbäder, irgendwie scheinen die Leute dort kein Gefühl für Privatsphäre zu besitzen.

Zumindest zwischen Frauen und Männern könnte man doch trennen, oder?
Aber was will man erwarten, wenn jeder Mann in bodenlangen Kleidern herum rennt...
Liegt bestimmt am Einfluss durch die Iskanlieten.
— Drandil Harthammer, eisenzwergischer Händler
Die Flagge Moardaans by Nightone
Sonne über uns!
Motto Moardaans

Allgemeines

Das Land Moardaan im Südwesten Mittel-Aravelliens, gilt als einer der Nachfolger des Imperium Tinuatia, welches vor über 4000 Jahren aus Mittel-Aravellien verschwand und Nichts als alte Ruinen und ehemalige Sklavenvölker hinterließ.   Die einstigen Sklaven machten sich nach dem Verschwinden ihrer Herren zu den neuen Landesinhabern und bildeten eine freiheitsliebende und (meist) friedliche Nation die sich aus verschiedenen Ethnien zusammensetzt.   Einige Nachbarstaaten begingen deshalb den Fehler zu denken, dass sich diese friedlichen Bewohner leicht unterwerfen lassen würden.   Nur um festzustellen, dass den Moardaanern nichts so wichtig ist wie ihre Heimat, ihr Stolz und ihre Freiheit ist!   Trotz seiner beachtlichen Größe gibt es neben der gewaltigen Metropole und Hauptstadt des Landes, Moardazia, nur einige wenige große befestigte Städte wie z.B. Gordmerra oder Giljarem, innerhalb der Landesgrenzen.
 
Ansichten aus Moardaan




Es ist ein fröhliches Volk.   Sie kommen ständig zusammen, um gemeinschaftlich den Tag ausklingen zu lassen.   Es kommt einem fast so vor wie ein andauerndes Volksfest.

— Pierce Anderloh, turelischer Abenteurer im Helden Rang

Staatshierachie

Moardaan ist eine Monarchie ohne Leibeigenschaft. Der König hat die Aufgabe dem Volk ein Vorbild zu sein, um die Prinzipien des Staates so zu verteidigen und aufrecht zu erhalten.   Ihm zur Seite steht ein zwölfköpfiges Ratsgremium, die Minister des Königs, welche sich um verschiedene Belange des Königreichs zu kümmern haben.   Daneben gibt es noch die zwei Oberkommandierenden der See und Landstreitkräfte, welche nur dem König selbst unterstellt sind.   Unter den Ministern des Königs stehen die fünf Obersten Satrapen der Provinzen, welcher wiederum die Niederen Satrapen der einzelnen Städte und Regionen unter sich haben.   Jeder Satrap verfügt über einige eigene Beamte die unterschiedlichen Aufgaben innerhalb des jeweiligen Zuständigkeitsgebietes erfüllen.   Aufgrund einer Prophezeiung aus der Zeit des ersten Königs Maleachi Melegos I, darf keine Frau ein staatliches Amt innehaben, welches den Posten eines Satrapen oder den des Königs bekleidet.   Ansonsten steht jeder Frau das Recht zu, jeden Beruf zu wählen den sie wünscht und den sie bewältigen kann. So gibt es eine Menge weiblicher Berufssoldaten und weiblicher Ritter innerhalb von Moardaan, und auch der Posten des Oberkommandierenden der Landesstreitkräfte war bereits zwei Mal von einer Frau besetzt.

Gastfreundschaft

Sei eines Jeden Mannes Freund, der ohne böse Absichten an deine Türe klopft!

Diese Worte stehen fest im Gesetzestext von Moardaan verankert.   Dies ist wohl auf den ehemaligen Sklavenstatus der Vorfahren der heutigen Landesbewohner zurückzuführen.   Es zeigt das sie mit allen Nachbarn (egal ob persönlich oder auf nationaler Ebene) friedlich zusammenleben wollen.   Diese Art des Zusammenlebens zelebrieren die Moardaaner in dem sie viele Angelegenheiten in einen größeren Rahmen verpacken, als er in anderen Ländern üblich wäre.   So hat kaum eine Familie ein eigenes "Badezimmer" dafür findet man in jedem Dorf ein größeres Gemeinschaftsbad, in welchen Mann und Frau, Jung und Alt sich regelmäßig einfinden. Hier werden Neuigkeiten, Klatsch und Tratsch erzählt, Geschäfte und Politik gemacht und es geht meist heiter zu.   Auch zum Abendbrot, der wichtigsten Mahlzeit in Moardaan, treffen die sich die Menschen einer Nachbarschaft meist, je nach Wetter, entweder auf der Straße oder aber in kleineren Nachbarschaftssälen, die man in Moardaan in fast jedem Straßenzug finden kann.   Als Ausländer kann es passieren, dass man unerwartet in solch ein Abendessen hineingerät, vor allem bei schönem Wetter, und nicht eher wegkommt als das man nicht von jedem Brot und jedem Dip probiert und mit dem einheimischen Getränk Trakria mit jedem Anwesenden angestoßen hat.
 
Eckdaten
Gründungsdatum
7. Fennor
2086 ndK
Art
Nation, Monarchie
Nationalität
Moardaaner
Hauptethnie
Iskanlieten
Herrscher
König Jumar Sen-Benîr II
Geo. Lage
Mittel-Aravellien, am westlichen Sirummeer
Hauptstadt
Moardazia
Hauptsprachen
Moardaaig, Mittara, Sirumé
Kontrollierte Provinzen
Ber-Shennon
Bezantaan
Gilitia
Kamitaan
Ruda
Nationale Feiertage
7. Fennor Gründungstag
15. Herroar Yirgonstag




Die Karte aller Kontinente Irdas.

Ein normaler Abend in Moardaan...

Hinterher hast du eine Menge neuer Freunde und einen Schädel, der wie ein Schmiedeamboss dröhnt!
— Eroksch Humpenheb, eisenzwergischer Abenteurer

Religion

Im Landesinneren wird vor allem Herron verherrlicht und allgemein als Schutzgott des Landes angesehen. Dies spiegelt sich auch in der Flagge des Landes wider, welche eine Goldene Sonne auf blauem Grund zeigt.   Neben der Priesterschaft stellt der Tempel, auch die goldenen Herrons-Ritter, welche vielerorts vom Staat genutzt werden, um wichtige Orte zu schützen, so auch den Königspalast in Moardazia.   Entlang der Westküste wird Nespô-tía in den Dörfern und Hafenstädten in den Vordergrund bei der Anbetung gestellt, schließlich wollen Fischer, Fährmänner und Matrosen heil nach Hause zurückkehren.   Entlang der größeren Flüsse hat auch Teelâia eine große Anhängerschaft.   Es gibt in Moardaan allerdings auch den Kult der Tinatin, welcher überzeugt ist, dass das Volk der Tinuati vor knapp 4000 Jahren, tatsächlich zu einer Art Göttern erhoben wurden, und diesen huldigen.

Ehtnische Vielfalt eine Kultur

Die Moardaaner setzen sich aus unterschiedlichen Ethnien zusammen, welche sich, bedingt durch die geographische Lage, vermischten.

Den Hauptteil bilden dabei jedoch die Iskanlieten, welche sich vom Zentrum des Landes aus ausgebreitet haben.

Im Norden des großen Landes finden sich vor allem Mittel-Aravellier.   Im Westen und Südwesten nahe der Sirummeerküste finden sich vor allem Sirumiten, aber auch viele Wellenelfen-Gemeinschaften.   Während im Südosten sich viele zugewanderte Meniriten und Desgoner befinden.   Trotz der unterschiede der ethnischen Ursprünge vereinen sich die Moardaaner, dennoch vornehmlich in der Kultur der Iskanlieten.   Dabei tragen Frauen wie Männer vorzugweise weite luftige Kleidung in Form von Roben und Röcken, um der Hitze und dem Staub des Landes entgegenzuwirken.   Nur im Norden und Nordosten wird festere Kleidung nach mittel-aravellischem Vorbild bevorzugt, da hier das Wetter eher unbeständig ist.   Eine Besonderheit ist, dass die Farbe Rot als Hauptfarbe der Kleidung, nur von Beamten oder den Angehörigen des Militärs getragen wird.

Wirtschaft

Moardaan hat heute nur noch wenige Rohstoffe, da die Tinuati enormen Raubbau am eigenen Land begangen haben.   Das Land kann so gerade seine eigenen Bedürfnisse an Nahrung und Nachwachsenden Rohstoffen decken.   Mit der Hilfe einiger waldelfischer Gemeinschaften versucht das Königreich derzeit, einige der einst großen Wälder wiederaufzuforsten und Wildtiere aus anderen Teilen Mittel-Aravelliens dort wieder anzusiedeln, weshalb die Merizidian Jägergilde auch derzeit eine Menge Aufträge der Krone hierzu erhalten hat.   Dennoch ist es vor allem im Süden des Landes schwer den erodierten Boden wieder in fruchtbare Wälder und Wiesen zu verwandeln.
Obwohl es nicht vieles gibt, was Moardaan exportieren könnte, mangelt es dem Land dennoch nicht am nötigen Geld, um alles Wichtige zu importieren.   Denn Moardaan versteht sich wie kaum ein anderes Land darauf einen gesunden Tourismus in Schwung zu halten.   Das Land lockt mit schönem Wetter, sauberen Sand- und Kieselstränden, interessanter Architektur und nicht zuletzt mit einer Menge an Ruinen der Tinuati, deren mysteriöses Verschwinden die wohlhabenderen Gäste anzieht, wie der Honig die Fliegen.   Vor allem Adelige und Händler aus dem Königreich Turelium und Studenten und Patrizier aus dem Oppersburger Städtestaat strömen nur so nach Moardaan, um ihren Alltag mal hinter sich lassen zu können.

Außerpolitische Beziehungen

Moardaan ist eines der Länder mit den meisten Grenzen in Mittel-Aravellien und die Historischen Beziehungen zu den unterschiedlichen Nachbarn waren in der Vergangenheit sehr wechselhaft.   Sowohl mit dem Oppersburger Städtestaat, als auch dem Königreich Turelium gab es in der Vergangenheit Konflikte bezüglich der Herrschaft über das Sirum-Meer.   Nachdem die moardaanische Flotte aber während der Mittland-Kriege vernichtete wurde, baute das Land nur noch eine kleine Küstenflotte, um sich gegen die südlicheren Nachbarstaaten besser verteidigen zu können.   Seitdem herrscht Frieden und der Tourismus aus den beiden Ländern erfüllt Moardaan mit Leben.
Im Nordwesten trifft Moardaans Grenze auf das Konigrijk Gyldenrijk.   Trotz eines Zerwürfnisses vor 300 Jahren herrscht heute ein angenehmer Frieden zwischen den Ländern und Moardaan ist für viele Gyldenrijker ein beliebter Urlaubsort geworden.   Náhl'néthîmal Errán'dia, das Königreich der Waldelfen hält sich größtenteils verschlossen, jedoch haben die Königshäuser ein Bündnis zwecks der Aufforstung des kargen Landes geschlossen.   Mit dem kleinen Königreich Lufenia, mit welchem das Land sich die kleinste Grenze im Nordosten teilt, herrscht ein beständiger Frieden und kleinere Handelsgeschäfte.
Das Königreich Cenátely und die Theokratie Kaameâraan im Osten waren ebenso wie Moardaan einst dem Imperium Tinuatia angehörig und vornehmlich von Iskanlieten bewohnt.   Während mit Cenátely ein Handelsbündnis besteht, herrschen große Anspannungen gegenüber Kaameâraan.   Im Südwesten durchstreifen die beduinischen Al-Himrah die Mir-Shanned und verteidigen die Grenzen gegen die Dschungelreiche von Peeleneardaan und das albische Haus Fur'log-Aan.   Jenseits des Sirum-Meeres befindet sich westlich von Moardaan noch das Exilreich Han'tar-Aan, von welchem aus immer wieder Piraten und Plünderer die Küsten unsicher machen.

Infrastruktur

Im Norden finden sich mehrere Flüsse welche die Grenzen nach Gyldenrijk und Errán'dia bilden, weshalb sich hier auch die meisten Agra Flächen des Landes befinden.   Zentral gelegen fließt der Dagdin und im Süden des Landes der Tovdin jeweils von den Alver-Nem Bergen im Osten kommend bis zum Sirummeer im Westen.   Obwohl diese Flüsse recht breit sind, haben sie an vielen Stellen nur einen geringen Tiefgang und eigenen sich somit nur abschnittsweise für den Transport von Waren über Frachtkähne. Somit muss sich Moardaan vor allem auf sein Straßennetz für den Transport von Gütern und Personen verlassen.   Dieses ist jedoch sehr gut ausgebaut und geht noch zurück auf das Imperium Tinuatia.   Auch wenn im Laufe der Zeit viele Ausbesserungen vorgenommen wurden, verlaufen die Hauptlandesstraßen immer noch an denselben Stellen wie vor 4000 Jahren.   Einzig die Straße des Großen Nord-Ost-Handelsweges kam erst später als eine der Hauptstraßen hinzu und führt von der Nordwestlichen Grenze nach Oppersburg bis zur südwestlichen Grenze nach Kaameâraan und durchquert dabei unter anderem die Landeshauptstadt Moardazia.   In der Bucht von Gilitia befindet sich die wichtigste Hafenstadt des Landes, Gormerra, von hier aus segeln gewaltige Frachtgaleeren über das Sirummeer um Handel zu treiben und viele Personenfähren setzen zu den vier gilitianischen Inseln und zwischen den Küstenstädten über.
Gilitia - Region Moardaans
Die Süd-Westliche Region Moardaans

Geschichte

2086 ndK Nachdem Ende des langen Winters wird Moardaan, am 7. Fennor, offiziell als eigenes Königreich ausgerufen und König Maleachi Melegos I, einer der überlebenden Anführer der Revolution gegen die Tinuati, besteigt den Thron.   15. Herroar 2345 ndK der berühmte moardaanische Piratenkapitän Yandeler Yirgon wird geboren.   2369 bis 2371 ndK nimmt das Königreich am "Kleinen Sirum-Meer-Krieg" teil, in welchem es versuchte sich mit den Marinestreitkräfte von Groß-Marenreich und des Königreich Tureliums zu behaupten, während es gleichzeitig seine Nordgrenze zu Land gegen den großen Nachbarn verteidigt.
Im Zuge der Kampagne gerät die Flotte des Königreichs in einen Hinterhalt Tureliums und wird vollständig vernichtet.
  Mit dem Zugeständnis Groß-Marenreich die Seehoheit im Sirum-Meer zu überlassen und Zölle zu entrichten scheidet Moardaan ohne weitere Verluste aus dem Krieg.   3631 ndK wird Moardaan als erstes militärisches Ziel, von den Horden des Dunklem Meisters überrannt und König Jerosbean Menigel stirbt am 10. 3632 ndK in der Schlacht von Moardazia, in welcher die Stadt fast vollständig zerstört wird.   3970 bis 3975 ndK, nach dem Tod des Dunklem Meisters beginnt eine fünfjährige Kampagne, angeführt von Bejamin Radus, in welcher sich die Moardaaner gegen die Besatzung durch die Scheusale auflehnen.   3973 ndK, mit der Befreiung von Moardazia, wird Benjamin Radus I offiziell zum neuen König von Moardaan ausgerufen   3985 ndK gründet Johạan Jibithị die Merizidian Jägergilde - MJG in Moardazia.   4200 ndK gelangt im Nachbarreich der Theokratie Kaameâraan, der Kaame Kugenos der Große an die Macht. er war getrieben von dem Wunsch über das gesamte ehemalige Reich des Imperium Tinuatia zu Herrschen. Weshalb es zum Krieg mit Moardaan kam.   4201 ndK aufgrund der Anhalten Scharmützel mit Kaameâraan geht König Benjaja Radus II ein Kriegsbündnis mit dem König Cerus IV des Königreich Cenátely ein und beginnt eine Gegenoffensive.   4203-4205 ndK, im Westen nutzen Piraten aus dem Exilreich Han'tar-Aan aus das Moardaan einen Großteil seiner Kampftruppen im Osten für den Krieg stationiert hat und überfallen, plündern und verwüsten die moardaanische Küste entlang des Sirummeeres.   4205 ndK endet der Krieg mit Kaameâraan als dessen Herrscher Kugenos der Große nach etlichen Niederlagen und Gebietsverlusten von seinem Sohn und Thronerben Kugenaro dem Weisen vergiftet wird und sofort vor den Nachbarn kapituliert um zu verhindern, dass sein Reich vollständig von den nun gewachsenen Nachbarn verschlungen wird.   4206 ndK das Haus Fur'log-Aan sendet Attentäter aus um das Königshaus zu eliminieren um, das kriegsmüde Land weiter zu schwächen und um seine eigene Invasion vorzubereiten.   Nur die jüngste Tochter des Königs, Judela Radus, entkommt den Attentätern, da ihr eine Gruppe Abenteurer zur Hilfe eilte als ihr Tross angegriffen wurde. Sie taucht daraufhin aus Angst um ihr Leben bei diesen unter.   5. Fennor 4206 ndK bis 15. Amboro 4207 ndK war die Zeit des leeren Throns, in welcher das Land in einer starken Depression versank und die Agenten der Alben leichtes Spiel hatten das Reich und sein Militär zu schwächen.
4207 ndK nach sieben Monaten mit den Abenteurern, verlobt sich Judela mit dem Anführer ihrer Retter Umrias Sen-Benîr und erscheint in diesem Zuge wieder auf der Geopolitischen Bildfläche, gerade als die Alben mit Unterstützung einiger Kriegerstämme aus Peeleneardaan ihre Invasion gestartet haben.   Dank ihrer Rückkehr und der Führungsqualitäten Sen-Benîrs kann Moardaan dem Ansturm des Hauses Fur'log-Aan lange genug standhalten bis Verstärkung aus dem verbündeten Cenátely eintreffen und die Truppen der Alben zurückdrängen können.   4209 ndK endet der Konflikt endgültig als die Alben, ohne erkennbaren Grund, ihre Truppen zurück ziehen und sich hinter der Menir-Wüste verbarrikadieren. Die verbliebenen Truppen aus Peeleneardaan verlieren daraufhin ihren Rückhalt und werden von Moardaan und seinem verbündeten niedergemacht.   5148 ndK geht das Königreich mit dem sich gerade abgespalteten und neugegründeten Nachbarn, dem Konigrijk Gyldenrijk, eine Allianz ein um einen Verbündeten gegen Turelium zu erhalten.   5301 ndK leidet das Land, wie viele andere, an der Jidland Pest. Aufgrund der Hohen Temperaturen ist besonders der Süden des Landes stark betroffen und wird beinahe vollständig entvölkert. Innerhalb von 10 Monaten verliert das Königreich fast 75% seiner Bevölkerung und geht daran beinahe zu Grunde, weshalb Gyldenrijk die einstige Allianz aufkündigt.
  5443 ndK kommt es zur Revolution des Waldlandreiches. In dessen Folge Gyldenrijk, Moardaan und Königreich Antalanien aus den Wäldern Náhl'néthîmal Errán'dia vertrieben werden und sich gezwungen sehen die Souveränität des Waldelfenstaates anzuerkennen.
5444 bis 5448 ndK mehrere Enklaven der Waldelfen versuchen mit Unterstützung aus Errán'dia ihre Waldlandreiche innerhalb Moardaans in die Unabhängigkeit zu führen.   Am Ende kann nach einigen Scharmützeln eine Übereinkunft getroffen werden. Vier Elfenstätte werden als autonome Territorien akzeptiert: Thál'Lêmias, Têne'Mâs-lin, Thál'Aréanes und Tar-Fánnôn. Alle weiteren elfischen Siedlungen werden aufgelöst oder aber von Errán'dia als Moardaan zugehörig akzeptiert.   5652 ndK Ein Grenzkonflikt mit Gyldenrijk weitet sich zu einem 3 Jahre andauernden Krieg In dessen Folge Moardaan einiges seines nordwestlichen Gebietes verliert. Dieser Krieg wird heute als Zuuidhaald-Konflikt bezeichnet. 5722 ndK, das Königreich stellt fest das sich die öden Flecken im Land ausbreiten und Wälder die nicht von Waldelfen bewohnt werden immer stärker zurück gehen. Die Versuche von König Jumar Sen-Benîr I das Land wieder aufzuforsten misslingen und das Land steht kurz vor dem Kollaps.   5729 ndK, König Heren Sen-Benîr III, bittet Errán'dia um Unterstützung das Land vor dem ökologischen Tod zu retten. Der Erzdruide des Elfenreiches Riv'anderas-Nehêmil reist daraufhin mit einer Schar seiner Schüler durch Moardaan und beginnt am Rande der elfischen Territorien das Land durch verschiedene Maßnahmen (magische wie mundane) wieder zu beleben.   5982 ndK, Aufgrund einer archäologischen Ausgrabung, welche von der Universität von Oppersburg finanziert und von Professor Helwig Hartfussens geleitet wird, werden in den Katakomben unterhalb der Ziggurat Nama-thehe bei der Hafenstadt Gordmerra die Anker der einstigen Tinuati Herrscherin Tehne'fiz Iti Âlrạnie gelöst und die Stadt mit einem Fluch belegt der die Bevölkerung langsam nach Tes-Lan-Nogwann entschwinden lässt.   Einer Gruppe Studenten gelingt es den Fluch zu brechen und so vorerst zu verhindern, dass die Tinuati wieder nach Irda gelangen.


Cover image: Banner Moardaan by Nightone
Character flag image: Die Flagge Moardaans by Nightone

Kommentare

Author's Notes

Background Images:


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Dec 15, 2023 20:01

Wieder ein sehr schöner und umfangreicher Artikel. Mir gefällt vor allem, dass du auch die eher "langweiligen" aber äußerst wichtigen Infos über Wirtschaft, Außenpolitik und Infrastruktur erklärt hast. Das gibt mir eine Menge Inspiration für meine Ländereien. ;) und ein toller Geschichtsteil.

Stay imaginative and discover Blue´s Worlds, Elaqitan and Naharin.
Dec 17, 2023 11:58

Danke dir!
Freut mich das dich die länge des artikels nicht abgeschreckt hat ^^
Ja gerade die Wirtschaft wird geren vergessen, aber es muss ja immer einen Grund geben wieso sich ein Land irgendwie über Wasser hält (oder eben nicht). Und bei einem Land das so viele Grenzen hat ist der Status Quo zu den Nachbarn halt wirklich gut zu wissen ^^.
Auf die Geschitsteile bin ich persönlich immer etwas stolz - aber das ist auch der teil der am längsten mittlerweile dauert - ich muss meine Listen quer checken, zu welchen Zeiten ich das Land (Oder einer Person!!) schon mal erwähnt habe - oder wenn ich etwas neues mit reinbringe, welches mit einem anderen reich zu tun hat dort dann auch aktuallisieren. Aber deshalb heißt es wohl Worldbuilding - man baut und baut und baut.
P.S. Bin schon gespannt, ob ich erkenne wo die inspiration bei dir eingeschlagen hat ^^

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  • Jan 7, 2024 16:37

    Ui, das war sehr umfangreich. Ich mag es. Gerade, wenn man sich anschaut, wie Du Deine Artikel aufbaust und so Sachen wie Bevölkerung bzw. ethnische Vielfalt, Ökonomie und Historie aufbaust und einbindest, können sich andere Kreative - ich bin da mit drin - eine dicke, fette Scheibe von abschneiden. Gut gemacht!

    You wanna see what we did for the last events? Go, click here: Eddies Major Events
    Jan 8, 2024 08:38

    Danke dir vielmals!
    Freut mich wenn es trotz des Umfangs noch lesenswert und inspirierend ist!
    (Man hat ja doch immer etwas Angst es übertrieben zu haben ^^")

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