Njord-Ijs-tårn Building / Landmark in Irda | World Anvil

Njord-Ijs-tårn

Turm des Ewigen Nordeises

Ein Turm aus Eis und Schnee.
Geboren von Wind und Niederschlag.
Bewohnt von Kälte und Bitterness.
  Dort am Ende der Welt, im höchsten Norden,
wo die Sonne niemals wärmt und kein Feuer jemals brennt,
Steht der Turm von Grofâllå-Orum, dem Herrn der Eisriesen und Sohn der Tis-Pontiêne.   Von den Zinnen aus beobachteten die Eiskrähen die eisigen Ebenen und schon von weit her erblicken sie jeden der sich dem Turm zu nähern traut.
— Auszug aus der Eisfang Saga
  Der Turm des Königs der Eisriesen Grofâllå-Orum, vor welchem der Junge Rudger Steerkor treten musste um die Macht Eisfangs zu erhalten, wie die Eisfang Saga zu berichten weiß.  

Heim der Eisriesen

Seit dem Beginn der Zweiten Welt lebt ein Großteil der Eisriesen in den weiten Ebenen Nortikas und eben solange lebt der Herrscher Grofâllå-Orum hier.
Der Thron ist nur in den kurzen Phasen der Wiedergeburt des Halbgottes verwaist und wird in der Zeit von einem Truchsess verwaltet bis das der Neugeborene Körper von Grofâllå-Orum alt genug ist und das Ritual der Erinnerung durchgeführt wurde.  

Aufbau und Konstruktion

Njord-Ijs-tårn wurde kurz nach dem Kataklysmus erbaut nachdem sich Nortika als eigenständige Landmasse beruhigt hatte und in den Norden abgedriftet war. Er gilt als eines der ältesten Gebäude die auf Irda stehen.   Der Turm selbst besteht aus 10 Meter dicken Eiswänden, welche Fugenlos sind und eher natürlich gewachsen denn aufgebaut zu sein scheinen.
Dies liegt daran dass der Turm nicht vom Grund auf gebaut sondern aus einem riesigen Gletscher heraus geschnitzt wurde.
In fein säuberlicher Arbeit haben die Eisriesen mit Werkzeugen aus Wal Bein den Turm ausgehöhlt und abgeschliffen, seine Räume konstruiert und finstere Verzierungen angebracht.   Bei klarem Wetter kann der 500m hohe Turm bereits aus weiter Ferne blauschimmernd am Horizont gesehen werden. Wer sich nähert wird bald darauf die Bogenförmigen Turmerker sehen die vom Hauptturm auf den Obersten eben nach Osten, Westen und Süden vorragen erkennen.
Ein unerschrockener Wanderer wird danach erkennen das der Turm mit mehreren Reihen Stacheln, die Hörnern gleich nach oben geschwungen sind, umgürtete ist.
Diese Stachel wirken willkürlich und sind mal wenige Zentimeter klein und mal so hoch wie die Behausungen der Menschen. Überall auf ihnen ruhen die Überreste von Getieren und unvorsichtigen Abenteurern, welche sich zu viel auf ihr Können eingebildet haben.   Entlang der äußeren Fassade sind dunkle Bahnen im Eis zu erkennen, welche aus gefrorenen Blut bestehen. Im Innern haben die Eisriesen ebenfalls Verzierungen angebracht die aus mit Blut gefüllten Gravuren bestehen.   Um den Turm herum und auf den Zinnen sind zu allen Zeiten Eiskrähen zu sehen, die einzigen Lebewesen neben den Eisriesen und Ihren Frostwölfen die hier zu leben vermögen.  

Sitz der Macht

Der Thronsaal des Grofâllå-Orum bestimmt eine ganze Ebene in der Mitte des Turms, 100m im Durchmesser, mit einem Auf- und Abgang an der Südseite und dem Thron der Eisriesen an der Nordseite auf einem Podest dessen drei Stufen jeweils drei Meter messen.   Es ist der Höchste Raum mit einer Höhe von knapp 40 Metern und einer durch Eisstreben gestützten Deckenkonstruktion die das Licht der Nordsonne und der Monde geschickt einfängt und die Wände bei Tag und Nacht wie aus eigener Kraft leuchten lässt.
Neben dem Thron beherbergt der Raum auch drei lange Reihen von Banketttischen an denen die Untergebenen des Königs zu speisen pflegen.  

Die Frostwyrm-Schmiede

Tief im Bauch des Turmes, in den Ebenen unterhalb des eisigen Bodens, befindet sich das wahre Prachtstück und der Stolz der Eisriesen: die Frostwyrm-Schmiede.   Hier brennt die "Blaue Esse", welche aus einem gewaltigen Stück Sternenstein besteh,t der zur einer Zeit lange vor dem Kataklysmus auf Irda niederging. Entflammt wurde der Stein durch das kalte blaue Feuer eines der großen alten Frostdrachen, der angeblich eine Wette mit Grofâllå-Orum verloren haben soll.   Das eisige Feuer und das Material des Sterns reagierten auf sonderbare Weise miteinander, der Stein selbst brennt blau und erhitzt sich auf eine Temperatur die jedes Metall das heran geführt wird schmelzen lässt. Zugleich strahlt die Wärme jedoch nur über knapp einen Meter weit, so dass es für die Eisriesen kein Problem ist in der Schmiede zu arbeiten.   Hinzu kommt dass der Stein nun schon seit Jahrtausenden brennt und noch immer keine Anzeichen von Abnutzung aufweist   Am sonderbarsten ist jedoch die Reaktion der Flammen auf Eis. Gletschereis reagiert überhaupt nicht auf die Hitze des Steins, es schmilzt nicht, erwärmt sich nicht und zeigt auch sonst keine Reaktion.
Weshalb der Stein auch in einer Konstruktion aus Gletschereis ruht.   Eis das in irgendeiner Weise mit Thaum aufgeladen ist, hingegen fängt selber blaues Feuer und wirkt wie ein Katalysator der eine Explosion bewirkt sobald das brennende Eis mit etwas Wucht auf den Boden aufschlägt. (Einer der Gründe warum die Eis-Schamanen der Riesen nicht in der Schmiede erwünscht sind)  

Die Verteidigung

Neben der unwirtlichen Umgebung die für die meisten Lebewesen Irdas schell tödlich ist, und der stachelbewährten Fassade, verfügt der Turm noch über mehrere Ballisten die mit gewaltigen Eiszapfen geladen werden und die in den abstehenden Erkern stationiert wurden. Drei Eisriesen bedienen eine jede Balliste werden.   Daneben ist die Spitze des Hauptturmes ein Natürlicher Thaumfokus und kann von den Eis-Schamanen der Riesen verwendet werden um gewaltige Stürme heraufzubeschwören.   Die letzte Verteidigungslinie bilden die Eisriesen selbst, welche, dank ihrer Größe und Wildheit, bereits einzel einschüchternd auf ganze Armeen wirken können, umso mehr wenn hunderte von ihnen nebeneinander Stellung beziehen.   Bis heute gab es keinen ernsthaften Angriff auf Njord-Ijs-tårn und lediglich wenige Warmblüter sind je bis vor seine Tore gelangt.  

Die Legende

Es gibt einige Schauermärchen, vor allem bei den Gletscherzwergen und den Firnelfen, über den eisigen Turm. Bei den Menschen der Nordreiche Aravelliens ist vor allem die Eisfang Saga bekannt.   In dieser recht jungen Geschichte gelangt der König von Teerskien, Rudger Steerkor, zusammen mit seinen Mannen, den Eisschildern, bis zum Turm und verlangt nach einer Audienz mit dem Herrn von Nortika.
Nach einigen grausamen Prüfungen bei denen er fast alle seine Männer verliert überzeugt er den Halbgöttlichen Riesen ihm seine Gunst zu gewähren und dieser übergibt daraufhin dem Nordmann das Schwert Eisfang und lässt ihn wieder gen Süden ziehen.
Alternative Namen
Turm des Ewig-Eises
Typ
Acropolis / Citadel
Übergeordneter Ort
Besitzer
Related Ethnicities
Anwesende Charaktere


Cover image: Eiswüste by

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