Tar-Henan Settlement in Irda | World Anvil

Tar-Henan (Tar-Hen-an)

Antik und Sehenswert

Written by Nightone

Shálo-mah, mein Freund!   Ihr wirkt ein wenig verloren, wenn ich das so sagen darf, mein Freund.   Lasst mich raten: Ihr seid das erste Mal in Tar-Henan, oder mein Freund?   Ja das hab‘ ich mir schon gedacht. Ihr habt wirklich Glück auf mich getroffen zu sein, mein Freund!   Ich bin Asael Jeshit, ein Fremdenführer, natürlich mit Lizenz, gegen eine kleine, absolut faire, Summe geleite ich euch gerne durch unsere schöne kleine Stadt, zu den Sehenswürdigkeiten und besten Restaurants!   Und, keine Frage, ich halte euch auch diese lästigen Trickbetrüger und sonstige Nichtsnutze vom Hals!   Was sagt ihr, mein Freund? Gilt das Geschäft?   Dann schlagt ein, mein Freund!
— Asael Jeshit, Trickbetrüger, Taschendieb und auch sonst ein Tunichtgut

Allgemeines

Tar-Henan ist eine vor Leben vibrierende Stadt am Fuße des Bir-Logven, welche jährlich tausende Touristen aus ganz Mittel-Aravellien anlockt.   Besonders bekannt ist es für die Ladenstraße am Goldenen Mosaikweg, den großen Brunnenplatz und den durch den Berg führenden Ruinenweg hinauf zur alten Tinuati Festung Tike-hanhe.   Von Herbergen für den schmalen Geldbeutel bis hin zu Luxus-Hotels findet sich für jedes Klientel die passende Location, um den Aufenthalt zu genießen.
 

Geschichtsträchtig

Vor Urzeiten als das Land noch Tinuatia hieß und von den Tinuati beherrscht wurde, hieß der Ort Hanhe-Anhe und war lediglich ein kleines Dorf, welches die höher gelegene Bergfestung versorgte.   Als das Reich der Tinuati 2053 ndK unterging, verfielen Dorf und Festung und lagen fast 2000 Jahre brach.   Erst als die Truppen des Dunklen Meisters über das mittlerweile hier entstandene Königreich Moardaan herfielen, kam dem Ort wieder Bedeutung zu.   Rebellen und Widerstandsgruppen nutzten während der Jahrhunderte des Schreckens die alte Festung um sich zu verschanzen und um von hier aus gegen die Besatzer vorzugehen.   Nachdem Aravellien dann endlich von der Dunkelheit befreit wurde, erkannte König Ashamelom von Moardaan, dass der Tourismus eine valide Einnahmequelle sein konnte und ermöglichte mit dem "Dekret zum Erhalt und zur Nutzung geschichtlicher Kulturgüter", dass sich wieder Leute an den alten Stätten der Tinuati niederließen.   Heute heißt der Ort Tar-Henan und von den ursprünglichen Bauten der Tinuati sind nur der Mosaikweg, der Brunnenplatz, das Tor zum Bergweg und die Ruinen der Festung, sowie die Gebäude zwischen Mosaik und Brunnen geblieben.

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— Straßenhändler in Tar-Henan

Infrastruktur

Die Straßen der Stadt sind in einem hervorragenden zustand und auch der Zubringerweg, welcher nach Südosten zur Landeshauptstraße verläuft wird von der Stadt gepflegt.   In der Stadt selbst sind Pferde und ähnliche Tiere verboten, da die Touristen nicht in deren Hinterlassenschaften treten sollen. Außerdem ist eh schwer ein Tier durch solch ein Gedränge zuführen.   Reisende können ihre Kutschen und Tiere deshalb, direkt zu Beginn der Stadt in den Mietstallungen unterbringen.   Es gibt jede Menge Tavernen, Restaurants, Herbergen, Hotels und ähnliches, so das eigentlich jeder eine Unterbringung in der Stadt findet.   Daneben ist das Stadtzentrum mit Läden jeder Art gefüllt, wo bei gilt: Je weiter ein Laden vom Mosaikweg und dem Brunnenplatz entfernt ist, um so günstiger wird er.   Handwerkliche Betriebe liegen am Rande der Stadt, und nördlich und südlich befinden sich die landwirtschaftlichen Betriebe. Das fruchtbare Land wird vor allem für die Gewinnung von alkoholischen Produkten wie den Wein der Marke Henan-Shanid und den Gerstenschnaps der Marke Uzio verwendet. So dass 95% aller Lebensmittel aus Dörfern und Städten im Umland importiert werden müssen.

Wichtigste Personen

Neben dem Bürgermeister, Davîd Goldenstijn, hat auch die Handelsgilde Ran-Shea und ihr hiesiger Vertreter Gildaeon Heesham einen sehr großen Einfluss in der Stadt.

Aber auch die Gilden der Handwerker und die der Gastronomen können ihr Gewicht in die Waagschale werfen, wenn es um die Belange der Stadt und des Tourismus geht.   Die Stadtwache, welche alle Hände voll mit dem Fangen von Taschendieben und Trickbetrügern zu tun hat, wird von Hauptmann Ben Saheda geführt.
 

Demografie

  • 65% Menschen - Vornehmlich Iskanlieten
  • 16% Halblinge - Sowohl Feldlinge als auch Bachlinge
  • 8% Zwerge - Sowohl Eisenzwerge als auch Tiefenzwerge
  • 7% Elfen - Vornehmlich Bergelfen und Mondelfen
  • 4% Gnome - Ausschließlich Straßengnome
  •  
    Eckdaten
    Gegründet
    353 ndK (Tinuatia)
    3989 ndK (Moardaan)
    Einstufung
    Touristenstadt
    Einwohner
    ca. 1.200 Personen
    Hauptethnien
    Iskanlieten
    Kapazität
    ca. 4.000 Personen
    Einwohnerbezeichnung
    Henaniter
    Region
    Gilitia
    Höchste Amtsperson
    Bürgermeister



    Gilitia - Region Moardaans
    Die Süd-Westliche Region Moardaans

    Sehenswürdigkeiten

    Die Ruinen der Bergfeste Tike-hanhe, welche einst von den Tinuati errichtet wurde, ist die Hauptattraktion der Stadt. Sie thront in einer Höhe von 850m über der eigentlichen Stadt und der einzige Zugang führt über den Ruinenweg.   Ein als Tunnel in den Berg getriebener Stufengang, welcher nur an zwei Stellen zwischen Anfang und Ende aus dem Berggestein heraus auf kleine Rundplätze führt.   Heute stehen diese Rundplätze voller Marktstände, welche den Touristen Wasser, Wein, Snacks und "absolut authentische" Tinuati Erinnerungstücke verkaufen wollen.   Am Fuße des Berges direkt vor dem großen Tor zum Ruinenweg liegt der Goldene Mosaikweg. Diese 115m lange Straße besteht aus abertausenden von Mosaikplättchen von denen viele so bearbeitet sind das sie im Sonnenlicht golden glänzen.   Die im Muster auftauchenden Bilder zeigen den Jahreszeitenzyklus und die hohen Feiertage der Tinuati, die diesen Weg erbauen ließen.
    Wirklich bewundern kann man das Mosaik aber nur zu Mittagszeit, wenn sich die meisten Leute in den schattigen Häusern und Läden aufhalten, denn der Weg ist von den nobelsten Geschäften, Restaurants und Hotels gesäumt.   Und es ist der einzige Zugang zum Ruinenweg.   Etwas südlich der goldenen Ladenstraße findet sich der Brunnenplatz, welcher einen der größten Märkte Moardaans fasst.   Der namensgebenden Brunnen stammt aus der Zeit der Tinuati, ist aus reinsten weißem Marmor errichtet und wird mittels einer unterirdisch verlegten Leitung direkt aus einer Bergquelle mit klarem Trinkwasser gespeist.   Der äußere Rand des Brunnens ist 40 cm hoch und die Beckentiefe beträgt gerade mal 60 cm.   Doch dank seines Durchmessers von 20 Metern fast er genug Wasser für Horden von Durstigen.

    Tar-Henan
    Kleine Touristenstadt nahe einigen Tinuati Ruinen in Gilitia (Moardaan)


    Cover image: Banner Moardaan by Nightone

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