Teersvlajyk Settlement in Irda | World Anvil

Teersvlajyk

Im Herzen der Eisigen Kriegsmaschinerie

Written by Nightone

Einst eine Ansammlung von Hütten oberhalb eines Fjordes, hat sich dieser Ort mit der Krönung des Ersten Eiskönigs zum dreh und Angelpunkt der Teerskier gemausert.   Heute ist Teersvlajik, soweit wir wissen, die Stadt mit der größten Einwohnerzahl auf der Teerskischen Insel. Und damit nicht genug!
  Die Stadt verfügt über einen großen Natürlichen Hafen mit einer relativ engen und langen Einfahrt welche einfach zu verteidigen ist. Dadurch und aufgrund der anonsten überall anherrschenden Steilküste ist es bisher keiner feindlichen Nation gelungen auch nur anzulanden.   In Teersvlajyk befindet sich die Halle des Eiskönigs , ein glorifiziertes Langhaus dem dortigen Barbaren würdig, sowie die Barracken der Leibwächter des Königs, die sogenannanten Eisschilder. Mittlerweile hat auch jeder Jarl der Insel ein eigenes Langhaus um zumindest eine Zeitlang im Jahr am "Hofe" des Königs sein zu können.   Ansonsten scheint es in der Stadt nur so vor ungebildeten Pöbel zu wimmeln, es gibt die üblichen marktplätze und angeblich ein sehr ausgeklügeltes System um die Waren vom hafen den Fels hinauf zu bringen, vermutlich von Gletscherzwergen entworfen...
— Martin Tzweelblum, Professor für Volkskunde an der Universität zu Oppersburg.
  Die Hauptstadt Teerskiens beherbergt die Halle des Eiskönigs auf einem Hügel welcher die ganze Stadt überragt und stolz prangen die erstaunlich kunstvoll geschnitzten Eisdrachen an den Giebeln, über dem Wappen der Familie Steerkor.   Teersvljyk ist in der Tat um den größten natürlichen Hafen der Insel gewachsen. Eine enge Einfahrt und die vor dem Fjord herrschende raue See hat dafür gesorgt das selbst wenn die Teerskier mal auf See verloren sie sich immer zurückziehen und neu formieren konnten ohne das ein Feind je bis in den Hafen gekommen wäre.   Denn hoch über der Hafeneinfahrt prangen zwei Signal- und Wachtürme welche mit Immerwährenden Glutsteinen betrieben werden um einerseits die Einfahrt in den Hafen auch bei Nacht zu ermöglichen und andererseits um Schiffen zu signalisiern ob die Durchfahrt derzeit Möglich ist (denn es passt immer nur ein Schiff durch die Passage). Natürlich wird von den Türmen auch aus die gesammte Stadt über eventuelle Feinde unterrichtet.   Der Hafen ist der Stolz der Stadt und befindet sich ca. 150 Meter unter der eigentlichen Stadt. Er bietet Platz für bis zu fünfzig der Kapperschiffe der Teerskier sowie unzählige Fischerboote und Schallupen. Aufgrund dieser Ausmaße kann er sich locker mit dem Hafen in Turelîs messen.   Vom Hafen zur Stadt hinauf führen insgesamt fünf in die Steilwände gehauene Tunnelwände, jede mit Seilwinden und mit Bisons betriebenen Krähnen ausgestatte um Lasten hoch zu hiefen.
Doch das Prachtstück des Hafens befindet sich an der rückwärtigen Stirnseite, genau im Zentrum der Felswand: der große Aufzug.   Eine zwergische Konstruktion, in den Fels wurde ein Schacht von zehn auf zehn Metern getrieben in welchem eine anderthalb Meter dicke Holzplattform eingelassen ist. Diese Wiederum ist über Ketten und Zahnrädern mit zwei Riesiegen Laufröhren verbunden in welchem jeweils zehn mächtige Bisons auf Kommando die nötige Zugkraft aufbringen um alles hinauf oder hinunter zu transportieren.
Spezielle Sperrvorrichtungen sorgen dabei dafür das die Plattform weder über das Ziel hinaus noch nach unten aus eigenem Antrieb abrutschen kann.   An Land verfügt die Stadt lediglich um eine leichte Holzpalissade die immer wieder angepasst wird wenn die Stadt weiter wächst, den von dieser Seite aus muss die Bevölkerung lediglich wilde Tiere abwehren, und dies nur in extrem harten Wintern.   Es gibt neben den Wachtürmen und der Pallisade noch zwei weitere militärische Einrichtungen, das Langhaus der Eisschilder, welche die königliche Leibwache darstellen, und die Langhäuser der Söldner, wo der König seine angeheuerten Gäste unterbringt.

Demografie

Regierung

  1. Monarchensitz
  2. Rat der Jarle
  3. Gildenräte

Verteidigungsmaßnahmen

  • Die zwei großen Wachtürme über der Hafenzufahrt, ausgestattet mit Glutsteinen .
  • Zwei weitere Türme entlang der Steilküste in relativer Stadtnähe ebenfalls mit Glutsteinen ausgerüstet.
  • Drei mächtige Ketten die in der zufahrt gespannt werden können.
  • Palisade
  • Katapulte und Balista auf den Klippen
  • Ölschleudern in der Hafeneinfahrt.
  • Mitglieder der Eisschilder

Infrastruktur

  • Militär und Handelshafen
  • Der Große Aufzug
  • Schlachthäuser
  • Schmieden
  • Bootsbauer
  • Sägewerke
  • Hauptmarkt
  • Halle des Eiskönigs
  • Langhaus der Eisschilder
  • Langhaus der Söldner

Architektur

Die Stadt ist wild gewachsen. Es gibt kaum gerade Straßen und die Holz, Lehm und Steinbauten liegen kreuz und quer innerhalb der ebenso wild gewachsenen Palisaden.
Die eindruckvollsten Gebäude sind die Halle des Eiskönigs, die nahe gelegenen Langhäuser der Jarle und die Klippenbauten, Langhäuser die so konzipiert sind das sie über den Rand der Hafenklippen hinaus ragen und wie Schwalbennester an den Klippen befestigt sind.

Geographie

Die Steilküste begrenz den ort im Nordosten, ein höherer Hügel erhebt sich im südwesten, ansonsten ist die Stadtgrundfläche recht flach mit dem Hafenkrater in der Mitte.

Maps

Alternative Namen
Stadt des Eiskönigs
Art
Capital
Einwohner
ca. 20.000
Einwohnerbezeichnung
Teerskier
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation
Besondere Gruppen/ Gilden:
Eisschilder
Gilde der Schmiede
Gilde der Bootsbauer

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Cover image: Banner Teerskien by Nightone

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