Raudur-ánatár Geographic Location in Irda | World Anvil

Raudur-ánatár

Tränen des Leids

Written by Nightone

Die Tränen flossen und vereinten sich zu einem Fluss, gleich jenen welche das Festland durchziehen.
Doch nicht erfrischendes Wasser, sondern flüssiges Feuer füllte sein Bett.   Weder Mensch noch Tier vermochte der Hitze zu wiederstehen und ging in Flammen auf, wann immer sie die rote Flut berührten.
  Ja der rote Strom fließt stetig vom Ijsbert und seinen Geliebten hin zu den südlichen Meeresklippen, zum Sjódand-fjórdâ (dem kochenden Fjord), wo sich die rote Masse einem Wasserfall gleich in die ewigen Wellen des Meeres ergießt.   Denn erst Nespô-tías kühle Umarmung vermag all das Leid der Riesen zu lindern und die Hitze ihrer Tränen zu ersticken.   Dies soll uns allen eine Lehre sein! Leid zieht Leid hinter sich her!
Denn so wie Ijsbert einst Leid über die Welt brachte, so brachte ein Elvarin Leid über dessen Clan. Und nun verbrennt deren Leid das Land.
— Ijsberts Legende nach dem Barden Rodrigo dem Fantastischem

Allgemeines

Raudur-ánatár ist eine Lavastrom der mit dem Magma der Schlote der Vulkanformation Ijsbert gespeist und von den Gletscherzwergen von Ilz-dum durch künstliche Lavakanäle nach Süden gelenkt wurde. Der Strom fließt einige Kurven beschreibend, langsam und zäh, dafür aber stetig bis zum Meer und ergießt sich in den Sjódand-fjórdâ, wo er für ein erstaunliches Naturphänomen sorgt.   An seinen Ränder und Ufern können hin und wieder Glutsteine und Obsidian geborgen werden.   Manchmal vermag man Lavawyrme durch das glühende Magma schwimmen oder einen Feuerfalken hineintauchen, zusehen.  

Geographie

Der Strom schlängelt sich langsam und zäh durch das Land. zuerst nach Osten und dann immer nach Süden hin. Dabei beschreibt er mehrere kleinere Kurven.   Die Ufer des Flusses sind schwarz von Schlacke und grau von Asche.
Dabei sind die Ränder des Stromes sind ständigen Veränderungen unterworfen, da das Magma mal erkaltet und dann wieder große Flächen überschwemmt.   Obwohl es so wirke als wäre der Boden tot und verbrannt, ist die Erde hier doch äußerst fruchtbar. Weshalb sowohl die Nordmannen als auch die Gletscherzwerge immer wieder Sammelgruppen bilden und aussenden, um die gute Erde für ihre Farmen zu holen, da ansonsten auf den Permafrost- und Höhlenböden nicht allzu viel wachsen würde.   In einiger Entfernung zum Strom, dort wo die Hitze des Flusses nicht mehr zu stark ist, hat sich durch die Schneeschmelze und die Aufweichung des Permafrostes, ein Moorstreifen gebildet in welchem Heidekraut, Binsen, Moose und Gräser wie Unkraut gedeihen und viele kleinere Amphibien und Insekten leben.  

Eckdaten

Art
Lavafluss
Länge
ca. 363km
Hauptbestandteile
Flüssiges Magma
Am Ufer: Asche und Schlacke
Ressourcen
Obsidian
Glutsteine
Fruchtbarer Mutterboden
Lokalisiert
Teerskische Insel südlich von Ijsbert
--Besonderheiten::Der längste aktive Magmastrom Aravelliens
Erzeugt den Sjódand-fjórdâ--

Teerskische Insel


Cover image: Lava and Ice by gdefon

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