Ijsbert Geographic Location in Irda | World Anvil

Ijsbert

Brennende Eisberge

Written by Nightone

Der Legende nach handelte es sich bei Ijsbert um einen besonders aggressiven und aufbrausenden Feuerriesen, mit einem aschweißen Bart, welcher bereit in der Ersten Welt sein Unwesen trieb und das Land nördlich der Himmelssäule mit seinem Clan terrorisierte.
  Dies machte er so lange bis ein Elvarinprinz auszog, ihm Einhalt zu gebieten.
Als Ijsbart nach langem Ringen den magischen Kräften des Elvarin unterlag und sterbend niederging. Da kam sein ganzer Clan zu ihm gerannt und in einer letzten großen Umarmung verbanden sie ihre Lebensessenz.
Ihre Körper wurden zu Erde und Stein, doch ihre Wut verlosch nicht, erhitzte ihr Blut und brach im roten Schwall hervor.   Noch heute befinden sie sich an jenem Ort. Vom weißen Barte ihres Clanführers bedeckt, bricht ihr Temperament immer wieder hervor und ewig quellen ihre roten Tränen über das Land.
— Ijsberts Legende nach dem Barden Rodrigo dem Fantastischem

Allgemeines

Der Vulkan Ijsbert wird auch Ijsbert und seine Geliebten genannt, da es sich eigentlich um eine Vulkanformation aus mehreren großen Schloten handelt.
Insgesamt zählt man neben dem Hauptschlot noch fünf weitere ebenso aktive Vulkanöffnungen.   Neben den häufig hervortretenden Eruptionen welche Schlacke, Magma und Asche auf die Umgebung werfen, quellen mehrere permanente Lavaströme aus fast allen Schloten hervor.
Dank der Handwerkskunst der Gletscherzwergen vereinigen sich diese sich zu einem rotglühendem Fluss, welcher nach Süden zum Meer fließt.
  Im Innern des Vulkanes befindet sich die Zwergenbinge Ilz-dum welche die Hauptstadt des dezentralisierten Reiches Ilz-than-dâr ist.   Überall am Berg finden sich heiße und siedende Quellen, welche von den Bewohnern der Vulkane, den von Ilz-than-dâr, angezapft und genutzt werden.   Um nicht von der Gnade ihres Verbündeten Teerskiens abhängig zu sein, haben die Zwerge lange Tunnel vom Ijsbert bis zur Küste ins frostige Erdreich getrieben. An deren Enden versteckte Häfen liegen.

Geography

Den höchsten Punkt der Vulkanformation bildet der zentrale Vulkan Ijsbert selbst, der Kraterrand des Schlotes befindet sich auf knapp 5.600m. Damit überragt er alle anderen Vulkanschlote. Die Felswände in dieser Höhe sind mit kristallinen, scharfkantigen Obsidian Strukturen überzogen, welche einen Aufstieg fast unmöglich machen.   Der zweite Schlot, der Terranij liegt auf 4.800m auf der westlichen Seite der Formation, gefolgt vom Zirrat auf 3.500m im Norden der Formation. Kurz darauf, in einer Höhe von 3.100m, folgen die "Zwillinge": Lo-trijs und La-trijs, welche sich im südwestlichen Teil des vulkanischen Gebirges befinden.   Der letzte und kleinste Schlot wird Messo genannt und befindet sich auf 1.500m im Nordosten.   Um die Vulkane herum befindet sich noch ein Ring auf kleineren Bergen, welche für die Lavaströme zu einer natürlichen Barriere geworden sind und verhindern das sich ständig neue Ströme auf der Insel bilden.   Im Westen entspringt der Neigenstrømme, dem schroffen Gebirge und im Osten, wo der Anstieg sehr viel sanfter ist, beginnt der mächtig Nadelwald, Mørk nymfeskog. Auf dieser Seite befinden sich auch viele der nutzbaren heißen Quellen, in deren Umgebung sich viele Heilkräuter und Moose finden lassen.   Am südlichen Steilhang befindet sich das gewaltige Tor welches zur Zwergenbinge führt, sowie die künstlich geschaffenen Lavakanäle welche den nach Süden fließenden Raudur-ánatár, den "Strom der roten Tränen" speisen.

Eckdaten

Art
Vulkangebirge
Höhe
5600 Meter
Hauptbestandteile
Basalt, Granit, Tiefeneis, Gold, Eisen, Sindit, Obsidian, Heiße Quellen
Lokalisiert
Teerskische Insel
Besonderheiten
Ilz-dum
Die Schlote:
  • Ijsbert (5.600m),
  • Terranij (4.800m)
  • Zirrat (3.500m)
  • Lo-trijs (3.100m)
  • La-trijs (3.100m)
  • Messo (1.500 m)

Flora

  • An der unteren Ostflanke des Berges wachsen Graueschen, Erdtannen, Knarzkiefern und Nordfichten. Die unterschiedlichen Holze finden sowohl bei den Nordmannen von Teerskien als auch den Gletscherzwergen von Ilz-dum Verwendung für Gebäude, Schiffe, Möbel und Waffen, wobei sich jede Holzart für unterschiedliche Sachen mal besser und mal schlechter eigent.
  • Weiter oben im Gebirge finden sich Feuerblüten, eine seltene Blume mit mehreren weißen und orangen Knospen. Ihr Öl lässt sich hervorragend für wärmende Salben und Brennpasten verwenden.
  • Moose, Flechten und herbe Kräuter wachsen nahe den heißen Quellen.
  • Fauna

  • Feuerfalken nisten hoch oben an den Kratern der Vulkane und halten von hier aus Ausschau nach Beute.
  • Lavawyrm finden sich vornehmlich in den mit Magma gefüllten Kratern der Schlote
  • Wollbisons äsen auf an der Waldgrenze im Osten
  • Bergziegen findet man überall nahe den heißen Quellen, wo sie sich von Flechten, Moosen und Kräuter ernähren.
  • Im Nordwesten leben einige Hügeltrolle, deren Jagdgebiete weit nach Westen und Osten reicht.
  • Höhlenwarge kann man sowohl auf der Ost- als auch auf der Westseite finden. Immer dort wo das Gelände beginnt, ungangbarer zu werden. Ihre Streifzüge führen sie oft bis tief in die Wälder der Umgebung hinein.
  • Ressourcen

  • Magma gibt es im Überfluss, doch nur die Zwerge, unter den Vulkanen, haben Wege gefunden um dieses effektiv zu nutzen.
  • Obsidian, das schwarze Glas wird vor allem von den Zwergen für Schmuck und Verzierungen, sowie als Handelsgut genutzt.
  • Basalt und Granit sind beliebt Baumaterialien, mit welchen die Zwerge gerne Handel treiben. Zumal es auf der Insel aufgrund des Permafrostes und Tiefeneises kaum Steinbrüche gibt.
  • Eisen, Kupfer und Gold sind die Metalle, welche die Zwerge aus Ihren Mienen unter der Erde hervorholen, dabei führen diese eher von den Vulkanen mit ihren Magmakammern weg.
  • Sindit, ein äußerst seltenes Metall welches nur nahen Vulkanen gefunden wird und wichtig für die begehrte Weißstahl-Legierung ist.

  • Teerskische Insel


    Cover image: Vulkan by unknown

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