Schlacht um Shumturu'Gash, 1 d.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Schlacht um Shumturu'Gash, 1 d.B.

The Conflict

Prelude

Mit dem Ausbruch des Blutkrieges zerfiel das Großreich der Throqush. Lupgashar und Thrororbakal kämpften wieder unter eigenen Bannern. Das heutige Shumturu'gash hieß damals noch Babghûd u Gorgun, bekannt für sein Pfeifenkraut. Die Lupgashar wollten die strategisch wertvolle Stadt erobern, immerhin sicherte man sich so einen festen Übergang am Hulum'Matum und würde durch den Handel profitieren.    Pashtar unterstellte die Armee einem seiner ältesten Söhne. Insgesamt marschierten etwa dreitausend Lupgashar, was in Zeiten des Chaos eine beträchtliche Streitmacht war. Die Verteidiger hatten weitaus weniger: Etwa fünfhundert Krieger und fünfhundert Milizen. Ihr Befehlshaber bereitete sich auf den Angriff vor, indem er Barrikaden aus jungen, geraden Bäumen errichten ließ. Diese wurden in stabilen Zäunen zusammengebunden und genagelt.    Er schickte einen Boten zu den Lupgasharu mit der Nachricht, sie sollen sich verziehen, er habe tausend Feuerlanzen und zehntausend Ladungen Pulver. Dies war natürlich eine Lüge. Der Wert des Pulvers verhindert, dass Jugporandor von der gashat beherrscht wird und sie nur eine von vielen Waffen ist. Stattdessen verfügte er über hundert Feuerlanzen und dreihundert Ladungen. Der Bote wurde zerhackt und der erste Angriff mobilisiert.

Schlachtfeld

Das Umland von Shumturu'Gash ist sumpfig, in Richtung Westen wurde allerdings alles trocken gelegt, um einen sicheren Transportweg zu haben. In alle Richtungen hatte die Stadt einen Verteidigungsring aus Palisade, Erdwall und Graben. Im Westen war dieser seit jeher zweilagig, immerhin erwartete man Angriffe wenn dann von dort. Der Befehlshaber der Stadt ließ zwei weitere Verteidigungslinien errichten, die bereits genannten Zäune.    Das Gebiet war fruchtbares Grasland mit gelegentlichen Wäldchen, doch für die Schlacht nicht von Bedeutung.

Der Einsatz

Den ersten Angriff führte der Lupgashar Kriegsherr selbst. Er war jung und selbstsicher und sah sich als von Gashfotak gesegnet, so dass ihm Feuerwaffen nichts anhaben konnten, wie er selbst gerne behauptete. Die Vorhut bildeten seine Gepanzerten, danach kamen gewöhnliches Fußvolk. Durch das sumpfige Umland gab es zwei weitere Angriffe aus unerfahrenen leichten Truppen. Dort waren die figataru zur Stelle und bis auf ein paar Pfeile gab es keine Kampfhandlungen.   Die Thrororbakal erwarteten den Feind an den Barrikaden mit zweihundert ausgewählten Kriegern und hundert Faustrohren. Einige Pfeile flogen von beiden Seiten und hierzu hatten die Thrororbakal so viele aufgeboten: Als Ersatz für Getroffene, damit alle Faustrohre zeitgleich feuern konnten. Sie ließen den feindlichen Angriff auf fünfzig Schritt herankommen, dann kam der Befehl. Hundert Feuerlanzen schossen zeitgleich und obwohl die Waffe für ihre Ungenauigkeit bekannt war, trafen viele - drei davon den Kriegsherren selbst. Die Schützen fielen zurück, zur nächsten Barrikade, hundert Schritt entfernt. Dort warteten weitere zweihundert, denen sie die leergeschossenen Faustrohre gaben und sich selbst zum ersten Erdwall zurückzogen, weitere hundert Schritt zurück. Bis die Gepanzerten die Barrikade überwunden hatten und wieder auf fünfzig Schritt heran waren, hatte man die Feuerwaffen geladen und das Schauspiel wiederholte sich. Wieder fielen die die Thrororbakal zurück und nun lud man die gashatu auf der Palisade erneut. Eine dritte Salve ließ den Angriff vollends zusammenbrechen. Ihr Kriegsherr war gefallen und scheinbar hatte der Feind endlose Vorräte an Schießpulver und Feuerwaffen. Die Lupgashar zogen ab - und die Thrororbakal hatten all ihr Pulver verschossen.

Nachwirkungen

Die Stadt wurde umbenannnt in "Shumturu'Gash", die vielen Feuer. Seitdem hat es den Ruf als Stadt der Feuerlanze und man hat in alle Richtung Zaunbarrikaden errichten lassen, als Abschreckung. Die Lupgashar versuchten es nicht erneut und die Thrororbakal blieben im Besitz der Stadt und des Flussübergangs.
Included under Conflict
Art des Konflikts
Siege
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
1 d.B.
Ergebnis
Sieg der Thrororbakal

Belligerents

Lupgasharu
Thrororbakal

Strength

3.000:
  • 500 Gepanzerte, schwere Truppen, Veteranen
  • 1.000 Fußvolk, mittlere Truppen, durchschnittlich
  • 1.500 Leichtfüße, leichte Truppen, unerfahren
1.000:  
  • 500 Orksoldaten, mittleres Fußvolk, durchschnittlich
  • 500 Milizen, mittleres Fußvolk, unzuverlässig
  Darüber hinaus: 100 Faustrohre und 300 Ladungen

Casualties

Etwa 100 Gepanzerte, darunter der Kriegsherr. Einige Leichtfüße.
Einige Tote und Verwundete durch Pfeile.

Objectives

Erstürmung der Stadt.
Verteidigung der Stadt

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