Feldzug in den Sümpfen des Hoshatlum, 13 d.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Feldzug in den Sümpfen des Hoshatlum, 13 d.B.

Vorgeschichte

  Nach der großen Niederlage, lag das Land der Zauskoir schutzlos offen. Der Klan wurde durch Jugporandor selbst gerettet: Im Winter wollten die Zgurogar keinen Feldzug aussenden, auch wenn sie Späher schickten. Für den Frühling hingegen zogen sie Truppen zusammen. Dann kam die große Dürre und machte die Pläne zunichte. Die Zgurogar mussten mit Waffengewalt die Trollhöhen befrieden und der Sommer war zu heiß für jede größere Kriegsführung. Ehe sie sich versahen, war das Jahr vergangen und ein harter Winter kam, so dass sie erst im Jahr darauf den Angriff wagen konnten.   Zu diesem Zeitpunkt hatten die Zauskoir schon wieder Rekruten eingezogen und in intensiver Ausbildung geschliffen. Im Sommer formierten auch die Zgurogar neue Verbände, wollten sie doch nur angreifen, wenn alle Grenzen sicher waren, so dass sie erst im Herbst attackierten.   Der bolshak entsandte neue, junge Hauptleute unter der Führung alter Befehlshaber, auf dass sie von diesen lernten.  

Streitkräfte der Zgurogar

  Vier Banner Reiter bildeten den Kern der Armee. Hinzu kamen mehrere Horden Narangar. Turumul entsandte eine Söldnertruppe aus Ogern und zwei Banner unterdurchschnittlicher Söldnerspeerträger. Vom restlichen Klan kamen Lanzenträger, Leichtfüße und Bogenschützen.   Insgesamt zählte die Armee 2.750 Krieger zu Fuß, knapp zwei Dutzend Oger und vierhundert Reiter.   Die Armee hatte ihre Defizite: Nur 1.500 der Fußtruppe waren ausgebildete Klantruppen - und diese vom üblichen Niveau der Zgurogarfußtruppen. Die Reiterei war natürlich vorzüglich, aber den Söldern traute man wenig.  

Streitkräfte der Zauskoir

  Die zahlreichen Zauskoir hatten schon wieder eine Truppe von fast viertausend Mann geschliffen. Diese waren besser ausgebildet, als viele gewöhnliche Fußtruppen des Klans, denn man war nach der zuvorigen Niederlage panisch geworden: Die Elite des Klans war gefallen und man musste schnell eine neue Kerntruppe zusammenstellen. Diese Orksoldaten bestanden aus gewöhnlichen Lanzenträgern, aber auch Himmelsspießen, Plänklern und Bogenschützen.   Die größte Hilfe war allerdings die Ortskenntnis.  

Der Feldzug

  Die Zgurogar hatten nach ihrem Sieg im Herbstfeldzug der Zauskoir gegen die Zgurogar, 11 d.B. den Flussübergang bei Ujak Matum gehalten. So marschierten sie ins Land der Zauskoir ein und man warf ihnen tatsächlich einige Köder hin: Einige Hundertschaften Zwangsrekrutierter wurden in der Gegend positioniert, um vor der kundschaftenden Reiterei panisch weg zu rennen - was sie auch machten und es war nicht einmal gestellt. Man opferte Land und fiel zurück. Mehrere Dörfer wurden abgebrannt, die Bevölkerung niedergemacht. Dann allerdings zeigten die Zauskoir ihre Gerissenheit: Sie zeigten größere Truppenverbände voraus, worauf die Reiter für ein Flankenmanöver sich vom Rest der Zgurogar-Armee trennten, wie sie es gerne machten. Nur waren sie hier im Land des Feindes: Die Zauskoir öffneten Dämme und Bewässerungsläufe, womit sie das Gebiet strategisch fluteten. Sie kannten die Wege durch dieses nasse Labyrinth, der Feind nicht. Zu allem Überfluss waren die Zgurogar getrennt. Während man das Fußvolk festsetzte, indem man es immer wieder mit Angriffen leichter Truppen terrorisierte, bot man den Großteil dafür auf, die Reiterei zu zerschlagen. Man kesselte diese ein, was dank der Überflutungen möglich war. Überlebende Zgurogar berichteten von Zauskoir die ihre Spieße nutzten, um über Wassergräben zu springen. Ihrer Beweglichkeit beraubt und gezwungen gut zu verteidigende Engstellen zu attackieren, hatten die sonst so ruhmreichen Reiter keine Chance. Pfeile forderten Verluste, zwangen zum Angriff und diese scheiterten an den Langspießen.   In dieser Zeit waren die Fußtruppen der Zgurogar nicht untätig. Sie schafften es tatsächlich die Plänkler in größere Gefechte zu verwickeln und zu zerschlagen. Überlebende heldenmütige Reiter brachen durch die Einkesselung des Feindes und brachten die Kunde über die Niederlage. Über Tage zogen sich die Kämpfe hin: Die Zgurogar marschierten durchs nasse Labyrinth, um der Hauptarmee des Feindes zu entkommen. Sumpffieber, Flora und Fauna forderten weitere Verluste. Die Zauskoir schnitten ihnen den Rückweg über Ujak Matum ab, so dass sie am Hoshatlum entlang nach Süden zogen, wobei sie auch noch einige Dörfer niederbrannten. Bei einem Dorf fanden sie genug Fischerboote, um das Übersetzen zu riskieren.   Der Prozess dauerte lange, so dass die Zauskoir aufschlossen und immer wieder das Dorf angriffen. Während die Oger, entgegen aller Vermutungen, treu blieben, liefen die Söldnerspeerträger zum Feind über. Nach langer Verteidigung des Dorfes schafften sie es Teile ihrer Armee zu retten, während andere wiederum abgeschlachtet wurden.
Included under Conflict
Art des Konflikts
Military Campaign
Anfangsdatum
Herbst des 12. Jahres
Enddatum
Herbst des 12. Jahres
Ergebnis
Rückzug der Zgurogar

Belligerents

Zauskoir
Zgurogar

Strength

etwa 4.000 Krieger
etwa 2.750 Krieger zu Fuß, 20 Oger und 400 Reiter.

Casualties

keine tausend Krieger, dafür mehrere Dörfer und etliche hundert Gemeine
zweihundert Reiter, sieben Oger und die Hälfte der Fußtruppen.

Objectives

Die Zgurogar einzuschließen und aufzureiben.
Einen Brückenkopf erobern und das Gebiet verheeren.

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