Schlacht am Schartenfels, 1 d.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Schlacht am Schartenfels, 1 d.B.

Vorgeschichte

Mit dem Ausbruch des Blutkrieges zerbrachen binnen Wochen viele Klans und die Gulshataru von Dhurghamp erklärten, dass der Letzte Krieg begonnen hatten. Sie wurden wahnsinnig, massakrierten Teile der lokalen Bevölkerung und zwangen den Rest in den Kriegsdienst. Laut ihnen brauchte man keine Äcker und Herden mehr, denn bald würden sie geeint ins Reich der Menschen einfallen und deren Fleisch fressen. Sie rekrutierten viele Arbeiter und Sklaven, da sie nur die Wahl ließen: Kämpfen oder sterben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Blutkrieg die Gebiete der Ashtlagar verschont. Diese waren noch nicht der heute existierende Klan mit seinem Rat der Götter, sondern hatten noch einen bolshak, Klanfürsten. Mordend und brennend kamen die Kriegspriester und ihre Horden aus Zwangsrekrutierten, sogenannte "Erwählte", nach Süden. Der Herr der Ashtlagar, Gortul, konnte das nicht akzeptieren, immerhin war er angewiesen auf die Versorgung durch das Umland. Er zog Truppen aus dem Orog'Mal, Asht'Mal und dem Weißen Fels zusammen und marschierte in den Krieg. Dabei war ihm bewusst, was für einen strategischen und taktischen Vorteil er hatte. Sein Feind war kein rationaler Feldherr, eher eine Naturgewalt, die man überdauern musste.  

Armee der Ashtlagar

Gortul brachte, was die eigenen Gebiete entbehren konnten, in diesen bedrohlichen Zeiten, ohne selbst schutzlos zu sein, gesamt etwa siebentausend Mann. Sein Klan rühmte sich für seinen Ansturm und für seine Schlagkraft, mit einem Kern aus 1.500 Gepanzerten, etwa 4.000 gewöhnliche Truppen. Der Weiße Fels stellte hingegen ausschließlich Leichtfüße und Schützen, den Rest der Armee bildend. Gortul nahm absichtlich keinerlei Narangar mit sich.  

Armee der Gulshataru

Die Wahnsinnigen schickten eine Horde aus etwa zehntausend Kriegern. Diese bestanden aus genau drei Arten von Truppen: Kriegspriester, Geschnittene und Erwählte. Gulshataru - Kriegspriester waren die Elite, kämpften zumeist mit Glefen und trugen mitunter Rüstungen. Erwählte nannten sie all die Zwangsrekrutierten. Diese waren nicht mehr als ein Mob aus Leichtbewaffneten. Sie bildeten die Masse der Armee und waren nicht für den Kampf in Formation geeignet, weder was Ausrüstung noch was Motivation anging. Nur die Anwesenheit der Kriegspriester konnte sie aus Furcht in den Kampf zwingen. Geschnittene waren ebenfalls gewöhnliche Orks, aus den Stämmen und Arbeiterlagern, teilweise auch Sklaven. Sie waren hochmotiviert: Man versprach ihnen einen Weg in die Eisernen Hallen, wenn sie für die Kriegspriester starben. Hierzu markierte man sie mit einer magischen Rune. Auch sie waren schutzlos, in Lumpen, doch zumindest mit Speeren bewaffnet, mit einem fürchterlichen Ansturm.  

Schlachtfeld und Aufstellung

Gortul formierte sich mit dem Rücken zum Weißen Fels, an dessen Hängen. Er wählte eine Stelle, die links und rechts mit schroffem Stein flankiert war. Darin stellte er, etwas zurückversetzt, seine formierten Truppen auf. Die Leichten verteilten sich im schweren Gelände zu beiden Flanken. Wie bei den Ashtlagar üblich, wollte er selbst den ersten Angriff führen, das verlangte Fukhar. Die Horde kam und so taktisch vorteilhaft Gortuls Aufstellung war, so unhaltbar sie aus operativer Sicht: Dort hatte er kein Wasser, keine Versorgungswege. Doch das war belanglos, der Feind würde stürmen. Seine Gepanzerten und gute Lanzenträger bildeten einen gewaltigen Keil. Das zweite Treffen, ebenfalls Lanzenträger, formierte eine Linie aus vielen Bannern.   Die Kriegspriester kamen in drei Wellen: Ganz vorne die Geschnittenen, dann die Kriegspriester, dahinter die Erwählten.   Der Schartenfels sollte erst durch die Schlacht seinen Namen erhalten.  

Schlachtverlauf

Gortul hatte die Nacht davor schon seinen Sieg gefeiert und heftig getrunken. Die Schlacht war entschieden, ehe sie begann: Am Mittag kamen die Fanatiker, formierten sich und stießen vor, wobei sie unter heftigen Beschuss von den Flanken kamen. Die schutzlosen Geschnittenen fielen zu Hunderten, ehe einige Scharen aus Erwählten versuchten die Ausläufer des Berges zu erklimmen. So widmeten sich die Leichtfüße und Schützen jenen, statt den Geschnittenen und auch hier fielen etliche im Pfeilhagel. Die Erwählten flohen, die Geschnittenen stürmten weiter. Gortul attackierte bergab, in einem gepanzerten Keil. Der Feind war erschöpft vom Rennen, seine Reihen aufgerissen. Mit geringsten Verlusten pflügten die Gepanzerten durch die Geschnittenen und in die dahinter angreifenden Kriegspriester. Hier kam es zum einzigen heftigen Kampf und die Kriegspriester verkauften ihre Haut teuer, ehe sie flohen und die Erwählten mit sich rissen.  

Folgen der Schlacht

Die Horde war zerschlagen. Etwa dreitausend fielen, fast alle davon Kriegspriester und Geschnittene. Die Verluste der Ashtlagar waren fast ausschließlich Gepanzerte: zweihundert. Der einzige bedeutende Verlust war Gortul, dem eine Glefe den Hals zerfetzte. Die so siegreiche Schlacht brachte den Untergang der Ashtlagar, die zerfallen sollten, um sich dann Jahre später, neu zu formen, unter dem Rat der Neun Götter.  

Weiterführende Artikel

 
Included under Conflict
Art des Konflikts
Battle
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
1 d.B.
Enddatum
1 d.B.
Ergebnis
Vernichtender Sieg der Ashtlagar

Belligerents

Ashtlagar

Strength

7.000 Mann:
  • 1.500 Gepanzerte, schwere Truppen, Veteranen
  • 4.000 Lanzenträger, mittlere Truppen, durchschnittlich
  • 1.500 Leichtfüße und Schützen, leichte Truppen, durchschnittlich
10.000 Mann:
  • 1.000 Kriegspriester, mittlere Horde, kampfstark
  • 2.000 Geschnittene, mittlere Horde, durchschnittlich
  • 7.000 Erwählte, leichte Horde, unnütz

Casualties

200 Gepanzerte und Gortul selbst.
Fast alle Kriegspriester und Geschnittene.

Objectives

Vernichtung des Feindes.
Vernichtung des Feindes.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Kommentare

Please Login in order to comment!