Schlacht der drei Geier, 5 d.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Schlacht der drei Geier, 5 d.B.

Vorgeschichte Die Blankmäntel - Oloz'Gulum erhoben sich, als Zusammenschluss unbedeutender Klans gegen die Tyrannei der „alten“ Klans, worauf sich fünf jener zusammentaten, um den Aufstand niederzuwerfen. Bereits früh schlossen die Zauskoir und Zgurogar den Festungsberg von Zau'mal. Hier kam es, noch vor der Ankunft der Zauskoir zur Schlacht bei Zau'Mal, 5 d.B.. Danach belagerten die beiden Armeen für Monde die Bergfestung. Es kam zu wenig Kämpfen: Man verlegte die Wege in die Festung und versuchte so den populationsreichen Ort auszuhungern oder durch Hunger zum Aufstand zu bringen. Hin und wieder gab es kleine Gefechte: Überfälle aus geheimen Ausfallpforten und -tunneln. All jene Angriffe richteten sich gegen die Zgurogar.   Die Zgurogar witterten eine List ihres alten Erzfeindes und momentanen Verbündeten, den Zauskoir. Wieso griffen die Belagerten nur sie an?   Die Zauskoir errichteten zudem selbst ein Lager mit Erdwällen.   Beide Armeen wurden durch Trosswägen oder aber dem Auspressen des Landes versorgt, weswegen immer Truppen im Dienst waren die Versorgungswege frei zu halten oder Vorräte heran zu schaffen.   Häufiger kam es zu Zweikämpfen bei denen sich aufstrebende Krieger einen Namen machen wollten. In den Tagen zwischen Spätsommer und Herbst sollte es vier Zweikämpfe geben. Zwei davon trugen Zauskoir aus, zwei Zgurogar und alle vier gewann die Koaliton, worauf - trotz allem Hasses aufeinander - man sich miteinander besoff. Bei diesem Trinkgelage kam es zu Anschuldigungen, dann wurden Klingen gezückt. Bald brannten die für das Gelage aufgebauten Zelte zwischen den Heerlagern und die starken Wachtruppen schlachteten ebenfalls einander ab. Ehe man sich versah strömten mehr und mehr Truppen der Zauskoir und Zgurogar hinzu. Zau'Mals Garnison bekam es mit und mobilisierte einen Angriff. Die Schlacht begann am Festzelt südwestlich von Zau'Mal.  

Die Zgurogar

Die Armee zählte etwa 4.500 Mann, allesamt Truppen die bei der Schlacht vor einigen Monden schon zugegen gewesen waren. Wichtigste Waffe der Armee waren die Wolfsreiter, während die breite Masse der Fußtruppen eher zweitklassig war, da der Klan sie gerne vernachlässigte. Sie hatten ein Lager im Süden und östlich des Berges. Im letzteren hausten die Wolfsreiter. Zuerst zur Stelle war ein Banner erfahrener Lanzenträger, die als Wache fungierten. Da viele Gumbultaru der Zgurogar ritten, konnten sie die Kunde über die Kämpfe schnell zu ihren Lagern bringen.  

Die Zauskoir

Die Armee zählte etwa 7.500 Mann. Gemäß ihrer Tradition waren sie großteils eine Art Teilzeitsoldat, anders als bei anderen großen Klans. Diese waren besser als Milizen, doch nicht so gut wie Geborene Ushataru. Ihre fähigsten sind Blutschwingen und Eisenschwingen. Letztere sind mutige, erfahrene, große Orks in schweren Panzern, die gerne mit zweihändigen Kriegshacken kämpften, neben anderen Waffen. Die Blutschwingen waren erfahren und mutig, aber leichte Truppen mit guten Bögen, aber auch Rundschilden und Krummschwertern. Weiterhin speziell war, dass viele niedere Soldaten auch als speerwerfende Plänkler dienten und andere Himmelsspieße trugen, neben den normalen Lanzenträgern. Sie hatten ein Lager nördlich und westlich des Berges.   Am Besäufnis zugegen waren hundert Eisenschwingen und genauso viele Blutschwingen. Reiter hatte die Armee keine.  

Die Blankmäntel

Die Garnison bestand aus zusammengezogenen Kriegern, Milizen und Söldnern. Letztere waren durch die Thrororbakal weit im Voraus bezahlt worden und man schaffte es geheime Botschaften einzuschleusen, die jenen besagten, weiteres Silber wartete auf sie, wenn der Sieg einmal errungen war. Bei den kleineren Gefechten litten in erster Linie die Söldner, da der Garnisonskommandant ihre Reihen lichten wollte - immerhin traute er ihnen nicht.   Die Garnison bemerkte die Kämpfe als die Zelte brannten. Bald darauf hatte man einen Ausfall organisiert und attackierte.      

Schlachtverlauf

  Der Kampf begann unter den Befehlshabern im Festzelt, dann kamen die Wachen hinzu. Das Zelt fing Feuer und die Zgurogar kamen ins Hintertreffen - ihre einfachen Soldaten hatten den guten Blut- und Eisenschwingen wenig entgegen zu setzen. Viele der Befehlshaber retteten sich auf Wölfen. Die "siegreichen" Zauskoir scharten die Truppen des westlichen Lagers um sich und setzten schnell nach, während das nördliche noch nicht einmal informiert war. Ein Bote sollte sie informieren, wurde aber auf dem Weg von einem scharfäugigen Blankmäntel aus dem Hinterhalt erschossen. Man nahm dessen Kluft und das Erkennungszeichen und schickte einen falschen Boten, der besagte, man solle die Stellung halten.   Zu diesem Zeitpunkt trafen die Zauskoir schon auf das eilig zusammenkommende Fußvolk der Zgurogar. Erstere waren im geballten Vormarsch und hatten initial eindeutig die Initiative. Es war eine Schlacht ohne Finesse, zwei Heerhaufen in der Dunkelheit.   Der Reiterkommandant, der es zu seiner Truppe geschafft hatte, scharte diese um sich. Statt aber nun zu den Kämpfen südlich des Berges zu reiten, hoffte er die herannahenden Zauskoir aus dem nördlichen Lager in Marschkolonne zu erwischen. Er eilte nach Norden, wo die Zauskoir sicher hinter ihrem Erdwall saßen, in unangreifbarer Stärke. Aus dem südlichen Tor erfolgte nun der Ausfall: Die Söldner bildeten die Vorhut, danach kamen die Dreckschläfer, Leichtfüße und Schützen. Die Zauskoir zählten dort unten etwa 3.500 Mann - genauso viele wie die Zgurogar. Beiden Armeen stießen nun die Blankmäntel in die Flanke. Sie marschierten aus der Dunkelheit heran, überschütteten die Kämpfenden mit einem Hagel aus Pfeilen und stürmten. Zgurogar und Zauskoir bildeten jeweils einfache große Klumpen aus Kriegern, um den Ansturm abzuhalten. Es war das einzige, das ihnen im Chaos blieb und es gelang, auch wenn die Verluste dafür groß war. Die Blankmäntel fielen zurück aus Furcht vor den Wolfsreitern, zurück in die Sicherheit des Berges. Abgekämpft zogen sich auch die anderen beiden Klans zurück - zumindest an der Südflanke. Nördlich wagten die Zauskoir einen Ausfall, angeführt von Himmelsspießen und Bogenschützen. Die Wolfsreiter fingen sich einige Pfeile und machten sich nach Südwesten davon, wo sie auf die mitgenommene Truppe der Zauskoir trafen. Der Ansturm der Wolfsreiter fegten die müden, unorganisierten Truppen ohne Zusammenhalt davon und verbreiteten Panik. Damit endeten die Kämpfe. Die Belagerer verschanzten sich in ihren Lagern, bis die Sonne aufging, dann zogen beide Klans ab.  

Auswirkungen

Zgurogar und Zauskoir zogen sich zurück: Für sie war die Koalition zerbrochen und Zau'Mal im Moment nicht mehr einnehmbar. Beide Seiten hatten schwere Verluste hingenommen, während die Belagerten hauptsächlich Söldner verloren. Außerdem wurde es Herbst und man wollte keinen weiteren großen Feldzug vor dem Winter wagen. Die Schlacht rettete die Blankmäntel: Als die Kunde die Lupgashar in der Schlacht am Schattenwald, 5 d.B. erreichte, fielen auch jene zurück, obwohl sie fast gesiegt hatten. Der Sieg hier rettete den Aufstand in den Winter.  

Weiterführende Artikel

   
Art des Konflikts
Siege
Anfangsdatum
5 d.B.
Enddatum
5 d.B.
Ergebnis
großer Sieg der Blankmäntel
Ort

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Belligerents

Zgurogar

Led by

Strength

ca. 4.500:
  • 800 Wolfsreiter, mittlere Reiterei, kampfstark
  • 300 Narangar, mittlere Horde, unberechenbar
  • 400 Bogenschützen, leichte Truppen, unterdurchschnittlich
  • 700 Leichtfüße, leichte Truppen, unterdurchschnittlich
  • 2.300 Lanzenträger, mittlere Truppen, annehmbar

Casualties

1.200 Verluste.

Objectives

Zauskoir

Led by

Strength

7.500 Krieger, gleichmäßig verteilt auf zwei Lager:  
  • 800 Eisenschwingen, schwere Truppen, stark
  • 700 Blutschwingen, leichte Truppen, stark
  • 1200 Himmelsspieße, mittlere Piken, unterdurchschnlttlich
  • 1100 Schützen, leichte Truppen, unterdurchschnittlich
  • 1000 Speerwerfer, leichte Truppen, unterdurchschnittlich
  • 2700 Lanzenträger, mittlere Truppen, unterdurchschnittlich

Casualties

2.500 Verluste.

Objectives

Blankmäntel

Led by

Strength

beteiligt, etwa 2.700, weitere Truppen warteten im Berg. Der Ausfall:
  • 600 Orkkrieger, mittlere Truppen, annehmbar
  • 500 Bogenschützen, leichte Truppen, überdurchschnittlich
  • 700 Leichtfüße, erfahren
  • 400 Gepresste, mittlere Truppen, unzuverlässig
  • 500 Söldner, mittlere Truppen, durchschnittlich

Casualties

Keine 200.

Objectives

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