Schlacht bei Zau'Mal, 5 d.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Schlacht bei Zau'Mal, 5 d.B.

Vorgeschichte

Die Blankmäntel - Oloz'Gulum erhoben sich, als Zusammenschluss unbedeutender Klans gegen die Tyrannei der „alten“ Klans, worauf sich fünf jener zusammentaten, um den Aufstand niederzuwerfen. Die Zgurogar attackierten an zwei Stellen: Eine Armee aus fünftausend Fußtruppen marschierte auf Zau'mal, um dieses einzuschließen. Tausend Reiter verheerten weiter westlich das Umland: Sie mordeten und plünderten und brannten nieder. Das Fußvolk war eine Mischung aus gewöhlichen Lanzenträgern, Schützenbannern und Leichtfüßen.   Die Zgurogar unterschätzten die Garnison. Diese bestand aus zweitausend Kriegern, zweitausend Milizen. Dazu kamen Söldner: Tausend Lanzenträger, nach gewöhnlicher jugporandorischer Manier in Steppwams, Brustpanzer aus Lamellen oder Schuppen und behelmt, wobei manche auch besser gerüstet waren. Weitere tausend ungepanzerte Speerträger, zwangsrekrutiertes Pack. Fünfhundert leichte Reiter auf schnellen Pferden und mit Lanzen bewaffnet und dreihundert Feuerrohrschützen. Die beiden letzten Kontingente waren von den Thrororbakal geschickte Kontingente. Eine Verstärkung ohne deren Banner zu tragen. Von diesen hatten die Angreifer keine Ahnung. Die Blankmäntel vor Ort wurden von Barakor  selbst geführt.    

Ablauf

Die Zgurogar hatten westlich und nördlich des Berges ihre Lager aufgeschlagen, um die Versorgung abzuschneiden. Das westliche Lager wurde sogar durch einen Erdwall und Graben gesichert. Barakor behielt die Milizen und Feuerrohrschützen im Berg. Die Reiter verließen den Berg um Mitternacht in östlicher Richtung und belauerten das nördliche Lager. Der Rest verließ den Berg durch das Westtor, wobei die Leichtfüße voraus eilten.   Man hoffte beide Lager im Schlaf zu überraschen. Etwa eine Stunde nach Mitternacht begannen die Angriffe, zeitlich nur leicht versetzt. Obwohl die Leichtfüße sich gekonnt vorarbeiteten und die Reiter schnell heran waren, wurde in beiden Fällen die Wachen aufmerksam und krude Heerhaufen aus verschlafenen Zgurogar bildeten sich. In beiden Lagern hatte der erste Ansturm keinen Erfolg: Die Reiter wurden durch das Zeltlager ausgebremst und die Fußtruppen attackierten eine Befestigung. Man fiel zurück und formierte sich neu, was auch den Zgurogar Zeit gab, sich einzustellen.   Im nördlichen Lager war man einiger Pferde habhaft geworden. Man hasste es Pferde zu reiten, doch stand fest: Man musste um Hilfe schicken. Westlich wurde das Lager wieder angegriffen. Diesmal attackierten Söldner und Blankmäntel zeitgleich. An einigen Stellen schafften sie es schon auf den Erdwall und bis ins Tor, das man nun mit einem Wagen verstellte. Dann wurden sie zurückgeschlagen. Im Morgengrauen erfolgte hier der dritte Angriff. Das nördliche Lager hingegen war die Nacht nach dem ersten Ansturm nur belauert worden von den Reitern, die sich schonten. Dort wagten die Eingeschlossenen den Ausbruch, um zum anderen Lager zu gelangen. Sie marschierten eng formiert, ein Kreis aus Lanzen, in alle Richtungen Pfeile verschießend. Die Lanzenreiter stürmten immer wieder in kleinen Gruppen an, wurden aber Mal um Mal vertrieben: Von Speer und Pfeil. Nur an den Ecken der Ordnung fielen immer wieder Krieger den Lanzen zum Opfer. Zwei Einbrüche wurden verlustreich abgeschlagen. Wären die Reiter besser gerüstet und auf größeren Pferden gesessen, hätte es vermutlich gereicht um die Ordnung aufzubrechen. Das Ganze diente auch als Ablenkung, denn während alle Augen auf die Kämpfe gerichtet waren, ritten die Boten nach Norden und eine weite Schleife nach Südwesten.   Am westlichen Belagerungslager, gab es ein blutiges Ringen: Die nördlichen Zgurogar rückten an, zeitgleich hatten sie die sich wieder formierenden Reiter im Rücken und feindliche Fußtruppen zur Rechten. Zwischen Lager und anrückenden Zgurogar standen noch weitere Truppen der Blankmäntel, die noch nicht vom vorigen Angriff abgezogen waren. Hier wagte jetzt das Lager den Ausfall, ebenfalls auf drei Seiten umkämpft. In dieser Stunde regierte die Lanze das Schlachtfeld. Die Zgurogar bahnten sich einen Weg, vereinten sich und zogen sich ins westliche Lager zurück, wo sie nun eingekesselt saßen.   Im Laufe des Tages bereitete sich Barakor auf die Ankunft der Wolfsreiter vor. Er ließ seine Reiterei ruhen und hob abseits der Kämpfe zahlreiche Löcher im Boden aus – Trittfallen für Reiterei. Die eigenen platzierte er in einem guten Abstand dahinter. Ganz in der Nähe warteten die dreihundert Feuerrohre. Sie vermischte man mit gleichermaßen vielen der zwangsrekrutierten Söldnerspeerträger.   Das befestigte Lager ließ er in Brand schießen und ein letzte Mal bestürmen, wobei seine Krieger bis ins Lager vordrangen, ehe sie abgewehrt wurden. Danach hatten die Zgurogar keine Pfeile mehr und die Blankmäntel saßen rund um die Befestigung und versuchten sie mit Pfeilbeschuss mürbe zu machen.   Die Wolfsreiter waren zu diesem Zeitpunkt etwa vier Tagesmärsche zu Fuß südwestlich. Der Botenreiter hetzte sein Pferd durch die Hügel zu Schanden. Am Abend waren die Wolfsreiter alarmiert und ritten zurück. Sie eilten, schliefen am Mittag und tauchten vor dem Morgengrauen des nächsten Tages nahe Zau'Mal auf, wo im westlichen Lager noch immer ein Zgurogar-Banner wehte. Nun wendete sich das Blatt. Die Blankmäntel fielen in Richtung Zau'Mal zurück. Die Wolfsreiter erblickten Orks auf Pferden und gingen zur Attacke über – dies war dummer Stolz und Hass auf die Pferdereiterei. Und Barakor hatte damit gerechnet. Sein (intentionell) zurückfallendes Fußvolk formierte sich vor dem Westausgang von Zau'Mal. Am nördlichen äußeren Flügel stand die Reiterei, gedeckt durch die voraus liegenden Trittfallen. Südlich daneben, standen die getarnten Feuerrohre bei den Zwangsrekrutierten.   Auf ganzer Breite rückten die Zgurogar vor, wobei das Fußvolk auf den ersten Blick in Zahlen ähnlich stark war. Barakors Milizen allerdings warteten bereits in den Tunneln um hinaus zu fluten. Die Wolfsreiter stürmten den Lanzenreitern entgegen. Viele stürzten durch Trittlöcher und die Formation wurde aufgerissen. Dann gingen die Blankmäntel auf ein Signal zum Angriff über. In den Höhen des Berges schlugen mächtige Trommeln.   Die Lanzenreiter fuhren in die chaotischen Wolfsreiter und gewannen zuerst die Überhand. Teile der Wolfsreiter machten daran die feindliche Reiterei nördlich zu umgehen, andere schwenkten nach Süden, um gegen die Zwangsrekrutierten zu stürmen. Diese hatten zwar Speere, sollten aber, undiszipliniert und ungepanzert, leicht zu brechen sein. Die Feuerrohre bildeten die vordersten drei Reihen – und jene hatten Schneid. Die Wolfsreiter erkannten die Falle zu spät. Man ließ die Wölfe auf dreißig Schritt herankommen, dann erfolgte der Feuerbefehl, was noch ein paar Schritt bedeutete, ehe die Kugeln flogen. In Blei, Feuer und Pulverdampf verging der Ansturm und die Wolfsreiter als Ganzes drehten ab. Sie waren mitgenommen, aber nicht besiegt.   Mittlerweile trafen die Fußtruppen aufeinander und auch hier drangen die Blankmäntel vor: Die Zgurogar hatten zwei Tage Durst gelitten, waren schlaflos und ausgezehrt. Zudem strömten jetzt die Reserven aus dem Berg und gaben den Blankmänteln einen zahlenmäßigen Vorteil. Kämpfend wichen die Fußtruppen. Auf vierhundert Schritt Breite schlugen Schäfte aufeinander, stachen in Fratzen und Unterleiber, hackten auf Hände und Hälse.   Barakor zog die Feuerrohre zurück, deren Munition begrenzt war. Er unterschätzte die Zähigkeit der Wolfsreiter, die sich wieder ordneten und erneut angriffen: Ein Teil stellte sich den Lanzenreitern gegenüber, um sie zu binden, ohne anzugreifen. Der Rest attackierte flankierend ins Zentrum wo die Zwangsrekrutierten brachen. Die ganze Armee wurde von dieser Attacke erschüttert: Etliche Milizen flohen zurück in den Berg und auch der Ansturm vorne wurde ausgebremst. So erkauften die Wolfsreiter ihren Fußtruppen Zeit abzuziehen, während sie selbst noch einige niederhackten. Die Zgurogar zogen sich in die Hügel zurück, die Blankmäntel nach Zau'Mal.  

Auswirkungen

  Die Schlacht endete unentschieden. Die Zgurogar retteten ihre Armee, mussten sich aber neu formieren in den Hügeln. Das nutzte Barakor: Er zog mit Reitern und Feuerrohren ab, um sich anderen Bedrohungen zu widmen. Zau'Mal sollte mit der starken Garnison sicher und auch versorgbar sein.      

Weiterführende Artikel

 
Art des Konflikts
Battle
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
5 d.B.
Enddatum
5 d.B.
Ergebnis
unentschieden
Ort

Belligerents

Zgurogar
Blankmäntel

Led by

Strength

ca 5.000 Mann zu Fuß:  
  • 500 Narangar, mittlere Horde, unzuverlässig
  • 500 Bogenschützen, leichte Schützen, unterdurchschnittlich
  • 1.000 Leichtfüße, leichte Truppen, unterdurchschnittlich
  • 3.000 Lanzenträger, mittlere Truppen, annehmbar
  später:
  • 1.000 Wolfsreiter, mittlere Reiterei, kampfstark
6.800 Mann, davon 500 Reiter:
  • 2.000 Milizen, mittlere Truppen, unterdurchschnittlich
  • 750 Orkkrieger, mittlere Truppen, annehmbar
  • 500 Bogenschützen, leichte Schützen, annehmbar
  • 750 Leichtfüße, leichte Truppen, erfahren
  • 1.000 Zwangsrekrutierte, mittlere Truppe, unzuverlässig
  • 1.000 Söldner-Lanzenträger, mittlere Truppen, durchschnittlich
  • 300 Söldner-Feuerrohre, leichte Feuerwaffen, durchschnittlich
  • 500 Söldner-Lanzenreiter, mittlere Reiterei, durchschnittlich

Casualties

1.200 Mann
1.400 Mann.

Objectives


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