Orksturm Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Orksturm

Umstände & Planungen

     
Orks vermehren sich rasch und das Ergebnis sind sogenannte Hungerkriege. Die Bevölkerung wächst, beginnt zu Hungern und die Schwarzblüter werden instinktiv aggressiver. So war es auch in jener Zeit. Mit Brodeln begann, was zum Orksturm führen sollte. Man unterwarf kriegsunwillige Klans und plante den Feldzug. Man schickte Boten nach Voraut'Mal, um gemeinsam Das Alte Reich anzugreifen.

Der Plan sah vor mit der Schneeschmelze des neuen Jahres (3 v.B.) die gewaltige Invasion zu entfesseln. Die Orks entsandten gewaltige Armeen, doch längst nicht alles, was sie zu bieten hatten: So groß der Hass auf die Menschen war und so sehr der Hunger nagte, war man doch paranoid den anderen Klans gegenüber. Also plante man nicht eine, kaum ernährbare, Armee, sondern mehrere Armeen, auch um zu beobachten, ob die anderen Klans sich beteiligten.
 
Drei Wellen aus jeweils zwei Armeen waren geplant, wobei es jeweils eine westliche und östliche Armee geben sollte. Der Plan war einfach: An beiden Pforten des Hulum'Naun durchbrechen und das Land der Menschen zerstören. Man kannte deren Ländereien kaum, also konnte man nichts exaktes planen. Gelang es nicht, den Feind vollständig zu vernichten, so wollte das Land zumindest mit Orks fluten, um das eigene Land zu erleichtern und, wenn möglich, das Land der Menschen mit Orks zu verseuchen, um diesen auf ewig Feinde im eigenen Gebiet zu schaffen.

 
Die ersten beiden Armeen bestanden aus jeweils 30.000 Mann und genauso viel Trossvolk. Hier marschierten die fähigsten Truppen, die man entbehren wollte. Man schickte nur so viele "Zivilisten" mit, um das Land zusätzlich von hungrigen Bäuchen zu befreien. Sie sollten an der Schneeschmelze marschieren.

 
Danach kamen zwei weitere Armeen gleicher Größe, einen Mond später.

Die dritte Welle waren gewaltige, plündernde Horden. Man plante eine Armeestruktur, doch daraus wurde wenig: Es glich mehr einer Völkerwanderung, mit hunderttausenden Halbverhungerten, um das eroberte Land zu besiedeln. Diese dritte Welle beinhaltete nur kleine Kontingente aus wenigen tausend Kriegern, die meisten waren bewaffnete Arbeiter und Sklaven, aber auch Brüterinnen und ganze Sippen aus Slaitul'hai, die man zwang ihr Land zu verlassen. Manche dieser Völkerwanderung marschierten freiwillig aus Hunger und Not, viele wurden aber auch gepresst und gezwungen. Diese Völkerwanderung marschierte einen weiteren Mond später.

Insgesamt schickte man also etwa 120.000 Soldaten in den Krieg, gefolgt von einer Völkerwanderung mit bis zu einer halben Millionen. Während die Klans kaum Weibchen schickten, sah es bei den slaitul'hai anders aus, da diese mit ihren kompletten Sippen marschierten. Die erste Welle sollte die Marken erobern und die beiden Flussübergänge stürmen, um dann verstärkt von der zweiten Welle ins Land einzufallen. Die dritte sollte sich ausbreiten, Arbeitskraft bringen und auch beim Kampf helfen.
 
Zeitgleich wollten die Orks von Voraut'Mal angreifen: Auch sie musterten 100.000 Mann. Das Reich des Hochkönigs war wesentlich besser organisiert und weniger zerstritten, dafür musste es härtere Grenzen verteidigen. Auch wenn die Nordländer ähnlich viele Soldaten schickten, glich die Armee nicht an Kampfkraft: Die Masse ihrer Armee war schlechter ausgebildet und ausgerüstet, bestehend aus schwächeren Bruten. Dafür war die Logistik überlegen: Man verteilte die Truppen weitläufig im Grenzgebiet, wo sie aus Speichern gut versorgt wurden. Die Belagerungsarmeen waren anfangs klein und wurden nur vergrößert, wenn es zum Sturm ging. Anfangs attackierte eine Armee die Drachenpforte, eine die Löwenpforte. Eine weitere kleinere sollte viel später mit Schiffen an der Westküste anlanden, um den Feind zu verunsichern, wenn der Krieg längst im Reich tobte.
Am Rande spielt auch Der Finstergrat eine Rolle. Als das Land brannte, schickten sie einige tausend Krieger zum plündern.

Streitkräfte der Orks


Jugporandor

Die Armeen bestanden aus den typischen jugporandorischen Elementen: Lanzenträger, Schwergepanzerte, Leichtfüße, Bogenschützen, wahnsinnige Kriegspriester, wenige Reiter und Trolle und natürlich etliche Eisenlose, sogenannte Narangar. Gerade letztere waren überproportional häufig: Man hatte seit dem Brodeln etliche tausend kräftige Arbeiter rudimentär an der Lanze ausgebildet und ihnen den Krieg mit Versprechungen nach Reichtümern und Status schmackhaft gemacht. Hinzu kamen Aufgebote der Slaitul'hai in ihrer typischen Form und spezialisierte Truppen mancher Klans: Bombenwerfer, Tunnelkämpfer und Feuerrohrschützen. Zwangsrekrutierte marschierten ebenso wie Veteranen. Auch In der dritten Welle waren viele nicht mehr als ungerüstete, schäbige Speerträger – nichts zum Vergleich der Hauptmasse an ushataru. Speerträger ist nicht gleich Speerträger. Das Trossvolk und die Horden kämpften sogar teilweise mit improvisierten Waffen.
Die Orkarmeen wurden durch Sklaven und Diener ergänzt. Man führte Proviant und Material auf geschundenen Rücken mit sich, aber auch mit Karren und Maultieren. Im Notfall sollten Sklaven selbst als Verpflegung dienen.

Voraut'Mal

Elite der riesigen Armeen sind gism'hai, Halborks, in Schuppenmänteln und Helmen, mit Langbögen, Spießen und Schlachtäxten. Sie erzwingen Loyalität, führen Truppen und bilden die Speerspitze des Angriffs. Die Masse besteht aus mal'hai, zwangsrekrutiert und zahlreich, kaum gerüstet, mit Speeren und Großschilden oder Spießen und selten Bögen. Die leichten Truppen bestehen primär aus fil'hai, Speerwerfer und Bogenschützen, ebenfalls kaum gerüstet. Die Armee hat Wolfsreiter – größere Bestien und gut geschützte Reiter – und viele Trolle. Veteranen sind gerüstet und es gibt auch kleine Verbände an Stoßtruppen.


Aufmarsch


Terminologie. In diesem Artikel werden die Armeen der Einfachheit halber nummeriert, vor Allem, da sie schnell durcheinander geraten. Die Nummern sind nur hier, um den Überblick zu wahren. Die Orks haben natürlich keine Armeen nummeriert und die Armeen waren auch keine festen Institutionen. Gerade die jugporandorischen Armeen waren gemischte Aufgebote diverser Klans.
Man darf nicht die erste, zweite und dritte Welle Jugporandors mit Armeen verwechseln! Jede Welle bestand aus zwei Armeen: Östlicher und westlicher.

Jugporandor

Die Armeen teilten sich grob entlang der Graukh - Tee-Linie: Wer seinen graukh ohne Ziegenmilch trank, also aus dem Westen kam, marschierte in den westlichen Armeen, wer ihn mit Ziegenmilch (und Salz!) trank, in der östlichen.
Die erste Welle bestand aus der westlichen 1. Armee und der östlichen 2. Armee.
Die zweite Welle bestand aus der westlichen 3. Armee und der östlichen 4. Armee.
Die dritte Welle bestand aus der gewaltigen 5. Armee, der Völkerwanderung.
Die erste und dritte Armee sollten sich jeweils zwischen dem Weißen Fels und Asht'Mal sammeln und dann weitermarschieren. Die 2. und 4. sollten sich bei Krul'Gash sammeln und dann weitermarschieren.
Die zweite Welle sollte einen Mond nach der ersten losmarschieren.
Die dritte Welle einen Mond nach der zweiten.


Voraut'Mal

Auch hier vereinfachen wir. Anfangs waren die Armeen in 10 Teilstücke gegliedert, um sie besser versorgen zu können. Sie sollen etwa 20 Tage nach dem Beginn des Krieges in Bereitschaft an der Front sein, um die Angriffe zu beginnen. Eine kleinere, elfte Armee wird mit Schiffen später als flankierende Streitmacht losgeschickt.

Verlauf



1) Jugporandors Angriff, erste Phase

Jugporandor attackierte mit der Schneeschmelze. Doch ist diese in Voraut'Mal später als in Jugporandor. Also marschierte der Süden einen Mond vor dem Norden, ohne dass die beiden Reiche davon wussten. Die Armeen marschierten motiviert und mit wenigen Verwüstungen im eigenen Land und verheerten die Marken. Hierbei überrannte die westliche erste Armee den Befestigungsgürtel. Es kam nach 45 Tagen, am 17. des 2. Frühlingsmondes, zur Schlacht an der Ewigen Faust, 3 v.B. woraufhin die westliche Armee verlustreich, doch mit Erfolg die Greifenpforte eroberte. Hier die Belagerung im Detail: Eroberung der Greifenpforte, 3 v.B.
Die östliche erste Armee verheerte die Marken, Hochgedinge und Bornigheim werden belagert, doch links liegen gelassen. Die Armee attackiert diverse Kastelle der Eisernen Faust. Das Hauptaugenmerk liegt darauf die Phönixpforte zu erobern, was misslingt. Der Feldzug in den Marken, 3 v.B. endete, als man hörte die Greifenpforte sei gefallen. Die meisten Teile der östlichen Armee marschierten gen Westen und verwüsteten die Ebene von Dhurghamp. Nur kleine Verbände blieben im Osten, um den Schein einer Bedrohung aufrecht zu erhalten.

Ein Wort zum zeitlichen Ausmaß: Der Marsch der ersten Armeen dauerte jeweils einen Mond vom südlichsten Teil Jugporandors in den nördlichsten, inklusive Ruhetage. Die Schlacht an der Ewigen Faust war nach 45 Tagen, am 17. des 2. Frühlingsmondes, nach dem die ersten Truppen im Süden losmarschierten und 15 Tage nachdem sich die letzten Kontingente bei Asht'Mal vereinigt hatten. Am 23. des 2. Frühlingsmondes, also 6 weitere Tage später war die Greifenpforte gefallen (insgesamt 51 Tage nach Feldzugsbeginn). Die östliche Armee erhielt davon am 27. des 2. Frühlingsmondes oder am 55. Tag des Feldzuges Kunde, gab die verlustreiche Belagerung auf und zog nach Westen, wo sie an Tag 75 ankam, am 17. des 3. Frühlingsmondes.


Die zweite Welle begann einen Mond nach der ersten ihren Aufmarsch. Die westliche Armee kam am Tag 60 des Feldzuges an der Greifenpforte an. Die östliche Armee erhielt erst spät Kunde und schwenkte dann um nach Westen, so dass sie ebenfalls am 75. Tag an der gefallenen Greifenpforte ankam.
Wir halten fest: An Tag 51 fällt die Greifenpforte durch die 1. Armee. Am Tag 60 trifft die 3. Armee ein, am Tag. Die 2. und 4. Armee kommen beide etwa am Tag 75 an der Greifenpforte an.

2) Voraut'Mals Angriff, erste Phase


Die Orks von Voraut'Mal attackierten die Drachen- & Löwenpforte. Im Norden war es kälter und der Schnee lag schneller, so dass der gemeinsame Beginn des Feldzuges misslang. Die ersten Angriffe erfolgten, am 27. des 2. Frühlingsmondes (jugporandorische Rechnung), also 55 Tage nachdem in Südjugporandor die ersten Truppen losmarschiert sind zum Sammeln, nahe der feindlichen Festungen. 25 Tage dauerte der Marsch, statt wie geplant 20. Der restliche Verzug war der späteren Schneeschmelze zu verschulden. Die Armeen verteilten sich in zehn kleineren Divisionen (moderner Begriff der Einfachheit halber) entlang der Grenze und man attackiert beide Pforten.

Die östliche Löwenpforte wurde vom 27. des 2. Frühlingsmondes bis zum 22. des 3. Frühlingsmondes belagert und hielt stand. Die Eroberung der Drachenpforte, 3 v.B. dauerte vom 22. des 2. Frühlingsmondes bis zum 17. des 3. Frühlingsmondes. Man ließ die Löwenpforte liegen und fiel mit neun von zehn Kriegern über die Drachenpforte ein, nur ein Verband bleibt im Osten, um etwaige Ausfälle nach Norden aus der Löwenpforte abzuwehren.
Schon fünf Tage später marschiert eine Armee aus 30.000 Mann aus der gefallenen Pforte nach Süden.
Man hat eine Division an Mannstärke bei den Kämpfen verloren, eine weitere hielt den Osten. Es blieben also 50.000 Orks, die sich im Norden sammelten. Dies dauerte und erst am 22. des 1. Sommermondes hatte sich diese zweite Armee gesammelt und war bereit nach Süden zu marschieren.
 

3) Jugporandors Angriff nach Norden

Die 1. und 3. Armee marschierten mit rund 50.000 Mann nach Norden am Tag 63 des Feldzuges, dem 5. des 3. Frühlingsmondes.
Die 2. und 4. folgten am 19. des 3. Frühlingsmondes, fast 60.000 Mann stark.
Die gewaltige 5. Armee (die Völkerwanderung), begann ihren sehr langsamen Marsch in Richtung der gefallenen Greifenpforte am 60. Tag, dem 2. des 3. Frühlingsmondes und benötigte 45 Tage, kam also am 22. des 1. Sommermondes an der Greifenpforte an und flutete ins Alte Reich.

Die Menschen hatten sich bereits nördlich der Greifenpforte mit einer großen Armee aus Rittern, Söldnern, Waffenknechten & Milizen gesammelt, die sich noch nicht der gewaltigen Bedrohung gewahr waren. Die kombinierte 1. und 3. Armee verheerten die Ländereien und verstreuten sich dabei weit. Bei einem Dorf namens Abelegunc trafen die Vorhuten der Menschen und Orks, in der Schlacht bei Abelegunc, 3 v.B. aufeinander, wobei die Orks den Sieg davon trugen, am 9. des 3. FM. Die Orks marschierten weiter nach Norden, den großen Straßen entlang, ohne zu wissen, was dort lag, doch schlossen sie daraus, dass der beste Weg zum besten Ziel führte.
Die Menschen fielen nach Norden zurück, doch änderten sie nach acht Tagen ihren Plan: Um der Bevölkerung die Zeit zu geben nach Norden zu fliehen und weiteren Armeen sich zu sammeln, versuchte man den Finke, einen Fluss, zu verteidigen. Es kam zur mehrtägigen Schlacht an der Finke, 3 v.B.. Die Menschen wurden geschlagen, doch nicht vernichtet und marschierten nach Norden davon. Die Armee teilte sich: Viele Milizen kehrten in ihre kleineren Heimatstädte zurück, um jene zu verteidigen. Auch größere Verbände verteilten sich: Einer marschierte nach Saumkust, einer nach Undamberg und einer in Richtung Goldähr. Die Orks setzen nach und belagerten Finkenburg ab dem 24. des 3. FM. Diese Belagerung sollte für neunzig Tage andauern, mal mit mehr, mal mit weniger Truppen. Sie versuchen nicht die Stadt zu stürmen, da sie weiter ins Reichsinnere eindringen wollten, um andere Ziele zu zerstören. Finkenburg belagerte man mit einer kleinen Armee, mit dem Plan die Stadt später im Jahr, ausgehungert und erschöpft, zu erobern.

Mittlerweile waren die Armeen der zweiten Sturmwelle angekommen. Die 2. und 4. Armee marschierten querfeldein nach Nordosten, plündernd und mordend. Auch hier wichen die Menschen vor den orkischen Massen zurück. Keine Orkarmee wollte hinter der anderen zurückstehen und diese Ziellosigkeit der Zerstörung erkannten die Menschen. Während Finkenburg litt und belagert wurde, sammelten sich Truppen aus dem gesamten südlichen Teil des Reiches: Freymark, Swarthain, Dusterklamm und Undamberg bei Goldähr. Die kombinierte 2. und 4. Orkarmee wurden in der Schlacht bei Klemmstett, 3 v.B. geschlagen, am 8. des 1. Sommermondes und den Tag darauf. Sie fielen in Richtung Finkenburg zurück. Die Menschen setzen nach, doch waren sie verunsichert über die Berichte aus dem Norden: Auch dort griffen Orktruppen in großem Maße an, wie die Kunde überbrachte.

4) Angriff des Großkönigs

Im Norden marschierten die Orks am 22. des 3. Frühlingsmondes über den Grenzfluss. Zuvor hatte schon ein übereifriger Offizier versucht vorzustoßen, doch der Großkönig ließ ihn und seine Einheit hinrichten, denn er wollte der erste sein, der den Fluss übquerte. So drang der Großkönig mit seinen 30.000 Mann vor, nach Ruhm gierend, ohne auf die restlichen Armeen zu warten. Seine Armee kam nur langsam voran und brauchte 7 Tage nach Haydnsee. In dieser Zeit schickten sie ihre leichten Truppen in alle Richtungen, um das Land zu verheeren. Hier kam es zu etlichen kleinen Gefechten. Die Truppen der Menschen flohen in Richtung Eynsee, wo sie sich sammelten. Dem ersten Vorstoß der Nordlandorks standen nur die nordöstlichen Truppen des Reiches entgegen. Es kam zum Kampf um Haydnsee, 3 v.B.. Als die Orks Haydnsee belagerten, kamen die Menschen schnell näher und der Großkönig der Orks warf sein Heer gegen die Stadtmauern. Weitere Verbände kämpften nordöstlich um den Entsatz aus Richtung Eynsee hinzuhalten. Rechtzeitig eroberten sie die Stadt am 12. des 1. Sommermondes und verschanzten sich darin. Die Menschen belagerten nun ihre eigene Stadt und die Orks fraßen die überlebenden Bewohner.
Für zehn Tage wurde die Stadt belagert, dann hörten die Menschen von der Hauptarmee der Nordlandorks, die nun von Norden her nachrückte. Sie flohen nach Eynsee.

5) Die Landungsarmee

Eine kleine Armee der Nordlandorks landete in kaum seetauglichen Schiffen am 2. des . Sommermondes nahe Saumkust. Diese Armee betrug einige tausend Mann und wurde Tage später von der mobilisierten Bevölkerung, unter Führung des Adels, in der Schlacht bei Saumkust, 3 v.B. geschlagen und abgeschlachtet. Der Teil des Feldzuges war ein militärisches Desaster: Die Orks hatten geplant, dass die Hauptarmeen schon weiter südlich gerückt seien und die übereifrigen Befehlshaber der Landungsarmee waren zudem zu eilig los gesegelt, nur um aus Ruhmessucht zu sterben.


6) Vorstoß im Süden

Am 1. des 2. Sommermondes trafen auch die gewaltigen Horden der dritten Welle im Land ein, inklusive Brüterinnen und Sklaven und die Jugporandorer mussten sich beeilen, fraßen die gewaltigen Horden doch das Land leer: Die kombinierte 1. und 3. Armee marschierte in Richtung Saumkust, ein Großteil der Horde folgt dorthin. Die 2. und 4. Armee marschierten weiter in Richtung Goldaehr.
Die östlichen Truppen verloren die Schlacht bei Klemmstett, 3 v.B. und sammelten sich etwa am 17. des 1. Sommermondes erneut beim belagerten Finkenburg. Die siegreichen Menschen setzten aus dem Nordosten nach. Ihnen schickte man erneut eine Armee entgegen: Großteils jene Truppen die bei Klemmstett geschlagen worden waren, verstärkt durch andere Verbände. Sie gierten nach Rache für die beschämende Niederlage. In der Schlacht der Schwarzen Messer, 3 v.B. überfielen Teile dieses Heeres nachts die Menschen auf halbem Wege aus Richtung Goldaehr und fügen ihnen eine herbe Niederlage zu. Die Schlacht zog sich über den ganzen nächsten Tag hin. Die Armee der Menschen fiel nach Goldaehr zurück, um sich neu zu ordnen.
Die westlichen Heerscharen ließen Finkenburg hinter sich und marschierten nach Nordwesten. Finkenburg wurde weiterhin belagert. Auf dem Weg nach Nordwesten verwüsteten sie weite Gebiete, plünderten Dörfer und erstürmten Kleinstädte. Sie ließen sich Zeit. Sie begannen am 22. des 2. Sommermondes die Belagerung von Saumkust. Die Stadt war strategisch wichtig: Man wollte eine Verbindung zwischen Nord und Süd herstellen, so dass sich die Heere der beiden Orkreiche tatsächlich unterstützen konnten. Dies wurde erst gewahr, als der Belagerungsring gelegt wird. Neun Tage später trafen auch die Heere Voraut'Mals aus dem Norden ein, um die Stadt zu belagern. Jetzt begann die schlimmste Zeit für die Belagerten: Beide Orkreiche versuchen sich an Hass zu übertreffen. 39.000 Nordländer und 45.000 Südländer attackierten die 5.000 Verteidiger. Für weitere neun Tage wird gestürmt, ehe die Stadt erobert wurde. Fast alle Menschen, die sich nicht mittels Booten und Schiffen in Sicherheit gebracht hatten, wurden massakriert und gefressen.
So blieben nur wenige Menschen, in dunklen Verstecken, welche die Orkschlacht von Saumkust, 3 v.B., am 11. des 3. Sommermondes, nur einen Tag nach ihrem Sieg, miterleben konnten, doch trotzdem ging sie in die Chroniken ein: Die Orks hatten das Land leergefressen und die beiden Orkreiche konkurrierten. In den Feiern und Besäufnissen nach dem Sieg brach Streit darüber aus, welche Orkarmee mehr geleistet hatte und so zerfleischten sich die Heere. Erst dann schafften es einige fähige Anführer, Disziplin in die Haufen zu prügeln. Man besann sich auf sein wahres Ziel: Undamberg, die Hauptstadt des Reiches, das man nun dank gefolterter Gefangener kannte.

7) Derweil im Norden

Am Tag 22. des 1. Sommermondes fielen die Weichhäute nach Eynsee zurück. Die Orks formierten sich neu, nun mit ihrer vollen Stärke anwesend. 30.000 wurden in Richtung Eynsee entsandt, während der Großkönig selbst mit den restlichen 40.000 nach Süden marschierten. Am 2. des 2. Sommermondes, also 10 Tage später, brachen beide Armeen auf.
Die Streitmacht in Richtung Eynsee wurde am 13. des 2. Sommermondes dort geschlagen und vertrieben, mithilfe der gefürchteten Reichsknechte, in der Schlacht von Eynsee, 3 v.B..
Die Armee des Großkönigs marschierte Richtung Saumkust: Die Straßen in diese Richtung waren gut ausgebaut und in Richtung Undamberg lag das mächtige Gebirge, welches der bequeme Herrscher umgehen wollte. Es war also die Bequemlichkeit, die ihn nach Südwesten führte. Auf dem Weg kam es zur Pilgerschlacht, 3 v.B.. Religiös motivierte Menschen aus dem ganzen Reich hatten sich zu einer Art Kreuzzug zusammengefunden, in der Hoffnung dass ihr Eyner Gott ihnen die Kraft geben würde, die dämonisierten Orks aufzuhalten. Den Sieg über die Landetruppe bei Saumkust, hatten viele als Zeichen gesehen. Doch militärisches Können triumphierte und die Orks massakrierten das Bauernaufgebot.
Der Hochkönig trifft am Tag 29. des 2. Sommermondes bei Saumkust ein, die Stadt wurde gestürmt und genommen, daraufhin massakrierten sich die Orks für einen Tag gegenseitig, ehe man zur Besinnung kam und auf Undamberg marschierte.

7) Belagerung von Goldaehr

Die vereinte östliche Armee der Jugporandorer hatten die Menschen in der Schlacht der Schwarzen Messer, 3 v.B. geschlagen und belagerten belagerten Goldaehr ab dem 14. des 2. Sommermondes und lieferten sich eine Reihe aus Kämpfen mit den verbissenen Menschen der Gegend. Für über einen Mond wurde belagert und gekämpft, doch die Stadt hielt. Die Orks versuchten nicht die Stadt verlustreich zu stürmen, sondern sie auszuhungern, während sie das Land leer fraßen.

8) Marsch auf Undamberg

Die Sieger bei Saumkust, Nordländer wie Südländer, marschierten nach Osten, in Richtung Undamberg, dem Zentrum des Reiches. Hier setzten sich die Throqush schon zu guten Teilen ab, denn Vraszun ahnte, dass die Zusammenarbeit nicht fruchtete. Der Abmarsch von tausenden, schlagkräftigen Kriegern, würde einem erfolgreichen Schlag gegen Undamberg allerdings umso eher entgegenwirken.
Trotzdem war die Armee gewaltig: Fast 30.000 Nordländer, 30.000 Soldaten der Südländer und etliche zigtausend der jugporandorischen Plünderer der dritten Welle. Bei Undamberg sammelten sich Truppen aus dem gesamten Menschenreich, Aufgebote aller Gebiete, die etwas entsenden konnten. Sie marschierten südlich der Lain, des Flusses der vom Finstergrat aus durchs Reich verlief.
Am 21. des 3. Sommermondes begann die Schlacht von Undamberg, 3 v.B., die sich für zwei Tage hinzog. Die Orks wurden geschlagen, der Hochkönig floh nach Westen in Richtung Saumkust, um dann nach Norden abzuhauen. Teile der Jugporandorer marschierten nach Süden in Richtung Goldaehr davon, wo es zur letzten Schlacht des Kriegs kommen sollte, am 5. des 1. Herbstmondes, nach einem halben Jahr des Krieges: In der Schlacht von Goldähr, 3 v.B. wurde das letzte jugporandorische Orkheer geschlagen. Sie lieferten sich einen Kampf bis aufs Messer, im Glauben, man könnte den Feldzug in einem letzten Sieg wenden. Hier fiel Gortul Schädelmalmer, Herr der Knochenbrecher, was dazu führte, dass die Ashtlagar entstanden.
Nach dem Sieg sicherten die erschöpften Menschen die Gebiete um die beiden genommenen Pforten. Tatsächlich war jene im Norden so schlecht gesichert, dass man sie ohne Weiteres zurückerobern konnte. Im Süden allerdings, hielt die Greifenpforte, einer Belagerung stand und sollte, aus dem Süden versorgt, nicht zu nehmen sein.


9) Ergebnis

Die Orks waren geschlagen, doch das Reich war mitgenommen: Finkenburg wurde für drei Monde belagert, ehe die letzten Orks sich davon machten. Saumkust wurde komplett zerstört, Goldaehr ebenfalls übel zugerichtet, aber es überlebte. Im Norden war Haydnsee erobert und zerstört worden. Zwei Großstädte waren vernichtet, etliche kleinere und zahllosen Dörfern erging es nicht besser. Eine Hungersnot drohte, da die Landwirtschaft für dieses Jahr am Boden war. Schlimmer allerdings war, dass sich die Orks nun, hunderttausende stark, im Westen des Landes breit machten und dort siedelten: Sie konnten nicht zurück nach Süden und so verpesteten sie jetzt die Länder mit ihrer widerwärtigen Anwesenheit.
Die Orks von Jugporandor besetzten die eroberte Greifenpforte, das heutige Fundzuga, zuerst mit gewöhnlichen Klantruppen. Dann wurde aber schnell klar, dass die Klans zu verstritten war. Man zog also aus allen Klans die Gulshataru - Kriegspriester ab: Diese sahen den Krieg gegen die Menschen als höchstes Ziel und ihnen waren die Geschicke der Klans. Man unterstellte ihnen eine eigene Garnison und hoffte so den Weg ins Alte Reich zu sichern. So entstanden die Gulshataru von Dhurghamp, die später im Blutkrieg eine eigene fanatische Fraktion werden sollten.

Belligerents

Orks
Das Alte Reich

Strength

Jugporandor:
  • 120.000 Krieger, verteilt über vier Armeen
  • Hunderttausende Orks in einer Völkerwanderung


Voraut'Mal:
  • etwa 100.000 Krieger
kaum zu beziffern. Mehrere hunderttausend aus dem ganzen Reich in verschiedenen Armeen.

Casualties

Jugporandor:
  • Mindestens 60.000 Krieger, vermutlich mehr
  • etliche tausend der Völkerwanderung
  Voraut'Mal:
  • Ebenfalls über 60.000 Krieger
in Schlachten über 130.000 Mann. Zivilisten in den Hunderttausenden.

Objectives

Das Alte Reich vernichten.
Den Sturm überstehen.

Karten

  • Das Alte Reich
    Das verhasste Menschenreich, nördlich von Jugporandor.

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