Feldzug in den Marken, 3 v.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Feldzug in den Marken, 3 v.B.

Vorgeschichte

Der Feldzug gehörte zum Orksturm. Er war Teil der frühen Pläne Jugporandors: Eine Armee marschierte im Westen auf die Greifenpforte, eine im Osten auf die Phönixpforte und damit in die Marken, dem Menschengebiet südlich der Pforte. Zu dieser Zeit erstreckte es sich bis nach Bornigheim, dem heutigen  Grugûlum. Die Menschen der Marken waren ein harter Schlag und den Kleinkrieg mit den Schwarzblütern gewohnt, auf eine solche Invasion waren sie allerdings nicht vorbereitet. Während das Gebiet südlich der Greifenpforte im Westen schwach besiedelt und offen war, hatten die Menschen hier mehrere entscheidende Vorteile: Zwei große Städte lagen hier im Weg und größere Populationen, mit mehr Soldaten. Die Phönixpforte und Greifenpforte waren beide mächtige Flussfestungen und standen einander in nichts nach. Im Osten gab es ebenfalls eine Kette aus kleineren Befestigungen, die sogenannte Eiserne Faust am Fuße der Ragdorhügel, einer unwirtlichen Gegend, die den Verteidigern ebenfalls half.

 

Verlauf

Die Orks attackierten über die Straße von  Vorautgund. Der Angriff erfolgte, behindert durch das Gelände, langsamer als in der Ebene von Dhurghamp, weiter westlich. Sie teilten ihre gewaltiges Heer in mehrere Armeen: Füntausend schlossen Bornigheim ein. Zweitausend marschierten auf das spätere Gul'Kala. Viertausend in östliche Richtung nach Gaansh'Kala, damals ebenfalls noch in Menschenhand. Man schickte eine ganze Armee aus Leichtfüßen, über viertausend, in Die Ragdor-Hügel. Dreitausend sollten die Kastelle der Eisernen Faust belagern, dreitausend Hochgedinge, die letzte Stadt vor der Pforte. Die restliche massive Armee von neuntausend Kriegern marschierte direkt auf die Pforte.

Bornigheim wurde eingeschlossen und die äußeren Wälle gestürmt, worauf sich die Menschen auf den Stadtkern zurückzogen, den sie gut verteidigen konnten. Die Orks versuchten einige Male durchzubrechen, aber ließen dann ab: Man wollte warten, bis man andererorts mit größerer Überlegenheit gesiegt hatte, um dann hier mehr Truppen konzentrieren zu können.
    Die Armee Richtung Osten verheerte das halbwilde Land und auch die dortigen Orkstämme litten. Man eroberte Gaansh'Kala aus den Händen der Menschen und brannte es nieder, ehe man sich nach längerem Hin und Her, wieder nach Westen wendete, um in Richtung der Phönixpforte zu marschieren – sehr zum Nachteil der Orks. Bei Bornigheim hätten sie das Zünglein an der Waage sein können.

Das heutige Gul'Kala wurde bestürmt und erobert. Die Leichtfüße in Ragdorhügeln hatten keine nennenswerten Kämpfe, da die dortigen Menschentruppen lieber abzogen als zu kämpfen. Dies war keine heillose Flucht: Die Menschen erkannten ihre Chancenlosigkeit und zogen sich zur Hälfte nach Hochgedinge und zur Pforte zurück, ehe deren Belagerungen begannen. Diese Männer waren die abgehärteten Waldläufer der Pforte und ihre Langbögen eine schreckliche Waffe in der Verteidigung.

  Die Burgen der Eisernen Faust wurden belagert, einige fielen, doch waren diese besser befestigt, als jene an der Ewigen Faust, im besseren Gelände.

  Hochgedinge wurde eingeschlossen und belagert. Da ein Großteil der Truppen weiter zog, nachdem der Belagerungsring gelegt war – immerhin war das Hauptziel die Phönixpforte – blieben nur rund dreitausend Krieger. Hier kam es zur einzigen nennenswerten Schlacht des Feldzuges. Der Orkgeneral hatte den Befehl, die Stadt nur zu belagern, bis neue Truppen frei wurden. Stattdessen ließ er natürlich stürmen, immerhin wollte er den Ruhm einer Eroberung und wusste nicht, wie stark die Verteidigung war. Seine Überlegenheit war minimal: 3.000 Orks gegen 2.500 Menschen in der Sicherheit einer Verteidigungsanlage. Fünfhundert der Menschensoldaten waren die bereits genannten Phönixgardisten. Die Orks attackierten bei Nacht und hatten einige Erfolge, was zu mehr Verlusten auf ihrer Seite führte: Wäre der Angriff fruchtlos gewesen, so hätte man ihn eventuell abgebrochen. Da man aber an einigen Stellen die Palisade eroberte, wollte man Brückenköpfe erkämpfen und schickte hier mehr Krieger in den Kampf, wo sie im Stadtinneren von einer Überzahl an Feinden niedergemacht wurden. Tags darauf waren die Orks so geschwächt, dass die Menschen den Ausfall wagten. Sie attackierten eines der zwei Belagerungslager, welches die Orks errichtet hatten und schlugen die Orks in die Flucht. Ehe Verstärkungen heran waren, zogen sich die Menschen in die Stadt zurück. Dieser Schlag war der Grund, wieso die Leichtfüße aus den Ragdorhügeln heranmarschierten, um auszuhelfen.   Die letzte, größte Armee attackierte die Phönixpforte. Sie errichteten primitive Belagerungsschilde und Sturmleitern und begannen bei Nacht den Graben aufzufüllen. Die Phönixpforte stand gänzlich nördlich des Flusses, den eine breite Steinbrücke überquerbar machte. Dort am Nordufer wölbte sich die Festung in einem Halbkreis, ein perfektes Schussfeld für die Verteidiger bildend. Nur für eine Nacht stürmten die Orks und nahmen heftige Verluste hin. Dann erreicht die Kunde über die gefallene Greifenpforte die Orks. Alle Armeen marschierten nach Westen und man ließ nur 5.000 Krieger zurück. Ziel war es, die Belagerungen aufrecht zu erhalten. In den künftigen Tagen und Wochen merkten die Menschen natürlich die plötzliche Schwäche und die Orks zogen sich auf Vorautgund zurück, wohin sich die Menschen nicht wagten.


Die Marken wurden befreit, alles was man an Männern entbehren konnte, schickte man nach Norden, als die Kunde über den Einfall der Schwarzblüter die Phönixpforte erreichte.     Weiterführende Artikel  
Included under Conflict
Anfangsdatum
15. des 2. Frühlingsmondes, 3 v.B.
Enddatum
27. des 2. Frühlingsmondes, 3 v.B.
Ergebnis
Verwüstung der Marken, ohne größere Eroberungen, strategischer Abmarsch der Orks

Belligerents

Orks von Jugporandor
Streitkräfte der Marken

Strength

30.000 Orks, diverser Klans
  • etwa 1.000 Mann verteilt in den Kastellen der Eisernen Faust
  • 5.000 in der Phönixpforte
  • 1.000 in den Ragdorhügeln
  • 2.000 in Hochgedinge
  • 3.000 in Bornigheim

Casualties

rund 2.000
rund 2.000

Objectives

Eroberung der Phönixpforte
Eroberung der Phönixpforte

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