Gul'Kala Settlement in Jugporandor | World Anvil
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Gul'Kala

Zwischen dem fruchtbaren Hügelland um Grugûlum und den windgepeitschten Ebenen von Dhurgaamp im Westen, liegt ein Gebirgszug der nur von einem einzigen nennenswerten Tal durchzogen wird. Hoch über diesem, auf einem Plateau, thront die Festung von Gul'Kala.  

Übersetzung

Gul'Kala heißt einfach nur Geister- oder Götterfestung. Dies liegt nicht etwa an einem heiligen Ort in der Nähe, sondern am Feind gegen den sie die Gebiete absichern soll: Fanatische Gotteskrieger, sogenannte gulshataru.  

Kommandanten

Bis 8 d.B.: Gluftal von den Gul'Gajutaru   8 bis 9 d.B..: Draagnakh Blutstiefel von den Schweiflanzen   ab 9 d.B.: Galdukor von den Geierfedern  

Geschichte

Wie so viele Orkstützpunkte der Region geht Gul'Kala auf menschliche Befestigungen zurück. In friedlicheren Zeiten diente die Festung hier der Sicherung der Handelswege zwischen den verschiedenen Teilen der Marken. Zeitgleich war es eine Zollstation. Dann aber kam der Orksturm. Heerschwaren der Schwarzblüter stürmten in die Mark, belagerten Bornigheim ohne es zu nehmen und weitere Kräften marschierten durch Dhurgaamp, um die Greifenpforte zu nehmen. Die kleine Befestigungsanlage blieb bis auf kleinere Gefechte verschont, als man sich allerdings dem Ernst der Lage bewusst wurde, brannte man die Festung nieder und schlug sich zum Hulum'Naum durch. Die Garnison hatte einen harten Weg, waren ihnen doch stets Krieger der lokalen Orksippen auf den Fersen, die die Chance nutzten. Nach dem Orksturm besetzten die klanlosen gulshataru das Gebiet im Westen. Mit dem Jahr des Untergangs wurden diese jedoch komplett wahnsinnig, massakrierten Klansoldaten, die ebenfalls dort stationiert waren und riefen das Ende der Welt aus. Toral verstärkte die kleine Garnison und ließ die Festung ausbauen. Zum Glück der Throqush waren die gulshataru einige Zeit damit beschäftigt alles in der Region zu zerfleischen und auch die Menschen im Alten Reich anzugreifen, ehe erste Kriegsbanden es nach Gul'Kala probierten. Sie wurden in einem verbitterten Kleinkrieg abgewehrt. Danach wurde es für einige Zeit ruhig. 8 d.B.. wurde maugoth Draagnakh nach Gul'Kala abgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt war die Garnison verkommen. Die besten Truppen waren abgezogen, es gab keine Führung und viele gaben sich nur noch dem Suff hin. Draagnakh wollte seine machtpolitische Niederlage nicht hinnehmen und ihm kamen verstärkte Aktivitäten der Kriegspriester zu Gute. So reformierte er das lokale Heer, wehrte einen Angriff ab, schlug einen Sklavenaufstand nieder. Es folgten Scharmützel und im Frühjahr von 9 n.d.U. die Schlacht am Wegkreuz. Gul'Kala steht ein Krieg bevor und Draagnakh wird zurück nach Grugûlum zitiert, um sich dort zu rechtfertigen. Er wird bezichtigt seine Befugnisse überschritten zu haben, kann sich aber mit scharfer Zunge und einem Karren voller gulshatar-Schädel rechtfertigen. Er mag in Schwierigkeiten sein, aber Grugûlum entsendet Verstärkungen nach Westen.  

Aufbau

Die Festung liegt auf einem Plateau oberhalb des Tales. Es verläuft eine breite Hochstraße von Westen daher und sie geht auch im Osten weiter, wobei sie sich hier gabelt und eine Gabelung schon bald ins Tal verläuft. Östlich der Festung gibt es auch einen kleinen Bergpfad, um dessen Existenz man weiß. Draagnakh ließ ihn mit einer Barrikade und kleinen Truppe absichern. Die Festung hat eine Palisade nach Osten und eine nach Westen. Vor diesen sind Gräben gelegen. Nach Süden hin ist sie durch einen abfallenden Steilhang abgesichert, nach Norden durch eine Felswand. An dieser Felswand hat man einen windschiefen Aufgang angebracht, denn hoch über Felswand, Tal und Festung thront ein verfallener Menschenturm. Dies ist der höchste Aussichtspunkt, der stets besetzt ist und auch ein Meldefeuer aufweist. Zentrum der Festung ist der ehemalige Bergfried, darüber hinaus gibt es die Große Halle, von der aus der Befehlshaber herrscht. Gul'Kala hat einige kleinere Handwerksstätten. Man lebt von den Siedlungen im Osten, vereinzelt wird auch im Tal selbst angebaut. Bis vor Kurzem gab es westlich des Tales auch noch verbündete Stämme, zum Beispiel die Kahlgeier. Diese flohen mit dem Angriff der gulshataru. Wichtig sind auch noch die Stallungen, die ebenfalls direkt in Gul'Kala gelegen sind, denn Gul'Kala hat eine kleine Einheit Reiterei. Pferdereiter um genau zu sein.  

Bedeutung

Der Gebirgszug rund um Gul'Kala bildet eine natürliche Verteidigung nach Westen. Kleine Gruppen Marodeure können sich durch's Gebirge schlagen, aber große Heere, vor Allem wenn sie ein Troß mit sich führen, können nur den Weg durch das Tal nehmen, ansonsten ist nur ein gewaltiger Umweg nach Norden möglich. Hier gibt es keine richtigen Wege. Eine solche Umgehung ist theoretisch möglich, aber nur schwer umsetzbar. Nach Süden hin würde man sich auf das Gebiet des Nachbarklans bewegen. Für die Throqush ist Gul'Kala also herrlich gelegen. Als die gulshataru noch weniger aktiv und organisiert waren, reichte die kleine Garnison aus. Nun aber kommt es zu schweren Kämpfen und Draagnakhs Karren voller Schädel konnten Grugûlum überzeugen, die Truppen zu verstärken. Neben der strategischen Bedeutung gegen die Kriegspriester, erfüllt die Befestigung auch andere Zwecke: Hier werden Reitersoldaten ausgebildet, wenn auch nicht viele. Die orkische Reiterei ist klein, aus Mangel an guten Ausbildern und Pferden. In Gul'Kala gibt es zumindest Ersteres. Zeitgleich hält Gul'Kala die westlichen Gebiete ruhig, sei es Arbeiter, als auch slaitul'hai.

Demografie

Ausschließlich Soldaten. Im östlichen Umland liegen allerdings etliche Arbeiter- und Sklavenlager.
Art
Citadel
Einwohner
mehrere Hundert
Besitzende Organisation

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