Schlacht von Goldähr, 3 v.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Schlacht von Goldähr, 3 v.B.

Vorgeschichte

Dies war die letzte große Schlacht des Orksturms, in dem Jugporandor und Voraut'Mal gemeinsam Das Alte Reich attackierten. Nach fast einem halben Jahr der Feldzüge waren die meisten bedeutenden Orkarmeen geschlagen worden, lediglich ein Heer gab es noch im Süden: Die Belagerer von Goldähr, die hier seit Mitte des Sommers waren. Ihnen marschierten die siegreichen Menschen aus Richtung der Hauptstadt Undamberg entgegen, in der Hoffnung die Schwarzblüter ein für alle Mal zu schlagen.


Stärke der Orks

45.000 Jugporandorische Orks.
Ein Großteil der Armee entstammte den Belagerern von Goldaehr, 35.000 Mann. Alle anderen waren Reste der Armee die bei UndambergTage zuvor geschlagen wurde. Die Reiterei der Orks war in Relation stark, da sie die Restverbände der bei Undamberg geschlagenen Armee beinhalteten und alle Reitertruppen der Armee die Goldähr belagerte.


Stärke der Menschen

Fast 65.000 Mann.
  • Etwa 4.000 waren Reiter, davon 1.000 Ritter.
  • 7.000 waren Reichsknechte.
Die restlichen Truppen waren Fußvolk, die Hälfte davon gut ausgerüstete Milizen. Vom Fußvolk kämpfte ein Anteil mit Armbrüsten, der Großteil mit Stangenwaffen.

Gelände

Die Orks richteten sich beim Herannahen in der Umgebung nördlich von Goldähr zur Verteidigung ein. Sie erhielten Tage vor der Schlacht Kunde über die Niederlage bei Undamberg, woraufhin sie sich berieten und entschieden den Feind zu schlagen. In ihren Köpfen waren die Menschen so gut wie besiegt und sie richteten sich auf eine weitläufige Verteidigung ein. Man nutzte das Gelände bestmöglich, bereitete Hinterhalte vor, warf Barrikaden und Erdwälle auf.
Das Gelände war eine leicht hügelige Mischung aus Ebenen, Feldern, Wäldern und Dörfern. Man war sich bewusst, dass der Feind stark in der Überzahl war. So wollte man einen weiten Bogen formieren und verteilte Vorposten aus Leichtfüßen und Schützen. Ziel war es das Herannahen des Feindes erfühlen, sehen wo er stark, wo er schwach war. Die eigentliche Verteidigungslinie dahinter besetzte man nur mit gewöhnlichen Truppen, während man alle schweren und erfahrenen Einheiten in Reserve hielt, um einen mächtigen Schlag führen zu können, wenn eine Schwachstelle gefunden war.

Verlauf

Die Menschen ruhten nach dem Sieg von Undamberg nur kurz und marschierten dann. Hierbei hetzten sie nicht – immerhin strömten ihnen weitere Verstärkungen zu. Die geschlagenen Jugporandorer (und versprengte Nordländer) von der Schlacht von Undamberg flohen gen Süden, wo man sich zur Verteidigung entschloss. Als die Menschen herannahten schickten die Schwarzblüter ihre Späher aus. Wie in früheren Schlachten kam es zu blutigen Vorgefechten: Die Reiterei der Menschen versuchte den Spähern der Orks Einhalt zu gebieten. Im schweren Gelände leisteten die Leichtfüße jedoch zähen Widerstand und waren kein gefundenes Fressen wie auf offenem Feld. Diesmal wurden sie von der überlegenen orkischen Reiterei unterstützt, bis die Menschen letztendlich den Kürzeren zogen und nach mehreren Kämpfen blind weitermarschierten. Die Menschen hielten auf die Stellungen der Orks zu und witterten eine Falle des gerissenen Feindes.

Derweil wurden sie immer wieder von Wolfsreitern und Leichtfüßen angegriffen: Orks attackierten immer wieder den Tross und auch Knechte beim Wasserholen nahe der riesigen Heerlager. Dies wollten die Menschen zu ihrem Vorteil nutzen: Ihre mittlere Reiterei war verkrüppelt und sie konnten wenig dagegen halten. Also zogen sie für einen Tag nach Norden, Versorgungsengpässe vortäuschend. Sie entzündeten des Nachts weniger Feuer und hissten auf dem Marsch weniger Banner. Damit wollten sie Schwäche vortäuschen und hofften, die Orks aus ihrer vermeintlich starken Stellung zu locken. Der große Kriegsherr Gortul Schädelmalmer verhinderte dies. Im Brodeln hatte er im Weißen Fels gegen die verschlagenen Blutfänge gekämpft und ließ sich nicht locken. Stattdessen nutzte er seinen Einfluss um die Angriffe auf das belagerte Goldähr zu intensivieren – bisher hatte man die Stadt einfach nur belagert, aber nie versucht zu stürmen.
Die Menschen bekamen (weil es die Orks zuließen) Wind vom Vorhaben, von dem Flüchtlinge erzählten. Also kehrten sie um, im Bestreben die Orks zu attackieren. Man war sich seiner Überzahl bewusst und so griff man auf ganzer Länge an – so dachte man. Erst nach und nach erkannte man, dass die Linie der Orks sich an beiden Flügeln nach Süden wölbte. Die vorgeschobenen Orktruppen wurden zurückgeworfen. Am Mittag kämpfte man auf ganzer Linie und schickte Verbände, um die Enden der Orklinien zu umgreifen. Diesen Zeitpunkt hatten die Orks erwartet und griffen mit ihrer massierten Reserve an. Sie durchschlugen die Linie der Menschen zwischen dem westlichen Flügel und dem Zentrum mit Keilen aus Gepanzerten. Panik machte sich auf dem Flügel der Menschen breit und viele Banner zogen sich zurück. Aus dem Zentrum attackierte wiederum die Reserve der Menschen und nun kam es zum entscheidenden Kampf. Die vorgestoßenen Orks – Veteranen und Gepanzerte – schlugen sich mit Lanze, Dornenschinder und Glefe durch die Kriegsknechte, dann marschierten ihnen die gefürchteten, in Reserve gehaltenen, Reichsknechte entgegen in zwei mächtigen Gewalthaufen. Die wenigen Ritter und Reiter wollten zum Flankenangriff ansetzen, doch wie gerufen tauchten die orkischen Wolfsreiter auf, die sich nach den Vorgefechten immerzu in der Nähe der Menschenarmee herumgetrieben hatten, ohne zur eigenen Streitmacht zurückgekehrt zu sein. Verzweifelt schwenkten die menschlichen Reiter ab um diese Woge aus Wölfen und Orks abzuhalten. Knie an Knie ritten sie mit Lanzen an und zerfetzten die vordersten Wolfsreiter. Als dann das Gewühl beider Seiten ausbrach, ein reges Hin und Her von Wolf und Pferd, wogen die Bestien der Orks schwerer. Es war ein harter Kampf im Nordwesten zwischen beiden Reiterkräften, die in vielen verschiedenen Schwadronen immer wieder anstürmten, sich zurückzogen, ordneten, erneut anritten, stachen und hackten.

Derweil krachten die Reichsknechte in die Orks – und jene in die Reichsknechte. Sie hatten keine Schlachtlinien formiert, sondern dicht gedrängte Keile und so rammten sich die angriffslustigen, hasserfüllten Orkveteranen durch den Pikenwall. Die vordersten Reihen erlitten schreckliche Verluste, doch man zögerte nicht, um sich auf einen Schlagabtausch einzulassen, stattdessen stürmte man ins Handgemenge. Wo die Orks einbrachen kam es zu grässlichen Kämpfen: Hellebarde, Lanze, Dornenschinder, Katzbalger und Krummschwert, Kurzschwert und Hauschwert, Streitkolben und Dolch maßen sich. Der Kampf zog sich hin und nach und nach kamen weitere Truppen der zahlenmäßig überlegenen Menschen hinzu und nahmen die Orks in die Zange. Die Ritter unterlagen. Als die Wolfsreiter sich sammelten und in Richtung der Veteranen stürmten, hatte sich ein Riegel aus Kriegsknechten und Milizen aufgebaut, gut formiertes Fußvolk, mit Spießen und Armbrüsten. Ein Hagel aus Bolzen brachte den Ansturm in Unordnung und der Angriff der angeschlagenen Reiter verging an der festen Formation. Von drei Seiten in die Zange genommen, wichen die Orks Schritt um Schritt. Die Reichsknechte ordneten ihre Reihen und stellen den Pikenwall wieder her. Dann attackierten sie erneut. Im letzten verzweifelten Orkangriff des Krieges scharte Gortul Schädelmalmer alle verbleibenden Krieger um sich und brach erneut in einem Keil den Pikenwall der Reichsknechte, wobei er schwer verwundet wurde. Dieser Ansturm verschaffte den Orks genug Zeit. Sie setzten sich kämpfend ab, einschließlich Gortuls. Aus dem Einbruch der Orks wurde ein Einbruch der Menschen. Sie kämpften sich an der selben Stelle durch die orkischen Linien. Panik machte sich breit, als die Kunde herum ging, dass Schädelmalmer gefallen war. Die Orkarmee zerbrach. Teile setzten sich, blutig zugerichtet aber lebendig, ab, während andere auf der Flucht niedergehauen wurden. So zerfiel die letzte Armee des Orksturms.

Goldähr wurde entsetzt und man machte sich daran, all die kleinen Burgen zurück zu erobern, doch es blieb nur wenig Widerstand der geschlagenen Schwarzblüter, die nach Süden zurückfluteten.
Included under Conflict
Art des Konflikts
Battle
Anfangsdatum
5. des 1. Herbstmondes
Enddatum
5. des 1. Herbstmondes
Ergebnis
Vernichtung der Orkarmee, Zusammenbruch des Orksturms

Belligerents

Orks von Jugporandor
Armee des Alten Reiches

Strength

45.000 Krieger
65.000 Mann

Casualties

20.000 Krieger
über 25.000

Objectives

Vernichtung des Feindes
Vernichtung des Feindes

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