Gulshataru von Dhurghamp Organization in Jugporandor | World Anvil
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Gulshataru von Dhurghamp

Anmerkung: Dieser Artikel behandelt das Reich der Gulshataru, nicht die in Klans vorkommenden individuellen Kriegspriester. Für mehr zu Informationen zu jenen, klick hier.     Übersetzung: Kriegspriester von Dhurghamp   Thema: Wahnsinnige der Götter Religiöse Fanatiker die den letzten Krieg ausgerufen haben.  

Religion

Fanatischer Glaube an die klassischen Neun  

Gesellschaftsform

Man lebt in in traditionellen Dörfern.   Pro Dorf bleibt ein gulshatar als Verwalter/Anführer. 4 von 5 Männchen bleiben bei der Arbeit, der fünfte und fähigste wird in den Kriegsdienst gezwungen.  

Administration

Neun (winzige) Provinzen, für jeden Gott eine.   Jede Provinz wird geführt von einem gul'kar (geistlichen Führer) und ang'kar (militärischen Führer). Die geistlichen sind auch die Verwalter. Die militärischen wählen die Rekruten aus und führen die Kriege. Gul'Karu und ang'karu sind immer Kriegspriester.    

Führung

Da der Auserkorene Narbugud verschwunden ist, führen die gul'karu. Sie pilgern regelmäßig zum zentral gelegenen Plateau der Götter und fragen dort nach Zeichen der Götter um zu führen.  

Militär

Geführt von den ang'kar. Jede Provinz hat eine Kriegshorde von einigen hundert Mann Stärke.   Es gibt keine weitere Unterstrukturierung.   Manche Kriegshorden haben je nach Gott eine kleine Anzahl von Spezialisierten (z.B. Trolle, ein Kern aus mazauk'hai, Wolfsreiterinnen).   Allgemein gibt es kaum Körperpanzerung, nur was erplündert wurde. Die Kämpfer sind miserabel bewaffnet.   Den Großteil stellen sog. 'Erwählte' also einfache Zwangsrekrutierte mit rudimentärer Bewaffnung.   Wer fanatisch genug ist kann ein gulshatar werden. Sie sind nicht zwingend besser ausgebildet aber hoch motiviert und nehmen oft die Aufgaben von Unteroffizieren und Rechtssprechern. Gulshataru vermummen sich aus religiösen Gründen und tragen primär Glefen, wenn welche zur Verfügung stehen. Sie behängen sich mit Fetzen, welche man mit Schriften der Götter versehen hat.   Die erste Angriffswelle wird von sog. Geschnittenen geführt, Freiwilligen den ein Platz als gulshatar versprochen wird wenn sie überleben oder ein Platz in den Eisernen Hallen wenn sie fallen. Damit ihr erster Ansturm möglichst viel Effekt zeigt, werden sie nach Möglichkeit mit Lanzen und mit der Panzerung ausgestattet, die man auftreiben kann.   Îst ein Heer im Feld ernährt es sich aus dem Land und hat keine Logistik. Bis auf Fundzuga und den ehemaligen Befestigungsgürtel südlich von Funduzuga, die Ewige Fuast, gibt es keine Anlagen, genauso wenig verfügt das Heer über Belagerungstechnologie oder ausgefeilte Taktiken. Der frontale Angriff ist die Waffe der Wahl – die Götter werden es schon richten.  

Diplomatie

Krieg mit allen Parteien der Welt.  

Wirtschaft

Kaum vorhanden. Rudimentäre Nahrungsproduktion und Güter für den alltäglichen Gebrauch. Keine Luxusgüter. Das hergestellte Kriegsmaterial reicht vorne und hinten nicht aus.  

Geschichte

Kriegspriester gibt es in den meisten jugporandorischen Klans. Sie sind schlichtweg fanatische, religiöse Krieger die den Kampf gegen das Rotblut über die Klankriege stellen.   Der Orksturm 3 v.B. führte dazu, dass eine der beiden strategisch wichtigen Flussfestungen - genannt die Greifenpforte - zum Reich der Menschen genommen wurde. Man nannte die Festung Fundzuga, den gefallenen Stolz (der Menschen). Da die Klanherrscher sich sicher waren, kein langfristiges Bündnis aufrecht erhalten zu können, wurde dort eine Garnison aus klanunabhängigen gulshataru gegründet, zu der Klans auch Hilfskontingente entsandten. Man schickte also als Kern der Garnison alle gulshataru derer man in den Reihen der Klans habhaft werden konnte. Die restlichen Hilfstruppen waren eher minderer Qualität, doch die Furcht vor den Wahnsinnigen führte dazu, dass sie keine Streitgkeiten ihrer Klans mit nach Fundzuga brachten.   So gab es eine neue Strömung, denn zum ersten Mal kamen Kriegspriester in großer Zahl an einen Punkt zusammen.   Die Kriegspriester in dieser Zeit waren einigermaßen vernünftig - so vernünftig man als religiöser Fanatiker eben sein kann und verteidigten die Festung gegen das Rotblut und ernährten sich aus der Region südlich davon, der Ebene von Dhurghamp.   Dann kam die Ermordung Vraszuns, der Zerfall der Throqush, der Ausbruch des jugporandorweiten Blutkrieges, den die Herren der Kriegspriester als Zeichen der Götter ansahen, dass der „Letzte Krieg“ begann.   Die gulshataru drehten durch, massakrierten alle der Klangarnisonen, die sich ihnen nicht anschließen wollten, verbrannten und töteten. Das war im ersten Jahr nach des Blutkrieges.   Von da an führten sie viele Kriege in alle Richtungen, attackierten Gul'Kala beinahe jährlich, attackierten den Weißen Fels und in Richtung der Orkzacken, zum Beispiel in der Schlacht am Schartenfels, 1 d.B..   Die Horden waren willenlos und dumm und löschten sich beinahe selbst aus. Erst im Jahre 9 d.B. sollte sich dies ändern, als bei einer Sonnenfinsternis ein Gesandter der Götter zum neuen Kriegsherren der gulshataru ernannt wurde. Um dessen Herkunft Ranken sich viele Gerüchte.   Der Kriegsherr der Götter, Narbugud, der der keinen Namen braucht, richtete eine rudimentäre Verwaltung und Ordnung ein, nur um dann ins Feld zu ziehen und zu verschwinden. In diesen Tagen zogen die Horden gegen die Ashtlagar und Throqush.   Dies war seine kurze Herrschaft, die es den gulshataru ermöglichte so etwas wie eine gesellschaftliche feste Ordnung zu schaffen - und nicht zu verhungern. Die gulshataru waren schwach, schwach vom Fehlen an Fraß, von ewigen Kämpfen, von sinnloser Zerstörung, doch kurz vor dem Verbluten hatten sie sich scheinbar gefangen.   Die Götter meinten es nicht gut mit ihnen: Die Große Dürre, 12 d.B. kam, damit der Hunger und die Aufstände der Grossen Dürre, 12 d.B.. In der Schlacht bei Gund U Krith, 12 d.B. schafften sie es nur knapp den Aufstand niederzuschlagen.    Panisch rekrutierten sie neue Kriegspriester, um ihre Horde wieder anwachsen zu lassen, doch es nützte alles nichts. Im Jahr darauf griffen die Baiarkash, Nachfolgeklan der Ashtlagar an und rächten sich für so viele Einfälle. Die letzte Schlacht der Gulshataru von Dhurghamp, 13 d.B. wurde geschlagen, die Kriegspriester besiegt und zersprengt.   Die Fraktion hörte auf zu existieren. Alle Kriegsherren wurden hingerichtet, viele der gemeinen Kriegspriester aber "begnadigt". Sie wurden großteils wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt, der Verteidigung von Fundzuga. Andere gingen auch im Heer der Baiarkash auf.

1 d.B. - 13 d.B.

Typ
Religious, Cult
Kontrollierte Gebiete

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