Große Dürre, 12 d.B. in Jugporandor | World Anvil
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Große Dürre, 12 d.B.

Das elfte Jahr des Blutkrieges endete mit einem gewöhnlichen, harten Winter. Mit dem Frühjahr darauf sollte das zwölfte Jahr beginnen. Der Schnee schmolz erstaunlich früh und das Jahr begann mit einem heißen Frühling, der in einen noch heißeren Sommer überging. Bäche trockneten aus und selbst die großen Flüsse, gleich ob Hoshatlum oder Hulum'Matum, wurden so seicht, dass an vielen Orten Furten entstanden. Gras verwelkte und das Getreide verdorrte.   Während Kriegsherren sich anfangs die schwieligen Klauen rieben und hofften gut geschützte Gebiete angreifen zu können, die dank der niedrigen Wasserstände nun offen lagen, wendete sich das Blatt bald: Die ausbleibende Ernte und das karge Futter für die Herden führten zu Hunger und zu Aufruhr in der angewachsenen Bevölkerung. Jene hatte sich in der letzten Dekade gut erholt und die Orks waren wieder zahlreich geworden, gemäß ihrer Natur.   Ausgehungerte Sklaven und Arbeiter erhoben sich in Scharen, genauso wie ausgepresste Slaitul'Hai Sippen unter dem Joch großer Klans: Sie litten am meisten und sie waren am verzweifelsten als das Sterben begann.   Es kam zu den Aufstände der Grossen Dürre, 12 d.B. in den Gebieten der Gulshataru von Dhurghamp, Throqush, Zgurogar, Ashtlagar und Lupgashar.     Die Dürre war so brutal, dass Jugporandor für den Sommer beinahe erstarrte. Lediglich die Lupgashar nutzten den niedrigen Wasserstand des Hulum'Matum und erbauten bei Ang'rukul eine Brücke, um sich nach Osten ausbreiten zu können.   Im Herbst und Winter war man damit beschäftigt schwer betroffene Regionen, die viel an Bevölkerung verloren hatten, wieder mit dem Umsiedeln von Orks zu repopularisieren.

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