Asht'Mal
Geschichte
Wie auch Orog'Mal wohnten in Asht'Mal einst Zwerge, deren Tage zu lange her sind, als dass man etwas genaueres sagen könnte. Scheinbar breitete sich ihr Reich nur rund um die nördlichen beiden Orkzacken aus, denn weder in Tru'Mal, Zau'Mal noch Ujak'Mal findet man Hinweise. Solange sich Orks zurückerinnern und Trophäen ein Zeitmaß setzen, gehörte Asht'Mal den Vorgängern der Asthlagar, den Knochenbrechern. Sie hatten stets ein gutes Verhältnis zu den Trollhauern von Orog'Mal und pflegten gleiche Bräuche, woraufhin man sich im Zuge des Orksturms vereinte: Einer der beiden bolshaku starb nach heftigen Kämpfen und sein letzter Wille war - unter etlichen Zeugen - dass sich die Klans vereinten. So entstanden zum ersten Mal die Ashtlagar, ehe sie im Blutkrieg zerbrachen: Der bolshak fiel gegen die Gulshataru von Dhurghamp und diverse Kriegsherren sahen sich als rechtmäßigen Erben. Dieser Streit legte sich erst mit dem Aufbegehren der Blankmäntel im vierten Jahre - doch da war es um Orog'Mal zu spät. Asht'Mal blieb in der Klaue der Ashtlagar und ist seitdem deren Machtzentrum. Hier tagt der Rat der Neun Götter. Im zehnten Jahr brandete eine Horde aus Gulshataru gegen den Festungsberg, der gerade nur mit einer dürftigen Garnison besetzt war. Nach heftigen Kämpfen blieb ein winziger Rest - doch Asht'Mal hielt stand. Im elften Jahr verstärkte man die Truppen. Die Ashtlagar hatten im Blutkrieg stark gelitten, nun waren sie aber drauf und dran ein Heer zu sammeln: Die Kriegspriester waren derart geschwächt, dass man sich das fruchtbare Land unter den Nagel reißen wollte. In den kommenden Jahren ging der Klan in den Baiarkash auf.Aufbau
Asht'Mal ist ins Gebein des Berges getrieben. Hier erstrecken sich Jahrhunderte alte Gänge, Hallen und Höhlen. Auf den untersten Ebenen leben die Sklaven & Arbeiter, hier gibt es Werkstätten und Minen. Auf Höhe der Eingänge hausen die Soldaten - Ushataru und Brüterinnen, hier liegen die Schmieden. In den oberen Hallen leben die Herrscher: Kriegsherren, Großaufseher, die Zuchtmeisterin und oberste Priesterin. Rund um den Berg verteilen sich Siedlungen, die der Versorgung dienen. Die Verteidigungsanlagen sind in den Berg eingelassen und machen den Angreifern das Leben besonders schwer. Die Tore sind durch in den Fels getriebene Schießscharten und Mörderlöcher geschützt, es gibt falsche Abzweigungen die in Fallen führen und hinter den Toren liegen Wehrhallen. Ein zusammenhängender Teil der Hallen ist mit großer Steinmetzkunst behauen - ganz klar zwergischer Natur, in geometrischen, feinen Mustern. Die hiesigen Orks pflegten seit Ewigkeiten eine sehr einfache, harte Kampfweise. Ihr Angriff wird von einer gepanzerten Sturmtruppe geführt, die gerne mit Stangenkeulen, Dornenschindern und zweihändigen Schlachtschwertern kämpfen. Für diese Truppe ist der Berg gerühmt und sie dienten unter den Ashtlagar und sollten auch den Burgulzigar eine Stütze sein.
Art
Underground / Vault
Einwohner
Zehntausende
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