Brodeln Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Brodeln

Namensgebung

  Der Name kristallisierte sich erst im Folgekrieg, dem Orksturm heraus. Als das Wort Sturm fiel, titulierte man den vorigen Krieg, der zum Sturm führte - besser gesagt, ihn vorbereitete - als das Brodeln vor dem Sturm. Den Orks war es Recht in den Augen der Weichhäute als Naturgewalt dargestellt zu werden und so verbreiteten sich beide Begriffe schnell in den Reihen der Schwarzblüter.    

Verlauf

Vor dem Brodeln gab es eine lange Periode verhältnismäßigen Friedens - zumindest intern. Die Orks waren wieder zahlreich geworden und Hungerkriege kündigten sich an: Die Aggressivität erhöhte sich instinktiv mit der Überbevölkerung, die Vorräte wurden knapp und es wurde schwerer die Massen durchzufüttern. Also einigte man sich zu Verhandlungen auf neutralem Grund: Goi Gûl Matûrz war angesehen und weniger blutig in die restlichen Machenschaften Jugporandors involviert. So trafen sich die Klanherren, bolshaku, und es kam zum Massaker von Goi'Gul'Maturz, was den Beginn des Brodelns einläutete. Das Massaker brachte den Siegern zwei merkliche Vorteile: Die anderen Klans waren ihrer Anführer beraubt und außerdem hatte man selbst die Initiative, denn der Feind wusste nicht was ihm bevorstand.
1) Die Zauskoir zogen gegen die Goldhauer, um das Gebiet unterhalb beider Arme des Hoshatlum für sich zu gewinnen. Daraufhin stoßen sie auch nach Norden vor, über die Ebene von Dagalûr-Doraz, das sie erobern. Zu diesem Zeitpunkt haben die Throqush schon den östlichen Schattenwald erobert, so dass sie mit der westlichen Hälfte Vorlieb nehmen.      
2) Die Throqush beginnen gleich zwei Feldzüge: Die Eroberung von Zau'Mal im Süden und der Feldzug nach Osten, wobei sie die Schwarzklingen (späteren Burgulzigar) unterjochen. Sie töten die Herrscherkaste des Klans und übernehmen - zumindest offiziell - alle Gemeinen als vollwertige Throqush um ihre Reihen schnell anwachsen zu lassen. Dieser Macht beugen sich die Thrororbakal, die für wenige kurze Jahre Vasallen der Throqush werden, ehe sie sich mit dem Blutkrieg lossagen.
    3) Der Weisse Fels wird von den Vorgängern der Ashtlagar, den Trollhauern und Knochenbrechern erobert. Die Blutfänge werden unterjocht. Dieser Feldzug war keine große Mühe: Zwei Klans, die für ihre angriffstarken Krieger gerühmt wurden, attackierten einen Klan aus Bergräubern. Die Blutfänge versuchten anfangs Widerstand zu leisten: Sie blockierten Pässe, legten Hinterhalte, attackierten Nachschubswege und führten Nachtangriffe aus. Dies hielt den Feind wenigstens eine Zeit lang auf und hätte langfristig vielleicht sogar einen Abbruch des Feldzuges erbracht. Doch ließen es die Verbündeten nicht so weit kommen: Sie marschierten vehement auf die Festungen der diversen Befehlshaber, stürmten deren Tore mit Stahl und Stumpfsinn. Nach den ersten beiden genommenen Festungen ergab sich ein Befehlshaber nach dem anderen und die einige wurden auch übernommen. Zum Glück der Bündnispartner: Das frontale Stürmen kostete sie bitter und hätten sie jede Festung auf verworrenen Pfaden nehmen müssen, wäre dies ein teurer Preis für armes Gebiet gewesen.    
4) Die Zgurogar nehmen Gebiete der Schwarzklingen (und auch etwas der Schwarzfratzen) ein. Wenn es schon den großteils zu Fuß marschierenden Armeen der anderen Orkklans möglich ist den Feind zu überraschen, dann erst Recht den schrecklichen Wolfsreitern, der Elite der Zgurogar. Diese überfielen bei Nacht eine große Siedlung, als dann Truppen heranmarschierten, fielen sie über diese her. Man führte die Köpfe der erschlagenen (samt Helm als Beweis, dass es sich um ushataru handelte) zu den diversen Kastellen, die sich reihenweise ergaben, als man Milde versprach. Das eroberte Gebiet wurde schnell eingegliedert: Alle Arbeiter wurden versklavt (wie es bei den Zgurogar Brauch ist), die ushataru hatten die Wahl versklavt zu werden oder sich untereinander zu duellieren, wobei der Sieger ins Fußvolk übernommen wurde. So gelangten einige tausend Krieger in ihren Dienst.  

Boten nach Norden

Jugporandorer mögen die See nicht. Trotzdem wollte man alle Kräfte mobilisieren, um den Feind zu zermalmen. Noch in Goi'Gul'Maturz, direkt nach dem Massaker, entschieden die Klanfürsten eine Delegation nach Norden zu schicken, ins Orkreich von Voraut'Mal. Die Delegationen entstammten allen Klans und es wurden zwei geschickt: Man warb Seefahrer der Blutwüste, um die eine Delegation mit Schiffen nach Norden zu bringen. Die anderen nahmen den Weg durch den Finstergrat. Man brachte die Kunde, dass mit der nächsten Schneeschmelze der Angriff kam und das Volk der Menschen untergehen musste. Die Delegationen hatten Erfolg und bestätigten die Zusage spät im Jahr.  

Auswirkungen

Jugporandor wird nicht geeint, doch die Macht geht auf wenige sehr mächtige Klans über. Diese Machtkonzentration erleichtert die Absprache vor dem Orksturm. Die wenigen kriegslüsternen Klans marschieren geeint(er). Außerdem half es die Schwächsten auszusortieren und neuen Truppen Erfahrung zu sammeln.
Art des Konflikts
War
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
4 v.B.
Enddatum
3 v.B.

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