Burgulzigar Organization in Jugporandor | World Anvil
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Burgulzigar

Übersetzung: Schattenmesser   Thema: Ohne Wurzeln, Ohne Furcht. Kein alt angesehener Klan, sondern Emporkömmlinge mit viel zu Gewinnen und wenig zu verlieren, außer dem eigenen Leben.  

Geschichte

Die Burgulzigar gingen aus den Blankmäntel - Oloz'Gulum hervor, geeint durch Barakor. Für mehrere Sommer hielten sie, trotz der schlechten strategischen Position und der Verachtung anderer Klans, im Herzen Jugporandors aus. Barakor verteidigte sich anfangs mit großem Können im Feldzug gegen die Blankmäntel, 5 & 6 d.B., wobei er sich zeitgleich gegen mehrere Klans durchsetzte. Alles ging zu Ende, als Barakor in der Schlacht am Blutbach, 11 d.B. fiel und die Lupgashar sein Reich spalteten. Die Große Dürre, 12 d.B. schwächte die Gebiete weiter. Am Ende fielen Teile der Gebiete durch Verrat, andere durch die Klinge. Im vierzehnten Sommer des Blutkrieges hörte der Klan auf zu existieren.      

Gesellschaft

 
  • Die Burzgulzigar (Schattenmesser) sind ein aufstrebender Klan, der nicht unbedingt beliebt ist. Die Zauskoir mögen mit ihrer Lebensweise vom Norm abweichen, aber wenigstens sind sie ein alteingesessener Klan.
  • Die Burzgulzigar haben sich im Blutkrieg aus einer Vielzahl an schwachen Bruchstücken zusammengesetzt, hauptsächlich den Schwarzfratzen und den Schwarzklingen. Beides waren früher Außenseiter, unterjocht und verachtet von den anderen. Im Machtvakuum des Blutkrieges haben sie einen neuen Platz gefunden, sich gut aufgestellt. Da man pragmatisch denken muss, um zu überleben, ist die Gesellschaft dem Aufstieg gegenüber relativ offen. Man rekrutiert auch entlaufene Sklaven aus anderen Klans, die zu vollwertigen Mitgliedern werden können, wenn sie sich im Kampf beweisen.
  • Weibchen übernehmen dabei oft, aber nicht ausschließlich, die Rolle von Verwaltern und Geistlichen, da man ihnen mehr ruhiges Blut zuschreibt und weniger Hass und Unvernunft.
 

Religion

  • Klassischer Glaube an die Neun. Albinos werden hier nicht auf Sicht getötet wie andererorts, sondern sie werden als Kontakte zu den Göttern gesehen. Sie fristen ein Dasein als vollgedrogte Omen für den Notfall, falls irgendwer Wichtiges das Gespräch mit den Göttern sucht. Dafür müssen sie sich von missgebildeten Welpen ernähren, da man glaubt, wenn Auserwählte der Götter das Verhasste der Götter fressen sind sie ihnen noch näher!
  • Murlagthagbarn ist im Glaube der Burgulzigar ein Albino, Pakmikar ist hingegen ganz schwarz (⇒ Melanismus).
 

Tracht

  • da viele aus kleinen Stämmen stammen, trägt man viel Pelz und Leder und Knochenschmuck
  • die ärmeren tragen kurze Mäntel, die reicheren weitere, mit wertvollem Stoff
  • viele tragen keine Hosen oder Schuhe, weil sie so arm sind
  • Hautbilder und Skarifizierungen sind weit verbreitet
  • Burgulzigar tragen selten Bärte, um sich von den anderen Klans abzugrenzen
  • bevorzugte Waffen: gehärtetes Leder und Knochen für Leichtfüße, "Harnisch der drei Platten" für formiertes Fußvolk, ansonsten Lamellare, Splintenschienen und Schuppenteile, schwere Panzer sind nur bei spezialisierten Truppen vorhanden, der durchschnittliche Soldat hat nicht viel
  • bevorzugte Schilde: Rundschilde und Buckler, keine Setzschilde, große Vierecksschilde bei den Tunnelkämpfern
  • bevorzugte Waffen: Lanzen, Dornenschinder, Deckenspeere, Haumesser, Kriegsbeile und Streitäxte, Schlachtschwerter und Streitkolben
  • bevorzugte Fernkampfwaffen: Einfache Bögen, Kriegsbögen, Wurfspeere
 

Verwaltung

  • Das Gebiet besteht aus mehrere Provinzen:
  • Verwaltet wird relativ traditionell. Die Dörfer sind eher gewachsene Dörfer als spezialisierte Arbeiterlager. Man hat zwar Verwalter eingesetzt, aber in jedem ehemaligen freien Stammesdorf gibt es einen Dorfältesten der sein eigenes Süppchen kocht. Hierbei ist die Führung sehr strikt, denn das Klangefüge ist jung und er will mit Schneid den Einhalt durchsetzen.
  • Diese Dörfer sind auch Rekrutierungsgebiet für die Truppen.
 

Führung

  • im zwölften Jahre des Blutkrieges übernahmen zwei Berater, Shi'Zogu und Tafukar, die Herrschaft, während die Macht theoretisch beim Erben Barakors lag (Details siehe unten)
  • Der erste bolshak, Barakor, reiste stets herum. Mit einem martialischen Gefolge zog er durch die Lande. Hierbei war es kein pompöser Auftritt wie bei anderen bolshaku, nein, er marschierte mit schwarzer Kriegsbemalung im Gesicht durch die Gegend, mit gerußten Klingen und einem kleinen harten Trupp. Bei Nacht tauchte man in eigenen Lagern auf – verbreitete so Angst und Schrecken. Man kontrollierte, blieb bis zur nächsten Nacht und marschierte weiter.
  • Seit Barakors Tod ziehen weiterhin die Schatten zur Kontrolle durch die Lande, nicht aber mit dem bolshaku oder seinen Beratern
  • Der bolshak hatte eine Schar aus Welpen in beiden Orkzacken, die von den jeweiligen Müttern aufgezogen wurden. Zu seinem Ableben sollten sich die beiden Ältesten duellieren, um die Nachfolge zu bestimmen. Dazu sollte es nie kommen. Barakor starb in der Schlacht am Blutbach, 11 d.B. und sein Reich wurde drei geteilt. Erst im Jahr darauf vereinigten sie sich wieder. Zau'Mal war noch immer außer Reichweite und auch die dortigen Nachkommen, so erklärte man den Ältesten aus Orog'Mal zum Nachfolger, der noch immer ein Jüngling war. Shi'Zogu und Tafukar wurden die Berater und damit die defacto Herrscher.
 

Militär

  • Sklaven dienen als Narangar, bis sie einen Kopf eines Feindes genommen haben. So testet man ihre Loyalität.
  • Die Burgulzigar mussten Umdenken. Für viele Sommer war die Region schwach. Die Orkzacken waren zahlenmäßig schwach aber gut an Ausrüstung, beim restlichen Gebiet war es genau andersherum. Dann kam man an große Orkpopulationen und dank den Bergen auch Material. Man begann ein formiertes Fußvolk aufzustellen. Hierfür hat man sich Beratern von mehreren anderen Klans geholt, die für ihr Fußvolk berühmt sind, als Ausbilder, gegen Silber oder diplomatische Vorteile.
  • Der Grund war auch innenpolitisch: Der bolshak herrschte noch nicht lange und der Klan ist weniger ein Klan, als ein loser Verbund. Mit einer neuen Truppe wollte er ein Druckmittel haben und nicht mehr auf die Aufgebote der Stämme angewiesen sein.
  • Die neue Truppe nannte sich Krithatar (Neue Krieger) und sollen nach klassischem jugporandorischen Vorbild aufgestellt werden. Ihr Erkennungszeichen ist eine in die Wange gebrannte Rune und grüne Mäntel mit roten Schärpen. Sklaven die sich als narangar beweisen kommen oft in diese Truppe, da sie keine gesellschaftlichen Verflechtungen haben und nur dem bolshak treu werden sollen.
  • Bisher bestand die Armee aus Aufgeboten der Stämme, als jugporandorischen Lanzenträgern
  • Ausnahme davon sind mehrere Eliteverbände:
  1. aus dem nördlichen Orkzacken, Orog'Mal, rekrutierte sich von jeher eine gute Sturmtruppe, da in den Jahren vor dem Blutkrieg dort wilde, harte Krieger hausten. Jene kämpften gut gerüstet mit Dornenschindern, aber auch Schlachtschwertern, Streitkolben und Stangenkeulen
  2. in Zau'Mal (dem südlichen Orkzacken) gibt es eine kleine Truppe aus Buckelwolfsreitern
  3. in Zau'Mal gibt es außerdem die Tunnelgarde. Zau'mal hat ein Netzwerk aus Tunneln rundherum und dieses wird bewacht. Die gerüstete Tunnelgarde ist mit großen Schilden und Stichwaffen auf das Verteidigen der Tunnel spezialisiert. Sie tragen starke Panzer an Rumpf und Schultern und Helme mit Gesichtsschutz
  • die Schattenklingen des bolshak, eine kommandoartige Truppe aus mauernkletternden, hinterhaltlegenden Halsschneidern. Ihre Zahl ist gering, vielleicht eine halbe Hundertschaft. Sie rüsten und bewaffnen sich wie sie wollen, naheliegender Weise meistens leicht
  • bei den Krithatar wird Wert auf Formationen, Formationskampf und Manöver gelegt, genauso bei der Tunnelgarde, ansonsten konzentriert man sich in der Ausbildung eher auf persönliches Können. Der individuelle Ruhm ist wichtig, die Truppen sind nur lose Horden mit einem wilden Ansturm, weswegen man Kampfstile mit viel Bewegung nutzt. Die Burgulzigar manövrieren gut, solange sie in loser Ordnung sind, in Formation tun sie sich schwer. Auf Marsch sind sie faul und undiszipliniert. Sie sind zumeist gut im Legen von Hinterhalten und Bewegung im schweren Gelände. Die leichten Truppen werden dazu ausgebildet im Kampf stets in Bewegung zu bleiben, in losen Schwärmen, damit man den Feind verwirrt und Schwerpunkte setzen kann, sie sind es nicht gewohnt dem gegnerischen Angriff zu widerstehen

Wirtschaft

Die Orkzacken sind reich an Eisen und Silber. Das Land dazwischen ist einigermaßen fruchtbar, wenn auch nicht übermäßig. Man ist mittig gelegen, was militärisch nicht unbedingt gut ist, aber viele Zölle einbringt. Der Schattenwald bringt nur Luxusgüter wie Tinkturen und Trophäen. Burgulzigar haben viele gute Giftmischer (und Drogenmischer).

Ohne Wurzeln, Ohne Furcht. Kein alt angesehener Klan, sondern Emporkömmlinge mit viel zu Gewinnen und wenig zu verlieren, außer dem eigenen Leben.

Typ
Geopolitical, Clan
Predecessor Organization
Wichtige Mitglieder

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