Dagalûr-Doraz

Übersetzt: Das Dämonentor
Mitten in der Ebene tut sich ein großer Riss im Boden auf, der sich für einen weiten Pfeilschuss zieht, als hätte Zatar selbst den Boden mit seiner hashat zerhauen. Die Erdspalte reicht tief und ist die einzige Quelle für Eisen- und Silbererz in etlichen Meilen Umkreis. Logischerweise hat sich hier eine große Stadt gebildet. Rundum qualmen immer zu Kohlemeiler, um genug Brennmittel heran zu schaffen, um die Erze weiter zu verarbeiten. Die Orks glauben, dass in der Tiefe irgendwelche Teufel und Dämonen hausen, weswegen hier starker Aberglaube vorherrscht. Rund um die Felsspalte stehen etliche Statuen: Die von längst vergangenen Völkern und viele krude Gebilde, von Orks erbaut. Sie zeigen alte Heilige der Menschen, die der Orks hingegen große Kriegsherren, die sich hier verewigt haben - darunter auch Vraszun Toroghar. Die Statuen bewachen die Tiefe und sollen das Entweichen der Dämonen verhindern. Am Erdspalt stehen etliche wacklige Gerüste und dort schuften niedere Sklaven, die nur allzu oft in die Tiefe stürzen. Jeden Mond wirft man eine Brüterin als Opfer in die Tiefe um die Dämonen still zu halten. Ansonsten ist es eine gewöhnliche große Stadt mit zehntausenden von Orks, großteils umgeben von Erdwall, Palisade und Graben.
In ihrer Geschichte gehörte sie lange Zeit den Schwarzfratzen, kurz vor dem Blutkrieg den Zauskoir. Dann war sie für kurze Zeit im Besitz der Schwarzfratzen, gefolgt von den Blankmänteln, gefolgt von den Burgulzigar. Im elften Jahr kam es in der Nähe zur Schlacht zwischen Pashtar und Barakor, wobei Pashtar obsiegte. Seitdem ist die im Besitz der Lupgashar. 

ANMERKUNG: Aus Verpeiltheit habe ich vergessen sie auf frühen Karten einzufügen. Sie ist also nur auf neuen Karten zu sehn.

Art

Large city