Zauskoir Organization in Jugporandor | World Anvil
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Zauskoir

Übersetzung: Schwarzschwingen   Thema: Horden des Hoshatlum. Bei großer Zahl und einer gesichtslose Masse, zählt der Einzelne wenig.  

Religion

  • 10-Götterglaube
  • 10 ist eine heilige Zahl im Alltag und in der Religion.
  • Geistliche des Klans sind Geisterseher, die sich mit schwarzen Federn (teilweise sogar mit falschen Flügeln) schmücken.
  • Um ein Geistlicher zu werden, kann sich jeder freiwillig melden, wenn er sich den Göttern nahe genug fühlt. Die Aspiranten (w/m) bekommen eine geheime Tinktur verabreicht.
  • Neun von zehn sterben qualvoll, alle die Überleben, werden als von den Göttern gesegnet angesehen und gelten fortan als Geisterseher.
  • Die Tinktur führt zu Haarausfall und schwarzen Augenringen und zerfrisst die Lippen.
  • Den Geistersehern wird vom bolshak ein Gefolge gestellt und fortan werden sie auch in Sänften herum getragen. Das ist auch bitter notwendig, denn die Tinktur ist ein Konzentrat der Droge Grumbul'Matum und macht hochgradig süchtig. Die Geisterseher werden weiterhin mit der Droge versorgt, während sie frei durch die Lande ziehen und das Wort der Eisernen Hallen verkünden.
  • Die Droge führt dazu, dass sie verfallen und zerfallen und am Ende sterben. Man schließt daraus, dass die Erleuchtung ihnen den weltlichen Körper nimmt. Es ist deshalb ein sehr wünschenswerter Tod, lebendig zu verwesen.
  • wichtige Tote bahrt man erhöht auf und überlässt sie den Aasvögeln

Gesellschaft

  • Jede Strukturgruppe des Lebens ist eine Zehn oder ein Vielfaches davon. Dieser Klan liebt das Dezimalsystem! So zumindest der Versuch, dummerweise lebt und stirbt man nicht in 10er Schritten, es wird also nicht immer eingehalten.
  • Sie sind ein mächtiger Klan, aber verachtet von vielen, denn sie sind die einzigen, die ihre Soldaten in den Krieg peitschen. Jugporandor rühmt sich sonst gegenüber anderen Orkvölkern stets, dass ihre Krieger immer aus Hass und nicht aus Angst ins Feld ziehen.
  • Die Hierachie ist: Aufseher (10) – Peitscher (100) – Blutpeitsche (1.000) – Schwarmherr (10.000) – Eisenfaust (alles darüber).
  • Blutpeitschen dürfen Pferde reiten, Eisenfäuste fahren (Streit)Wagen als Statussymbol.
  • Auch Weibchen können aufsteigen.
  • Es gibt keine Bruthöhlen, die Weibchen arbeiten allesamt mit (außer Hochschwangere)
  • Es gilt als Belohnung, sich paaren zu dürfen, für Weibchen wie Männchen. Für jeden überlebenden Welpen erhalten die jeweiligen Elternteile eine federartige Skarifizierung am Arm.
  • Nachwuchs kann zu Rangaufstiegen führen.
  • Darüber hinaus sind sie der einzige Klan der keine Zuchten hat. Die Zauskoir bestehen aus einer Mischung aller Orks, gleichen also am ehesten slaitul'Hai.
  • Sie bezeichnen sich selbst als zau'hai – auch wenn sie mitnichten schwarz sind. Diese Brutlosigkeit trägt dazu bei, dass sie von anderen Klans verachtet werden.

Verwaltung

  • Das Gebiet ist in 10 Provinzen unterteilt, jede Provinz wird von einer Eisenfaust geführt.
  • Ansonsten ist die Unterteilung klassisch jugporandorisch: Etliche Dörfer und einige große Städte und Festungen
  • militärische und zivile Verwaltung ist nicht getrennt.
 

Tracht

  • man trägt kürzere Klappmäntel, als im Rest von Jugporandor und oft keine Hosen, da es im Südwesten feucht und warm ist
  • schwarze Mäntel sind den höchsten vorenthalten, wie das schwarze Gefieder der Krähen
  • Gemeine tragen braune, ungefärbte Stoffe, nur wer etwas erreicht hat darf Farben tragen
  • man mag Federschmuck, Vogelschädel und trägt auch durch die Haut getriebene Kiele und stilisierte Federtätowierungen
  • potentielle Krieger und Weibchen, die schon geworfen haben, haben den Kopf geschoren und tragen nur einen langen Zopf
  • niedere ArbeiterInnen sind kurzgeschoren
  • wer von Rang ist, darf Kinnbärte tragen
  • beliebte Panzer: Panzer aus Rattan und Bambus, gehärtetes Leder, weite Plattenröcke (mit Stahl oder Lederplatten), Schuppenpanzer
  • beliebte Schilde: Rundschilde, Setzschilde bei den Lanzenträgern, keine Buckler
  • beliebte Nahkampfwaffen: Ewiger Speer, Himmelsspieß, Haumesser, Krummschwerter (Blutschwingen), Kriegshacken (Eisenschwingen)
  • beliebte Fernkampfwaffen: Wurfspeere, einfache Bögen, Kriegsbögen (Blutschwingen)
 

Führung

  • Geführt werden die Zauskoir im Prinzip von 2 bolshaku, wovon jeweils nur einer lebt. Beide bolshaku heißen Bolskoir. Das macht das Leben einfach.
  • Gemäß der Tradition treffen sich alle Geistlichen des Klans immer wenn ein alter bolshak stirbt.
  • Der neue bolshak wird geweiht. An diesem Tag werden zehn Welpen von den Geistersehern ausgewählt, die an diesem Tag geworfen wurden, weiblich wie männlich.
  • Man geht davon aus, dass der Geist des verstorbenen bolshak in einen der zehn Welpen fährt – und zwar in genau die, die der nächste bolshak wird (was man natürlich nie im Voraus weiß).
  • Die zehn Welpen werden von klein auf ausgebildet, um große Anführer zu werden, aber nur einer kann überleben. Sind mehrere am Leben, wenn der alte bolshak stirbt, kommt es zum rughplak.
  • In der Geschichte der Zauskoir ist es natürlich auch schon vorgekommen, dass alle der zehn sterben, was ein schlechtes Omen ist. In diesem Fall wird der zehnte Teil der Bevölkerung den Göttern geopfert und ein Kriegsherr wird zum bolshak geweiht – was natürlich zu Bürgerkriegen führt. Aber wie gesagt, das ist selten.
  • So ist es auch theoretisch möglich, dass ein Weibchen bolshak wird, da die Herrscherriege, allerdings überwiegend männlich ist und alle sexistische Dreckskerle sind, kommt das eher selten vor.
 

Militär

  • Die Zauskoir haben keine Bruten und peitschen ihre Soldaten. Aber sie machen sich auch noch andersweitig bei den anderen Klans unbeliebt: So wie jedes Weibchen potentielle Brüterin ist, ist jedes Männchen potentieller ushatar. Man hat keine Unterteilung von figataru, zagstauntaru, geborene ushataru etc.
  • Ein männlicher Nicht-Sklave erhält eine rudimentäre Grundausbildung und gilt fortan als Soldat.
  • Die Zauskoir setzen somit auf Quantität statt Qualität. Sklaven sind allerdings ausgeschlossen – für andere Klans sind sie sowieso alle Sklaven, weil sie in den Krieg gepeitscht werden.
  • Es gibt in der Führung keine Unterscheidung zwischen zivil und militärisch, d.h. auch Weibchen, die aufgestiegen sind, können Truppen führen, selbst wenn sie keine Krieger sind.
  • Auch die Einheiten sind in 10er-Schritte organisiert: Trupp (10), Banner (100), Großbanner (1000), Schwarm (10.000), Heer (alles darüber)
  • In einem Trupp hat es einen Aufseher, der aber normal mitkämpft, darüber hinaus stellt jeder Trupp eine Eisenschwinge und eine Blutschwinge, dies sind die Elite, die eine besondere Ausbildung genießen.
  • Normale Soldaten bekommen eine Art Plattenrock für den Torso, die aber oftmals nur aus gehärtetem Leder besteht, darüber hinaus einen mehrlagigen Polstermantel und eine einfache Hirnhaube. Gekennzeichnet sind sie durch gelbe Schärpen. Sie kämpfen mit Lanzen, einfachen Bögen oder Schilden und Wurfspeeren.
  • Man ist bemüht damit eine Allround-Truppe zu haben.
  • Wer durch Erfahrung oder besonderes Können auf sich aufmerksam macht ist potentielle Eisenschwinge oder Blutschwinge.
  • Um Eisenschwinge zu sein, muss man mindestens 6 Ellen messen und erhält dann meist mehr Panzerung. Sie übernehmen die Aufgabe von Sturmtruppen. Ihre Hauptwaffe ist eine zweihändige Kampfhacke, der Krähenschnabel. Manche kämpfen mit hashat, Stangenkeule, Feuerrohr, Donnerkugeln u.ä. Gekennzeichnet sind sie durch schwarze Schärpen und hohe, schräg zylindrische Lederkappen, die über den Helmen getragen werden.
  • Blutschwingen tragen meist leichte Rüstungen und kämpfen in erster Linie als Plänkler mit starken Hornbögen, aber auch Waffen fürs Handgemenge. Ihr Erkennungszeichen ist die rote Schärpe, außerdem tragen sie mit Stirnplatten mit einer einzelnen roten Feder.
  • Im Einsatz werden die Spezialisten oftmals von ihren Stammtruppen getrennt und in eigenen Einheiten zusammengefasst, für besonders gefährliche Aufgaben.
  • die Ausbildung der Lanzen/Spießträger legt wenig Wert auf die Kampfausbildung, dafür mehr auf die Formationen und den Zusammenhalt. Einmal stationär erstellen sie sich meist in guter Ordnung, doch im Manövrieren verlieren sie aus Mangel an Übung oft die Koordination. Den Schützen und Speerwerfern wird vor Allem das Zielen gelehrt, dafür gehorchen sie Befehlen nur nachlässig. Die Elitetruppen werden intensiv in allen Hinsichten ausgebildet
  • In der Schlacht nutzt man elastische, weite, tiefe Schlachtordnungen aus vielen Einheiten, da man meist in der Überzahl ist. Generäle werden angehalten den Feind zu überflügeln oder mit Fernkampf zu ermatten, ehe man den Todesstoß setzt
  • vor Kurzem stellte man eine neue Truppe aus: Murtargu-Reiter. Dies ist keine flexible Reiterei, nichtmal eine schwere Kavallerie, sondern ein reiner Breschenschläger. Die abgerichteten Tiere werden aufs Schlachtfeld getrieben. Sie haben Stahlringe in der Schnauze an denen Seile hängen. Die Reiter, in schwere Plattenmäntel gehüllt, setzen sich auf ihre Rücken und zerren an den Stahlringen. Die Tiere stürmen voran und hämmern durch alles was im Weg steht

Wirtschaft

Das Gebiet der zauskoir ist äußerst fruchtbar. Hier kann man viel anpflanzen (weswegen sie als Haferfresser verschrien sind) und viel Bevölkerung ernähren. Es gibt wenig andere Ressourcen, weswegen die Massenarmeen verhältnismäßig schlecht gerüstet sind. Wichtig sind Bambus und Rattan, beides wächst nur hier und wird mitunter auch exportiert. Es gibt auch viele Früchte, die man frisst oder zu Schnäpsen verarbeitet.   Das Gebiet ist zum Anbau von Flozaduk in ganz Jugporandor am Besten geeignet.

Die Horden des Hoshatlum. Bei großer Zahl und einer gesichtslose Masse, zählt der Einzelne wenig.

Wichtige Mitglieder

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