Schattenwaldfeldzug, 4 v.B. Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Schattenwaldfeldzug, 4 v.B.

Feldzug der Throqush gegen die Schwarzklingen

    Feldherr der Throqush: Borrok , auch zugegen: Skargal Feldherr der Schwarzklingen: kein Namen überliefert, die einzige erwähnenswerte Prominenz ist der spätere bolshak Barakor – zu dieser Zeit noch ein unbedeutender ushatar.  

Streitkräfte der Throqush

Etwa 4000 Orksoldaten, 500 Wolfsreiter, 1000 Milizen - Figataru. Die Armee wird rasch zusammengezogen und ins Feld geschickt. Gerne hätte man mehr Leichtfüße aufgebracht – viele wurden allerdings für den zeitgleich stattfindenden Feldzug gegen Zau'Mal geschickt. Mit der Armee marschiert ein schwergepanzertes Gardebanner und auch Wolfsreiter. Zur Sicherung eroberter Gebiete werden vier Banner figataru (Milizen) aufgeboten.  

Streitkräfte der Alliierten

Etwa 3000 Fußvolk, 3000 Milizen Da die Schwarzklingen zu dieser Zeit auch im Süden von Seiten der Zgurogar und Zauskoir bedrängt werden, stehen zur Verteidigung dieser Gebiete nur diese Truppen zur Verfügung. Die Truppen sind verteilt in diversen kleineren Befestigungen, zur Unterdrückung der Sklavenbevölkerung. Die größte Festung liegt inmitten des Schattenwaldes selbst. Die gewöhnlichen Dreckschläfer der Armee sind denen der Throqush unterlegen, ihre Leichtfüße dafür überlegen.  

Phase 1: Aufmarsch und erste Erfolge

Beim Massaker von Goi'Gul'Maturz fiel der bolshak der Schwarzklingen. Man nutzte die Kopflosigkeit des Feindes und schlug schnell und hart zu. Da die Throqush zeitgleich gegen Zau'Mal zogen und auch nach Osten expandierten, standen längst nicht so viele Truppen zur Verfügung, wie ursprünglich erhofft. Der Feldzug ist ein Vorzeigebeispiel für stumpfe Kriegsführung:   Borrok marschierte, die Straße nutzend, mit vielen Wägen, Vieh und Tross. Er zog ins Gebiet der Schwarzklingen ein. Führungslos waren viele Kriegsherren mit der Situation überfordert. Um ein Exempel zu statuieren ließ Borrok das erste Fort erstürmen, was ihm einige Verluste kostete. Bis auf ein Dutzend ließ er alle Gefangenen zu Tode martern, während das Dutzend zusehen musste. Dann wurden sie freigelassen und zu diversen Befestigungen der Umgebung geschickt. Tags darauf folgten die Reiter, jeweils eine mau'rung, während das Fußvolk weiter gen Westen marschierte. Die Reiter brachten die Nachricht: Aufgabe oder Tod. Viele der führungslosen Befehlshaber ergaben sich lieber und so gab es in dieser Frühphase wenig Blutvergießen. Nur bei Widerstand kam es zu Massakern, um die Soldaten zufrieden zus tellen.  

Phase 2: Eine blutige Woche

Erst als das Fußvolk weiter westlich vordrang, in die Ausläufer des Schattenwaldes, verhärtete sich der Widerstand. Hier führten die Schwarzklingen Krieg gemäß ihrer Natur. Für Wochen ließ sich Borrok darauf ein. Dabei begab es sich auch, dass Barakor (späterer bolshak der Burgulzigar) sich einen Namen machte. In gleich zwei Gefechten wurde er zur ersten Lanze ernannt. Die Schwarzklingen kämpften aus dem Hinterhalt, kamen bei Nacht und überfielen das Tross, nur um dann im Wald zu verschwinden, ohne greifbar zu sein. Borrok versuchte die Truppen zu bekämpfen, zu verfolgen. In dieser Phase des Krieges verloren die Throqush am meisten Truppen. Der junge Skargal wurde in einem dieser Gefechte verwundet, als ein Streitkolben sein Schienbein zertrümmerte.  

Phase 3: Umdenken, Zerstören und Sieg

Letztendlich entschied sich Borrok zum Marsch auf die Festung im Schattenwald. Er versuchte also nicht die Krieger zu bekämpfen, sondern ihre Operationsbasis zu vernichten. Die Festung wurde genommen und geschliffen. Zum Sturm zog er aus allen Bannern die schwerst Gepanzerten und formierte damit eine Speerspitze. Im frontalen Angriff widerstanden die Schwarzklingen den gepanzerten Kriegern nicht. Auch mehrere Nebenlager wurden zerstört. Beim letzten kam es zu einem Hinterhalt: Die Schwarzklingen wussten, was die Throqush vor hatten und legten eine Falle. Abgesehen von diesem Rückschlag erstarb der Widerstand allerdings schnell: Die Schwarzklingen wurden in die schrecklichen Wälder gezwungen, wo viele der Fauna und Flora des Waldes zum Opfer fielen. Ihrer Grundlage beraubt ergab sich der letzte Widerstand.  

Nachspiel

Das Gebiet wurde schnell unterjocht. Im Schattenwald wurden große Ausbildungslager angelegt und Garnisonen stationiert. Auch in allen kleineren Kastellen stationierte man Truppen. Einige Massaker dienten als Strafe. Danach herrschte Disziplin. Für den gewöhnlichen Arbeiter und Sklaven änderte sich danach wenig. Viele Brüterinnen wurden nach Tru'Mal gebracht. Selbst für gewöhnliche Soldaten änderte sich wenig, außer, dass sie natürlich wie Soldaten zweiter Klasse angesehen wurden. Nur Hauptleute wurden ausgetauscht und ermordet.
Included under Conflict
Art des Konflikts
Military Campaign
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
4 v.B.
Enddatum
4 v.B.
Ergebnis
Eroberung des Schattenwaldes durch die Throqush

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