Eroberung von Zau'Mal Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Eroberung von Zau'Mal

Prominente Throqush zugegen: Vraszun Toroghar, Ragshad (als junger ushatar), Krolkar und Shaljor, Bolvakil und Irishgul.    

Armee der Throqush

Die genaue Größe des Heeres ist nicht genau überliefert, doch kann man anhand der Größe ihres damaligen Reiches davon ausgehen, dass sie etwa 7.000 Mann ins Feld führten. Man muss bedenken, dass der Feldzug gegen die Schwarzklingen weitere Soldaten beanspruchte und man auch Goi'Gul'Maturz und Vorautgund verstärkte um gegen die Weichhäute gewappnet zu sein.   Da die komplette Reiterei im Schwarzklingenfeldzug war, marschierte die ganze Armee zu Fuß. Von allen Bannern war etwas vertreten: Leichtfüße, gewöhnliche Dreckschläfer, Schützen und da Vraszun selbst in den Krieg zog auch Gardebanner und viele Gepanzerte.   Man ging davon aus, dass in diesem Feldzug Leichtfüße und Gepanzerte den Sieg brachten. Die einen für den Kleinkrieg im Umland, die anderen für das Freiprügeln von Tunneln und Höhlen.  

Armee der Schwarzfratzen

Das Gebiet der Schwarzfratzen war vielleicht ein Drittel des Throqush Reiches. Man war nicht auf den Krieg vorbereitet und hinzu kam, dass kein bolshak herrschte, der die verteilten Truppen einig führen konnte. Zudem attackierten von Süden her die Zgurogar, was weitere Truppen band. Etwa 1.500 Krieger und genauso viele figataru dürften sich zu diesem Zeitpunkt in Zau'Mal befunden haben. Weitere tausend ushataru und tausend figataru eilten aus dem Umland zur Verstärkung heran (und weil sie in die Sicherheit des Berges wollten). Der durchschnittliche Soldat war dem Throqush unterlegen, in Ausrüstung und Ausbildung. Erwähnenswert sind allerdings einige spezielle Truppen: Die Schwarzfratzen hatten beschildete, gepanzerte Tunnelgarden, die für den Kampf im beengten Raum spezialisiert waren. Sie verfügten über einige Banner Wolfsreiter. Außerdem hatten die Fratzen viele Leichtfüße, von denen einige für Klans untypische Speerwerfer waren. Außerdem beinhaltete die Armee einige Banner Wolfsreiter, die als leichte Kavallerie operierten.  

Die Bergfestung

Die Orkzacken sind nicht ohne Grund seit jeher Hauptsitze der Klans. Es sind keine Festungen auf Bergen sondern in den Berg getriebene Festungen. In jeden Berg führen mehrere große Tunnelstraßen. Die Tore liegen weit im Inneren, so dass man sie nicht mit Katapulten beschießen kann. In den Berg sind oberhalb des Torganges Tunnel getrieben, damit man den Feind mit Geschossen überschütten kann. Hinter jedem Tor liegen Wehrhallen mit erhöhten gut geschützten Wehrgängen. Jeder Tunnel ist eine taktische Engstelle die mit Barrikaden leicht zu sichern sind. Einen Orkzacken zu nehmen ist äußerst blutig.  

Erste Phase: Die Klaue schließt sich

Vraszun attackierte nicht den Berg direkt sondern nahm erst einmal das Umland. Die Schwarzfratzen bekamen spät Kunde vom Angriff aber schickten rechtzeitig ihre Reiterei ins Umland – im Berg waren sie von wenig Wert. Vraszun wollte mit diesem Manöver eines schaffen: Dem Feind Hoffnung bringen! Hätten Feinde im Umland gleich erkannt, dass sie an jeder Stelle unterlegen waren, so würden sie sich für den hässlichen Kleinkrieg in die Hügel zurück ziehen. Konnte man allerdings hoffen durchzubrechen, weil die Throqush nicht überall stark waren, würden sie sich auf Kämpfe einlassen. Und Kämpfe waren, was die Throqush wollten. Es würden keine guten Kämpfe sein, keine bei denen man stark überlegen war, sondern knappe Angelegenheiten, doch konnten die Throqush sich das leisten: Sie konnten Verluste hinnehmen und ihre Soldaten waren im offenen Feld am stärksten.   Der Plan ging zumindest teilweise auf: Verbände aus dem Umland versuchten sich den Weg in die Festung zu bahnen, wurden in Kämpfe verwickelt und ehe man sich versah waren weitere Throqush angerückt und es wurde hässlich. An manchen Stellen gab es sogar Ausfälle aus dem Berg, um Truppen außerhalb zu helfen. Diese Gefechte verliefen meist zwischen einzelnen mau'rungu oder maubûru, es war also nicht eine große Schlacht. In den meisten Fällen siegten die Throqush, töteten viele und trieben den versprengten Rest in die Hügel zurück. In zwei prominenten Fällen mussten sie schwere Verluste hinnehmen: Einmal kam Hilfe aus dem Berg und das andere Mal preschte eine Horde Wolfsreiter aus den Hügeln. Hier wurden viele Throqush erschlagen, ein Teil rettete sich allerdings in einen Pulk aus Lanzen, ehe andere Verbände heran eilten um die Reiter zu vertreiben. Ein weiterer Ausfall wurde fast zum Debakel für die Schwarfratzen: Der Ausfall wurde abgeschlagen und die Krieger in die Tunnel getrieben, wo sich die Throqush bis an eines der Tore vorkämpften. Erst ein Gegenangriff der Tunnelgarde schaffte Raum um das Tor zu schließen.  

Zweite Phase – Kleinkrieg und Angriffe

Ein weniger erfahrener General hätte bestimmt gleich zum Großangriff ausgerufen, nicht so aber Vraszun. Er wusste, dass dies keinen Sinn machte. Also konzentrierte man sich auf den Kampf nach Außen und stichelnde Angriffe in Richtung des Berges, im Versuch eine Schwachstelle zu finden anstatt blind starke Stellungen anzugreifen. Die Schwarzfratzen in den Hügeln bedrohten stets die Versorgungslinien und attackierten auch die Lager. Hier operierten Dreckschläfer und Leichtfüße gut zusammen. Erstere marschierten mit für den Fall, dass Wolfsreiter auftauchten. Sie waren ein Rückzugspunkt für die Leichtfüße. Diese wiederum erledigten die Arbeit: Geplänkel mit den Leichten des Feindes.   Der Nachschub der Throqush litt. Bei einem dieser Kämpfe machte sich auch Irishgul zum ersten Mal einen Namen, der es schaffte – obwohl Panik herrschte und nur figataru zur Stelle waren – einen Überfall abzuwehren, wofür er von Vraszun persönlich belohnt wurde.   Die Throqush bildeten drei Lager, eines vor jedem Haupttor. Sie konnten nicht verhindern, dass Nachrichten durch die Postenketten gebracht wurden, sehr wohl aber das Verlegen von Truppen und Vorräten. Während der Kampf im Hügelland rundherum eine Gegenmaßnahme war, wurden sie auch selbst aktiv: Man attackierte die Haupttore, um das Schwächste auszumachen, allerdings ohne Erfolg.   Eines Nachts, nach einer Woche der Belagerung, gab es einen großangelegten Angriff auf das Throqush-Lager in dem des stolzen Vraszuns Banner wehte. Die Schwarzfratzen attackierten aus höher gelegenen Ausfalltoren und zeitgleich mit Reitern aus den Hügeln. Die Throqush hatten einen einfachen Erdwall aufgeschüttet als einzige Verteidigungslinie. Diesen bestürmten nun die Schwarzfratzen. In heftigen Kämpfen drangen sie bis zu Vraszuns Zelt vor, wo der bolshak selbst mit seiner Garde kämpfte und selbst verwundet wurde. Letztendlich schaffte man es den Angriff unter schweren Verlusten abzuschlagen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Vraszun drei Feinde erschlagen, dabei seine Lanze zerschlagen, sein Krummschwert verloren und dem Dritten mit einem aufgelesenen Rundschild den Kehlkopf eingedroschen. In diesem Kampf bewährte sich auch Bolvakil das erste Mal, bei der Abwehr einer Reitereinheit an einem der vier Lagereingänge.   Die Antwort der Throqush war einfach und gut: Aus den Mänteln der gefallenen Gardisten – die den selben Stoff trugen wie das Banner Vraszuns – fertigte man zwei weitere Banner, so dass nun über jedem Lager Vraszuns Banner wehte und der Feind nie wusste wo er war.   Gefangene verrieten nach brutaler Folter von den Ausfallpforten, die man nun attackierte und in die Gänge vorstieß – ohne Erfolg. Die Tunnelgarde – spezialisiert auf diese Art von Kampf – behielt immer die Oberhand. Aber auch hier bewies sich Bolvakil erneut, als er es schaffte einen vernarbten, bulligen mau'rung'kar der Tunnelgarde niederzustrecken, bevor man sich zurückzog. Er kämpfte auch unablässig weiter, als es am Berghang zu Geplänkeln mit feindlichen Leichtfüßen kam und nahm zwei weitere Köpfe.  

Dritte Phase – der Heldenhafte Bolvakil

Die Belagerung dauerte an und täglich kam es zu Kämpfen, allerdings keinen großangelegten Offensiven. Der Kleinkrieg war recht ausgeglichen, was die Verluste anging, doch brachte er keinen Vorteil für die Schwarzfratzen, so dass ein Befehlshaber mehrere Scharen sammelte, um den Durchbruch zu erzwingen. Gegen diesen legte Bolvakil seinen berühmten Hinterhalt wobei er seinen Arm verlor.   So wurde er geehrt und mit einem Dolch für seine Verschlagenheit belohnt, von Vraszun persönlich. Mit einer weiteren List brachte er die Entscheidung: Man trug alles Schwarzpulver, über das man verfügte, zusammen und sprengte eines der Tore. Bolvakil trat als Zwischenhändler voran und machte klar, dass man alle Tore sprengen könne. Dann würden alle sterben. Doch gaben sie innerhalb eines Tages auf, würde nur der Befehlshaber sterben. Man beschoss ihn und er machte sich, unversehrt dank seines Panzers, davon. Tags darauf öffnete sich das Haupttor und eine Gruppe aus Schwarzfratzen öffnete das Tor. Man stürmte und wahrhaftig gab es nur wenig Widerstand: Kleine Gruppen aus Fanatikern. Der Rest ergab sich und wurde geschont.   Bei diesem heftigen Widerstand kämpfte der schreckliche Krolkar an erster Reihe und erschlug mehrere hartgesottene Veteranen, ehe er verwundet wurde. Dies führte zu seiner Verbindung mit Shaljor.   Der Kriegsherr und höchsten Befehlshaber wurden hingerichtet, genauso Teile der Brut. Es war ein brutales Zeichen. Die Schwarzfratzen wurden zu Throqush erklärt, die Soldaten, Brüterinnen, Arbeiter und Sklaven übernommen.   So fiel Zau'mal.

The Conflict

Prelude

Die Throqush obsiegten beim Massaker von Goi'Gul'Maturz und Vraszun schickte zwei Armeen los: Eine um das Gebiet der Schwarzklingen zu erobern. Die andere führte er selbst um Zau'mal den Hauptsitz der südlichen Nachbarn zu nehmen. Es war eine überraschende Offensive ohne lange Vorbereitung: Man wollte ausnutzen, dass die Schwarzfratzen noch nichts vom Massaker in Goi'gul'Maturz wussten und keinen bolshak mehr hatten.

Included under Conflict
Art des Konflikts
Siege
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
4 v.B.
Ergebnis
Sieg der Throqush
Ort

Belligerents

Throqush

Led by

Schwarzfratzen

Strength

7.000
In Zau'Mal: Im Umland: 
  • 1.000 Soldaten, darunter auch Wolfsreiter
  • 1.000 figataru

Casualties

ca 2.000
ca 2.000

Objectives

Zau'Mal erobern
Zau'Mal verteidigen

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