Shaljor Character in Jugporandor | World Anvil
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Shaljor

bolshak u Krumnazt

Machtantritt: Stunde 0 des Blutkrieges   Geboren als Teil der blutigen Brut, die mit den Expansionen des Throqush Reiches anfingen, die dann von der Brut der fünfhundert Meilen zu Ende gebracht wurden.   Bereits während seiner Jugend und Ausbildung lernte er Krolkar kennen, dessen Jähzorn ihn regelmäßig in Schwierigkeiten brachte, auch wenn er an sich kein dummer Kerl war.   Erlebte seinen ersten Einsatz bei der Eroberung von Jugolugh, 6 v.B., wo er an einer verwegenen Kommandoaktion bei Nacht und Nebel teilnahm. Diese war extrem gefährlich und nur von Freiwilligen geführt, aber auch ruhmesträchtig.   Statt regulär teilzunehmen schlug er sich in die Büsche, als der Kampf anfing. Weniger aus Furcht oder Panik, als aus Berechnung. Man siegte nach zähem Kampf und als es gut um die Truppe stand, war er zugegen und half sogar dem Anführer gegen eine Überzahl, was dessen Augenmerk auf Shaljor zog.   Zwischen dem Brodeln und dem Orksturm half er erstmals Krolkar und festigte damit deren Loyalität. Krolkar war bei der Eroberung von Zau'Mal verwundet worden und nun im Begriff seine Stellung als gajutar zu verlieren, da ein Konkurrent ihn vor dem maubûrdan denunzierte. Shaljor half Krolkar, indem er dem verarmten Verwundeten Rationen abgab und als er genesen war auch Teile seiner Ausrüstung, damit Krolkar den Denunzianten zum rughplak fordern konnte. Shaljor klaute für ihn sogar eine Axt aus der Waffenkammer. Krolkar gewann und den Göttern nach war er im Recht.   Wieso Shaljor dies machte ist nicht ganz klar. Es könnte sein, dass er schon damals einen harten Verbündeten sichern wollte, es ist aber auch genauso gut möglich, dass ihm Krolkar einfach nur sympathisch waren. Rakh waren sie schon während der Ausbildung.   Der Orksturm kam und Shaljor diente fähig. Er wurde befördert, als er in einer weiteren Kommandoaktion half ein Fort des Verteidigungsgürtels südlich der Greifenpforte einzunehmen. An jenem sollte bald darauf die Schlacht an der Ewigen Faust, 3 v.B. stattfinden, in der Shaljor auch bei den Leichtfüßen kämpfte.   Krolkar wie er waren mau'rung'karu in verschiedenen Bannern. Krolkar berichtete, dass er den Platz des maubûrdan bekommen würde, würde er frei werden. So machten Shaljor und er einen Pakt: Würde er ihm in diese Stellung verhelfen, würde Krolkar ihm aufs Blut die Treue schwören. Beim Sturm auf die Greifenpforte und den heftigen Straßenkämpfen verstarb der maubûrdan. Krolkar schwor Shaljor noch in den brennenden Ruinen die Treue.   Wahrhaftig wurde Krolkar maubûrdan, der dann wiederum ein gutes Wort für Shaljor einlegte, bei niemandem Geringeren als Toral, mit denen er in diesen Tagen gerne trank. Shaljor wurde mit Torals Streitmacht nach Osten geschickt, um die Marken zu verheeren und die Phönixpforte zu schleifen. Zu seinem Pech wurde Krolkar einer anderen Streitmacht zugeteilt, die nach Norden vorstieß.   Skargal ging mit Toral nach Osten, als dieser dorthin befohlen wurde. Hier wurde er zum Konkurrenten Shaljors. Sie beide waren gerissener als Toral und diesem treu. Gleichermaßen waren sie gut im Verwalten und Organisieren. Während Skargal jedoch besser darin war zu täuschen und zu verhandeln, war Shaljor der bessere Stratege und außerdem besser darin sein Gegenüber zu durchschauen. Shaljors Schwäche wahr und ist seine Vorsicht. Er selbst lässt lieber zwei Feldzüge scheitern, statt einen zu verlieren. Zeitgleich ist er in der Beurteilung seiner Untergebenen extrem hart. Skargals Schwäche ist der Drang unbedingt die loyalsten Gefolgsleute in wichtige Positionen zu bringen. Er fürchtet den Verrat, wie er ihn später durch Shaljor erleben sollte, und ihm ist die Loyalität wichtiger als die Kompetenz.   Schnell machte sich Shaljor bei Toral beliebt und wurde zu dessen rechter Klaue, bis sich Skargal einmischte. Als die Weichhäute mit starken Verbänden anrückten, rieten Shaljor und Skargal gleichermaßen zum Rückzug. Toral gehorchte. Skargal schaffte es Toral zu überreden, dass Shaljor, der als gerissener, umsichtiger Taktiker galt, den Rückzug decken sollte, was er erfolgreich machte. In dieser Zeit verdrängte Skargal Shaljor als Rechte Klaue und auch in der Erinnerung Torals. Zurück in Tru'Mal galt der Dank Toral und Skargal, nicht Shaljor.   Nach dem Orksturm marschierte die eine Streitmacht unter Toral gen Bornigheim, heutiges Grgûgulum, um es endlich einzunehmen. Pashtar, Skargal, Subtamul und Krolkar waren auch zugegen. Dies gelang und Toral wurde Statthalter des Nordens.   Als das Attentat auf Vraszun Toroghar statt fand und der Klan zerfiel, ließ Toral einen Knochenthron in Grugûlum errichten und stellte seinen eigenen daneben. Bei der Weihung gab er kund, dass Skargal sein Nachfolger werden würde.   Dies gab den Ausschlag für Shaljors Verrat. Er versuchte Gefolgsleute um sich zu scharen, die Toral verachteten oder missbilligten. Sein Aufstand schlug fehl und er war gezwungen über den Hulum'Matum zu fliehen. Dies war kein Abmarsch einer Armee, eher eine Völkerwanderung.   Shaljor hieß damals schon Krumnazt, Rückenstecher, nicht aufgrund des Verrates, sondern weil er in mehreren Kommandoaktionen teilgenommen hatte. So nannte er seinen Klan Krumnazt. Natürlich stellte er sich nicht als Verräter dar – so konnte man keine stupiden Krieger auf seine Seite ziehen – vielmehr bezichtigte er Toral und Skargal für Vraszuns Mord verantwortlich zu sein!  

Herrschaft

  Bei seinem Rückzug führte Shaljor tausende Arbeiter, Weibchen und Sklaven mit sich. Während Shaljor kluge Befehlshaber für sich gewann, folgten die Stumpferen eher Krolkar, der ihm treu ergeben war. Gemeinsam eroberten sie sich ein Reich im Westen, südlich von Gorgund, wobei sie ein Menschenvolk versklavten.   Shaljor regiert pragmatisch und opportunistisch. Es ist leicht in seinem Reich aufzusteigen, wenn man fähig ist, doch erwartet er stets Erfolge von seinen Befehlshabern. Gerissen wie er ist, unterwarf er das Menschenvolk und nahm viele Herrscherfamilien als Geiseln, so dass er seine Arbeitskraft verstärkte und selbst nur wenig Ressourcen band.   Auch Gru'Boshok ist ein kluger Streich: Hier hat er eine Pufferzone, eine Quelle für niederes Fußvolk, Minen und Trolle, ohne selbst viel investieren zu müssen.   Für Jahre wurde Silber in seine Truhen gespült, da die Hafenstädte im Osten durch sein Gebiet handelten und er Zölle verlangte. Dies wurde von den Thrororbakal unterbunden, als sie die hashat'zuurd fertig stellten.   Nach mehreren Sommern Kleinkriegs versuchte er im Jahre 8 n.U. Gaansh'Kala zu nehmen, verlor aber und musste miterleben, wie die Throqush die Furt einnahmen.   Im Jahre 9 nU führt er garantiert auch nichts Gutes im Schilde. Er schließt Frieden mit den Thrororbakal und bringt Zwist zwischen Thrororbakal und Throqush, indem er als Throqush getarnte Räuber auf die hashat'zuurd schickt.  

Konzil der Drei

  Im Jahre 2 n.U. trafen sich Subtamul, Pashtar und Shaljor auf neutralem Grund, südlich von Jugolugh. Shaljor hoffte darauf, die anderen überzeugen zu können, dass Toral eine Gefahr war, immerhin war er kein fähiger Führer und Skargal setzte ihm Flausen ins Ohr. Ein Angriff der Menschen auf ein möglicherweise desolates Reich - wie Shaljor es darstellte - könnte verheerende Folgen für Jugporandor haben. Er plädierte dafür Skargal zu ermorden, Subtamul stimmte dem zu. Pashtar schlug vor einen anderen Nachfolger zu unterstützen - er selbst hatte den richtigen Kerl an dieser Stelle. Subtamul und Skargal blieben beim Mordplan, Pashtar drohte jedoch das Ganze auffliegen zu lassen und sich mit Toral zu verbünden! Dies hätte eine mächtige Allianz bedeutet, die allen Handel über den Hulum'Matum unterbunden hätte, was Subtamul und Shaljor verarmen lassen würde. Zähneknirschend stimmte Shaljor zu. Subtamul ebenso. Die Gründe wieso dieser für den Mord war, könnten andere gewesen sein als Shaljors. Vermutlich - dies ist aber nicht bewiesen - wollte Subtamul eben nicht die Throqush stürzen, sondern lediglich Toral tot sehen und durch einen besseren Anführer ersetzt sehen. Das wäre ein gefährliches Ränkespiel gewesen, denn ein fähigerer Anführer würde natürlich Schutz vor den Menschen bedeuten und einen eventuell stärkeren Bündnispartner, aber - falls es Krieg gab - eben auch einen stärkeren Feind.  

Beziehung zu anderen Herrschern

  Shaljor hasst Skargal und Toral abartig. Er hasst die Throqush. Für ihn sind sie die Ausgeburt alles bösen. Er will den Namen ausgelöscht sehen.   Pashtar akzeptiert er, weil Pashtar dem Namen nach kein Throqush mehr ist. Sie kennen sich aus den Zeiten als Throqush. Mit Zauskoir von den Zauskoir kommt er auch zu Recht, da Shaljors Ruf genauso furchtbar ist wie Zauskoirs. Man sieht sich vereint als Außenseiter.   Zu den anderen hat er keine besondere Beziehung
Spezies
Year of Birth
15 v.B. 30 Years old
Children
Zugehörige Organisation

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