Skargal Character in Jugporandor | World Anvil
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Skargal

Herrschaftsantritt: 4 d.B.  

Werdegang

  Skargal wuchs unter normalen Umständen auf, mit dem Ziel Soldat zu werden. . Er gehörte zur Generation der die unter der Herrschaft der Zgurogar litten, insofern, dass sie die Füße still halten mussten, statt kämpfen zu dürfen. Dies führte auch zu ganzen Scharen aus jungen Kriegern die sich gegen die Zgurogar stemmten, darunter Toral. In diese Generation gehören auch andere Kriegsherren des heutigen Jugporandors, so Shaljor, Pashtar, Subtamul und der verstorbene Toral.   Skargal kämpfte bei der Eroberung Jugolughs, später im Brodeln beteiligte er sich an den Waldkämpfen gegen die Schwarzklingen, wo er verwundet wurde. Man zertrümmerte ihm mit einem Streitkolben das Schienbein, weswegen er heute noch leicht humpelt. In seiner Genesungszeit half er Verwaltern im Lager, was niemand Geringeres als Vraszun persönlich wahr nahm, als er das Lager inspizierte. Man schickte ihn als Heeresaufseher mit in den Orksturm. Er ließ es sich nicht nehmen mitzukämpfen, was ihn bei Toral, der zu dieser Zeit sein Kommando erhielt und dessen zugeteilter Heeresaufseher Skargal war, beliebt machte.   Skargal ging mit Toral nach Osten, als dieser dorthin befohlen wurde. Hier wurde er zum Konkurrenten Shaljors. Sie beide waren gerissener als Toral und diesem treu. Gleichermaßen waren sie gut im Verwalten und Organisieren. Während Skargal jedoch besser darin war zu täuschen und zu verhandeln, war Shaljor der bessere Stratege und außerdem besser darin sein Gegenüber zu durchschauen. Shaljors Schwäche wahr und ist seine Vorsicht. Er selbst lässt lieber zwei Feldzüge scheitern, statt einen zu verlieren. Zeitgleich ist er in der Beurteilung seiner Untergebenen extrem hart. Skargals Schwäche ist der Drang unbedingt die loyalsten Gefolgsleute in wichtige Positionen zu bringen. Er fürchtet den Verrat, wie er ihn später durch Shaljor erleben sollte, und ihm ist die Loyalität wichtiger als die Kompetenz.   Als der Feldzug dem Untergang geweiht war rieten sowohl Skargal als auch Shaljor zum Abmarsch. Toral hörte auf sie. Skargal überzeugte ihn, dass Shaljor die Nachhut führen sollte, immerhin war er für seine Bedachtheit bekannt. So war der Konkurrent fernab und konnte den schlichten Toral nicht mehr beeinflussen. Skargal nutzte die Zeit und letztendlich waren es in Torals Kopf nicht Skargal und Shaljor, die ihn zum Rückzug geraten hatten, sondern nur Skargal.   Zurück in Tru'Mal erkannte Vraszun Torals Leistungen im kleinen Kreis an. Hier erwähnte der einfache Toral auch seinen getreuen Berater Skargal, der anwesend war, im Gegensatz zu Shaljor. Skargal wurde vom Aufseher wieder zum maubûrdan, als Vraszun den Verwalter aus dem Schattenwald erkannte.   Auf Bitten und Drängens Torals hin durfte dieser einen weiteren Angriff auf die Marken und Bornigheim unternehmen, als das Throqush-Reich auf dem Zenit seiner Macht war. Mit ihm marschierten Pashtar, Subtamul, Skargal und Shaljor als Befehlshaber. Die Hälfte der Marken wurden genommen, genauso Bornigheim, das Vraszun zum Zentrum des Nordens erklärte.   Es folgte der Anschlag. Toral ließ einen leeren Knochenthron aufstellen und seinen kleineren Thron daneben. Er sah sich als Statthalter und rief Skargal als seinen Nachfolger aus. Dies führte zu Shaljors Verrat. Der Blutkrieg begann auch im Norden, Shaljor wurde verdrängt.  

Skargals Herrschaft

  Skargal diente als Torals Rechte, bis zu dessen fragwürdigen Ableben. Ob ein natürlicher Tod oder ein Mord, sei es durch Skargal, Shaljor oder einen anderen: Das Dahinscheiden Torals brachte Skargal voran.   Noch vor seiner bolshak'Weihe wurden einige Befehlshaber festgesetzt und dann bei der Weihe hingerichtet. Man warf ihnen vor Verräter zu sein und für den Tod Torals verantwortlich zu sein. Die Wahrheit dieser Anschuldigungen ist fragwürdig. Es waren drei: Einer stand Toral nahe und war dessen dritter Mann - eine Ironie der Geschichte, wenn man bedenkt, dass sich Skargal einst von dieser Position hochgearbeitet hatte. Ein anderer war eventuell wirklich im Bunde mit Shaljor oder zumindest nicht vertrauenswürdig. Der Dritte war ein Vertrauter Pashtars, der aber auf die Seite der Throqush übergelaufen war - ohne Pashtar feindlich zu sein. Es gab Gerüchte darüber, dass Toral und Pashtar planten ihre Klans zu vereinen, um gemeinsam Tru'Mal zurück zu erobern und Shaljor zu vernichten. Daraus wurde nichts. Auch wenn er Toral sicher beeinflusste, starb Toral und er, bevor der Plan umgesetzt werden konnte.   Skargal übernahm die Herrschaft und zeigte gleich, dass es eine neue Zeit sein würde: Er ließ Torals Thron mit Stangenkeulen zerschlagen und nahm den Knochenthron! Vraszun als Tod zu bezeichnen stand immer noch unter Strafe, doch ernannte er sich selbst zum bolshak, bis zu dessen Rückkehr, statt sich als sein Statthalter auszugeben. Skargal versucht die Erinnerung an Vraszun verblassen zu lassen.   Seitdem herrscht er, gerissener an sein Vorgänger, doch nicht perfekt. Als skirzgum hat er keinen leichten Stand. Pashtar hasst ihn - unter anderem auch für seine Zuchtzugehörigkeit.  

Die Schwarze Nacht und deren Folgen

Im Jahre 9 d.B. misslang ein großangelegter Angriff nach Norden, um die Weichhäute letztendlich über den Hulum'Naun zurück zu werfen. Mehrere Befehlshaber planten einen Putsch, genannt Die Schwarze Nacht, 9 d.B.. Nur knapp kam Skargal mit dem Leben davon und rächte sich blutig. Mit dem Putsch kam die Paranoia. Skargal blieb verstärkte seinen Überwachungsapparat, die Scharfaugen und war überzeugt, nur er konnte die Throqush zusammenhalten. Er setzte Befehlshaber nach Loyalität ein, nicht nach Kompetenz. Mehrere Scharfaugen wurden losgeschickt, um ein Elixier des Ewigen Leben aufzutreiben. Er ließ sich Schamanen, Priester und Kräuterkundige an seinen Hof bringen, sowohl aus Jugporandor, als auch aus anderen Regionen: Vom Finstergrat, vom Binnenmeer, aus dem fernen Chûn, aus den Nebelsümpfen und selbst aus der Blutwüste. Quecksilber ist nur eines von vielen Giften, das er seitdem konsumiert.  

Kâl'bûrzil - die erleuchtete Nacht

Die Nacht des Putsches ging als die Schwarze Nacht in die Geschichte ein. Keine zwei Sommer später, im Herbst des 11. Jahres, fand - wie jedes Jahr - der Bannermarsch statt. Dieses Fest schließt traditionell das Schlachtenjahr, ehe der Winter kommt. Skargal ließ für diesen Zweck die Befehlshaber aller maubûru nach Grugûlum kommen, insgesamt über fünfzig Bannerherren. Nach der Parade holte er die Befehlshaber ins Herrscherviertel. Die Hälfte saß zu seiner Rechten, die Hälfte zur Linken und mit allen trank er, ehe er seine Garde antreten ließ. Dann verkündete er, dass Sharkor alle in die Eisernen Hallen aufnehmen würde, die heute Nacht starben. Es sei die erleuchtete Nacht, unter vollem Mond. Er erläuterte, dass er sich genaue Gedanken gemacht hatte und die vielen Befehlshaber ein Problem waren. Nicht jeder, der heute sterben würde, wäre ein Verräter - aber es gab eben einige die besser geeignet waren und er wollte niemanden degradieren, denn das führte nur zu Streitereien unter den Befehlshabern. So ließ er alle hinrichten, die zu seiner Linken saßen, die Hälfte seiner maubûrdanu. Die Banner würden seine Halle zieren, bis sie wieder gebraucht wurden. Die Krieger der aufgelösten Banner wurden unter den anderen verteilt. Effektiv ermordete er somit die Hälfte seiner Bannerherren, um nur noch loyale Kriegsherren unter sich zu haben. Der Rest war zufrieden. Gewiss starben dort einige gute Kerle und ihr Herrscher war eindeutig wahnsinnig, aber sie profitierten davon.
Spezies
Titel & Berufsbezeichnung
bolshak u Throqush
Year of Birth
21 v.B. 36 Years old
Children
Zugehörige Organisation

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