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Ragshad & Mazdaka

Maugoth u Gaansh'Kala

geboren: 11 v.B. (Ragshad), 16 v.B. (Mazdaka)   Zuchten: mazauk'hai (Ragshad), gat'hai (Mazdaka)   Stellung: Maugoth von Gaansh'Kala    Wieso zwei Orks in einem Eintrag?   Ragshad ist zwar der offizielle Anführer der Einheit und mit gewaltig Hass und Kriegskönnen gesegnet, aber nicht gerade der Hellste. Wann immer er ratlos ist - und das ist oft - fragt er die Seherin/Schamanin Mazdaka um Rat, die ihn seit vielen Sommern begleitet.  

Geschichte

  Mazdaka war eine Brüterin aus dem Süden, von den Schwarzfratzen aus Zau'mal. Sie wuchs bei diesen auf und man sprach ihr schon früh eine Verbindung zu den Göttern zu, weswegen sie zur Schülerin einer Schamanin gemacht wurde.   Ragshad wurde als Kriegszucht in Tru'Mal geboren. Seine ersten Kämpfe hatte er bei der Eroberung von Zau'Mal, zu dessen Garnison er nach der Eroberung zugeteilt wurde. Zu dieser Zeit traf er auf Mazdaka, welche die Kämpfe zwar unbeschadet überstanden hatte, aber kein gutes Leben fristete: Die Throqush behandelten viele der Unterworfenen wie Dreck.   Zum simplen Ragshad baute das Weibchen alsbald eine Verbindung auf, sah sie doch Potential in ihm: Das Potential auf einen dummen, mächtigen Leibwächter. Sie mischte ihm berauschende Kräuter unter und erzählte ihm, er werde im Traum auf Götter treffen. Während er schlief flüsterte sie ihm Geschichten der Götter ins Ohr und - oh Wunder - ihm erschienen die Götter. Bald war Ragshad überzeugt von Mazdakas Macht. Diese biederte sich auch an und erklärte Ragshad, dass ihr wiederum Murlagthagbarn erschienen sei. Dieser erzählte die Throqush seien der von den Eisernen Hallen auserwählte Klan. Ragshad war sofort überzeugt.   Als der nächste Krieg kam marschierte Ragshad und mit ihm Mazdaka. Sie gingen in den Orksturm und bis ins Alte Reich, wo sie sich auch mit einer Streitmacht der Orks aus Voraut'Mal verbunden. Zweimal wurde Mazdaka im Laufe des Feldzuges von anderen Orks angegangen und immer beendete Ragshad das Problem, teilweise aus freien Stücken, teilweise aus der Beeinflussung heraus. Ein betrunkener Ork im Heerlager stellte ihr nach und er brach ihm mit bloßen Klauen den Nacken. Ein Kriegspriester der eigenen Reihen bezichtigte sie eine Scharlatanin zu sein. Im göttlichen rughplak bewies Ragshad, dass dem nicht so war. Doch auch die Schamanin tat ihren Teil: Sie band den Krieger nicht nur mit Träumen an sich, sondern trieb es auch regelmäßig mit ihm. Anfangs versuchte sie mit Tinkturen eine Empfängnis zu verhindern, bis sie davon unfruchtbar wurde. So war es ihr ein leichtes seinen stumpfen Sinn an sie zu binden. Und ihrer Erzählung nach half er ihr damit sogar den Göttern nahe zu sein, da sie scheinbar daraus ihre Kraft zog. Dies ist das Geheimnis der beiden, immerhin wäre es Zuchtschande.   Ebenso brachte sie ihn in der Stellung voran: Als sein maubûrdan mit einem Kriegsherren der Voraut'Mal Orks im Streit lag, überredete sie Ragshad den Vorkämpfer des Nordork-Befehlshaber unter einem Vorwand zum Zweikampf zu fordern. Dieser ging darauf ein. Ragshad erschlug ihn, beschämte den Nordork-Kriegsherren und machte sich bei seinem eigenen maubûrdan beliebt.   So erhielt er sein erstes Kommando. Als der Blutkrieg los brach war seine Truppe gerade auf Streife. Sie kehrten ins umkämpfte Grugûlum zurück. Im Chaos war die mau'rung erst einmal aufgeschmissen. Mazdaka hielt Ragshad davon ab die nächstbesten anzugreifen. Stattdessen warteten sie und als sich ein Sieger abzeichnete, flüsterte sie ihm ins Ohr, so dass Ragshads Truppe dabei war, als Shaljor aus der Stadt vertrieben wurde.   In den künftigen Kämpfen zeichnete er sich wieder und wieder aus. Sie hingegen wusste, an wen sie ihr Wort richten musste. Skargal wusste ebenso, wer das Gehirn der beiden war und erst unter Skargal wurde Ragshad zum maubûrdan ernannt.   Nach dem Feldzug gegen Shaljor im Jahre 8 d.B. übernimmt Mazdaka & Ragshad das Kommando in Gaansh'Kala. Aus der ehemaligen Grenzbefestigung ist eine Zwingfeste geworden. Hier braucht man keine starke Garnison. Lädierte Einheiten können auffrischen und die Region ruhig halten. In dieser Gegend siedelt Skargal gerade viele Orks an, zeitgleich braucht man einen schlauen Kopf, der mit den tributpflichtigen slaitul'hai verhandelt. Mazdaka ist genau die Richtige für Zuckerbrot, Ragshad für die Peitsche.  

Erscheinung Mazdaka

  Sie hat schon viele Sommer hinter sich, aber Orks altern nicht wie Menschen. Sie ist attraktiv genug, um Ragshad anzuziehen: So ist sie zwar etwas dürr, immerhin nehmen die berauschenden Mittel den Hunger, aber hat ein symmetrisches Gesicht und viele Zierringe in Nase, Wangen und Ohren. Ihre Klaue ist rot tätowiert, wie bei vielen Blutfäusten. Mazdaka ist keine Hutzelschamanin aus dem Wald: Sie weiß sich in Szene zu setzen, trägt wertvollen Stoff und teuren Schmuck. Ihre Zierde ist nicht übermäßig im Erscheinen und nur schlaue Köpfe erkennen den Wert - was auch ihr Ziel ist. Mazdaka gibt sich bescheiden, macht nur kleine Schritte und wie scharf ihr Blick sein kann wissen nur wenige.  

Erscheinung Ragshad

  Ragshad ist ein imposantes Exemplar der Kriegszüchtung. Er trägt das Haar lang und offen. Nur für Schlachten bindet es ihm Mazdaka zu einem Zopf, verschnürt mit einem Gebetsfetzen des Kriegspriesters den er damals für sie umbrachte. Er trägt die klassische Rüstung, dazu eine gesegnete Schärpe wie ein Narangar, bestickt und mit Blut von Mazdaka. Da die Blutfäuste gerne Hände abschneiden trägt er in seinem Haar einen Fingerknochen eingearbeitet, für jeden erschlagenen Feind. Andere hängen um seinen Hals, genauso wie Messingperlen. Mit anderem Schmuck weiß er nichts anzufangen. Jede Lamelle seines Panzers trägt aufgemalt die Rune eines anderen Gottes. Seine Waffe ist die Schlachtaxt des Nordork-Vorkämpfers von damals.
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