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Der Weg des Lichts / Lux Aeterna

Allgemein:

  Der Glaube an das ewige Licht, an das Lux Aeterna des obersten Gottes Theos ist die größte und mächtigste Religion unter den Menschen und womöglich in der gesamten Welt. Ihre Anhängerschaft unter den Menschen glänzt durch tadellosen Eifer und Treue. Der Trieb nach Mehr und der Ehrgeiz der Menschheit ist in diesem Glauben fest verankert.
Der Weg des Lichts, wie er auch im Volksmund genannt wird, ist eine der ältesten Religionen der Menschheit und sie wird von manchen sogar auf die Zeit vor der Ankunft in Thea datiert. Der tatsächliche Durchbruch und die extreme Frömmigkeit der Menschen geht jedoch auf die "Zeit des Zerfalls" zurück, als nach dem Ausbruch der Feuerzungen 1358 N.A. (Alte Zeitrechnung) und dem Untergang der Ostreiche 1359 N.A. (alte Zeitrechung) die Menschen sich in Massen in die Arme des Sonnengottes flüchteten. Seither sind die Sonnenkirche und der Glaube unter den stärksten Mächten innerhalb des Imperiums und ihr Einfluss reicht tief in beinahe jeden Winkel der menschlichen Zivilisation.  

Glaube:

  Die Menschen glauben, dass der Sonnengott Theos mit seinen 24 Jüngergöttern die Welt Thea, nach dem Untergang der Vorwelt, auserwählt hat, um sein auserwähltes Volk auf ihr zu verbreiten. Für die Menschen ist der Eifer und ihr Ehrgeiz das Geschenk von Kyros, welches sie auch als "Flamme in ihrem Herzen" bezeichnen. Dem Glauben zufolge soll sich ein winziges Stück von Theos in jedem Menschen befinden. Durch die Verbreitung des Glaubens, seiner Lehren und dem Geschenk des Feuers soll der Mensch die Dunkelheit in der Welt bezwingen. Um welche Dunkelheit es sich handelt unterliegt hierbei heftigen theologischen Streitigkeiten. Oftmals werden fremde Rassen, Religionen oder die Sünde selbst mit diesem Urfeind der Dunkelheit in Zusammenhang gebracht.
Das Ziel eines jeden Gläubigen ist es die Flamme in einem selbst durch Eifer, Frömmigkeit und den Kampf gegen den Feind zu nähren und nach dem Tod zurück an Theos zu geben, sodass der Kreislauf von neuem beginnt. Den heiligen Schriften des "Liber Lucis" nach soll Theos, am Ende der Tage ewiges Licht über die Welt bringen und jede Dunkelheit verbrennen.   Die Menschen, und auch andere Völker, die dem Glauben des Lux Aeterna angehören nennen sich Lucier in Referenz zu dem Licht/Feuer von Theos das in ihren Herzen lodert.  

Todeskonzept:

  Im Glauben des Lux Aeterna werden die Gläubigen nach ihrem Ableben von einem Engel von Pethane über das "Meer der Ewigkeit" geführt. Die Seelen der Verstorbenen werden von den Engeln an fester Hand über das Schicksal der Ungläubigen geführt, die sich in diesem Meer versammeln. Dort müssen sie auf ewig in einem Sturm verharren, der sie immer tiefer in dieses Meer zieht, dass nicht aus Wasser, sondern aus anderen Seelen besteht. In einer Kakophonie aus Melancholie und unverständlichem Gekreische zieht es sie immer weiter von den Göttern und ihrem Licht fort, bis sie sich selbst und ihr ganzes sein in einer unbekannten Schwärze verlieren.
Die Gläubigen jedoch verharren an der Seite der Engel, die eine Erweiterung von Pethane selbst sind. Diese führen die Seelen zur Göttersonne Theos, von der sie aufgenommen und verbrannt werden, um auf ewig eins mit dem Sonnengott zu sein. Sie teilen ihr ganzes sein mit Theos, der diese Kraft nutzt, um den Menschen auf Thea ein helles Licht der Führung zu sein. Das Ziel eines Lebens ist es das Geschenk der Flamme, dass jedem Gläubigen durch Theos zuteil wurde, genährt und voller Treue zu ihm zurückzugeben und so die Götter und den Glauben zu stärken.  

Feiertage:

 
  • Fest der Sonnenwende
  •   Das Fest der Sommersonnenwende ist das wichtigste Fest des Glaubens, da es den längsten Tag bezeichnet. Viele Pilger versammeln sich in Meridem, um die Festlichkeiten um diesen Tag herum zu genießen. In der kurzen Nacht werden große Feuer in allen größeren Städten der Menschen entzündet und Gesänge werden angestimmt. Der Pontifex hält in Meridem seine Predigt und zeigt sich zum Mittagsstunde auf dem zentralen Platz vor der Urkathedrale.  
  • Fest der Ernte
  •   Am ersten Tag des Theos (Sonntag) des Monats Ruina feiern die Menschen des Glaubens das Erntedankfest, um sich bei Agrotis und allen anderen Göttern für ihren Schutz und ihr Essen zu bedanken, dass sie durch die Güte der Göttersonne bekamen. An diesem Tag werden Feuer entzündet und die Frauen der Siedlungen und Städte tragen traditionelle Halsketten aus getrockneten Früchten und Blütenblättern, wobei immer eine Physalis wie ein Edelstein über ihrem Dekolletee angebracht wird. Während der Tänze geben Frauen die Frucht der Physalis an einen Partner, der ihr Interesse geweckt hat. Daher ist die Geschichte, wie sich Eltern bei ebendiesem Fest kennengelernt haben, eine der am häufigsten erzählten Geschichten unter den Gläubigen.  
  • Fest des Neujahres
  •   Am Tag der Wintersonnenwende, dem dunkelsten Tag des Jahres, wird das neue Jahr im Kalender der Menschen eingeläutet. Gleichwohl ist es ein Trauertag an dem weder gesungen noch getanzt werden darf. Während der gesamten langen Nacht dieses Tages, bis zum Sonnenaufgang am nächsten, muss mindestens eine Person im Haus wache halten, ansonsten kriecht das Unglück in Form von schwarzen Schatten durch die Tür und Fenster. In dieser Nacht darf weder Wasser getrunken noch Essen gegessen werden.  
  • Feste der Heiligen
  •   Im Glauben des Lux Aeterna werden viele Heilige gehuldigt, die ihren Dienst am Glauben getan haben. Die vielen Feiertage, die den Heiligen zugerechnet werden und oft auf ihren Todestag oder den Tag ihres Heldentums fallen, werden meistens in kleinen Kreisen und zuhause gefeiert. Meistens werden Kerzen an Altären entzündet, die der Gottheit gewidmet sind, die mit dem Heiligen zusammenhängen. Ein Beispiel dieser Feiertage ist des Sankt Geminos, der mit dem Zwillingsheiland zusammenhängt und den Tod des Drachen "Nyolkis" feiert. Dieser Feiertag wird am 22. Juli jedes Jahr gefeiert. Er steht zudem stellvertretend für die Erhabenheit der Menschen über die Drachen.  

    Sprache:

      Ein allgemein bekannter und oft benutzter Gruß der Lucier ist "Dii tecum sunt". Die Grußformel bedeutet so viel wie "Die Götter sind mit dir". Wird man mit diesen Worten empfangen ist es üblich mit selbigen zurück zu grüßen.   Viele Mitglieder der Sonnenkirche und einige Lucier in der Theokratie beherrschen noch die "Alte Zunge". Diese Sprache ist die auf Latein basierende erste Sprache der Menschen, die nach der Ankunft in Thea gesprochen wurde und mit den Jahrhunderten in die verschiedenen Sprachen mündete. Das "Liber Lucis" ist ausschließlich in der "Alten Zunge" verfasst und oftmals werden Chorgesänge und Gebete der Sonnenkirche in dieser Sprache gehalten.  

    Organisationen:

      Die Religion des Lux Aeterna wird durch die Sonnenkirche in der Theokratie Sonnfels organisiert. Obwohl es viele versprengte Religionsgemeinschaften gibt, die an Theos und die Jüngergötter glauben, wird er Großteil der Tempel, Feste sowie alle Orden und gesetzeskräftigen Rituale, wie Krönungen oder Salbungen durch die Sonnenkirche unternommen und kontrolliert. Für weitere Informationen zu der Institution der Sonnenkirche und der Theokratie Sonnfels, siehe hier.  

    Götterordnung des Glaubens:

      Der Glauben unterscheidet zwischen drei Oberkategorien von göttlichen Wesen sowie einer separaten Kategorie.   Die erste Kategorie wird einzig von Theos selbst eingenommen. Theos ist der oberste und einzige reine Gott der Menschen. Sein Abbild ist das der Sonne am Himmel und von ihm gehen alle anderen göttliche Wesen ab. Durch die Huldigung seiner 24 Teile, auch Jüngergötter genannt, wird er selbst gehuldigt. Ein direktes Gebet an Theos gibt es nur in Ausnahmefällen, da seine Göttlichkeit weit über der Würde einzelner Menschen steht.   Die zweite Kategorie bekleiden die 24 Jüngergötter von Theos. Sie sind Aspekte ihres Übergottes Theos und haben jeweils zugewiesene Wirkungsbereiche im großen Plan von Theos bekommen. Diese Götter werden von den Menschen in verschiedenen Gruppierungen, die sich einzelnen oder Gruppen dieser Götter verschrieben haben, in eigenen Tempeln und Altären angebetet. Sie dienen durch ihr Wirken dem Sonnengott und huldigen ihm als ihren Herren.   Die dritte und letzte Kategorie der göttlichen Wesen besitzt viele Namen, die sich jeweils aus dem Glauben zu den unterschiedlichen Jüngergöttern ergeben. Ihre Boten, Helfer und Vollstrecker werden sie oft genannt. Im Glauben zu Pethane, dem Gott des Endes, werden sie oft Engel genannt, während sie im Glauben des Oikodomos, Gott der Gemeinschaft, als "Steinwächter" oder kurz "Wächter" bezeichnet werden. Sie nehmen die Form ihres Gottes an und können gemeinhin als ihre Avatare oder Diener bezeichnet werden. Selbst huldigen sie auch ihrem Gott und Teilen ihren Wirkungsbereich und "Persönlichkeit" mit ihm.  

    Gebete:

      Die Gebete sind bitten an die Jüngergötter und seltener auch an Theos selbst. Sie sind stehts demütig und werden mit der Formel "Lux in aeternum" beendet. Die genauen Worte, Bitten und Struktur eines Gebetes hängt von dem Jüngergott und dessen Wirkungsbereich ab. Ein Beispiel für ein unspezifisches Gebet wäre folgendes:   "Allmächtiger Theos, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein.
    Durch die Güte von Kyros erhielten wir die Menschwerdung.
    Lass uns durch sein Licht und Feuer zur Herrlichkeit der Zusammenkunft gelangen.
    Darum bitten wir durch Kyros unseren Herrn.
    Lux in aeternum."  
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      Lux Aeterna Playlist

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