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Ypostris - Gott der Heilung und der Krankheit

Allgemein:   Heilung und Krankheit, Erholung und Vergehen - dies sind die Bereiche des Gottes Ypostris, der über die Leiber der Menschen wacht. Mit seiner ewig brennenden Laterne deren Feuer aus dem Licht von Theos geschöpft wurde, heilt er die Flammen des Körpers. Viele Todkranke berichten, dass sie Ypostris' Licht erblickt haben, bevor sie aus ihrem Kampf um Leben und Tod siegreich hervorgingen. In diesem Aspekt ist er der Gegenteil zu Pethane, der die Menschen auf der anderen Seite des Lebenskampfes erwartet, um sie zu Theos zu führen. Ypostris tut alles, um den Menschen ihren Platz in der Welt zu sichern. Dazu erschuf er auch Krankheiten, so grässlich, dass nur ein Gott sie von dem Geplagtem nehmen könnte.
  Krankheit und das Ringen mit dem Tode wird von vielen Luciern und vor allem den Anhängern von Ypostris als göttliche Prüfung empfunden in der der wahre Geist des Menschen offenbart wird und sein Glaube von den Göttern mit Ypostris' Laterne durchleuchtet werden kann. "Nur in der dunkelsten Stunde kann das Licht der Ewigkeit in deinem Herzen scheinen" so sagen es auch die Priester des Ypostris in ihren Tempeln.
Viele Folterer in den Rängen der Sonnenkirche beten Ypostris als ihre Hauptgottheit an, da sie lange Zeit das Handwerk der Wundheilung und Heilungsmagie lernen und die Lehren des Gottes in vielen Punkten mit den Lehren der Folterer übereinstimmen. Eine weiterer Gott unter Theos, der von den Folterern favorisiert wird ist "Alitheros".
Das Tier des Ypostris ist die Schlange, denn nur sie versteht es den Menschen Gift wie auch Gegenmittel zu verleihen, um sie letzten Endes stärker zu machen.   Tempel:   Die Prieser unter den Anhängern des Ypostris, die sich "Ypostrer" nennen, unterhalten viele Tempel in unterschiedlichster Form. Diese Gebetsstätten führen nur selten volle Messen aus, da ihre Arbeit in der Behandlung von Kranken das Gebet selbst besteht. Dennoch halten sie Riten zur Genesung und rituelle Heilungsgebete ab. Krankenhäuser und Lazarette an der Front werden in Ypostris Namen geweiht und seine Priester sind Heilkünstler des höchsten Rangs. Alle Krankenhäuser des Ypostris unterstehen der Sonnenkirche und werden von dieser unterhalten. Die "Tempel" werden strengstens unterteilt und einige Riten umfassen auch das Exekutieren der Schwerkranken ohne Hoffnung auf Genesung. Trotz dieser Praktiken erscheinen die Krankenhäuser äußerst sauber und die Wände und Saalabteile werden von weißen Stoffen verdeckt.
Über jedem Krankenbett hängt eine Laterne, deren Kerze regelmäßig ausgetauscht wird, es sei den der Patient scheint der Krankheit zu verfallen. Diese Patienten werden in unterirdischen Teilen der Krankenhäuser untergebracht und dort laut Aussagen der Priester weiter behandelt. Leider ist nichts genaueres bekannt und auch die Patienten dieses Abteils werden nicht wiedergesehen.   Die Krankenhäuser des Ypostris werden häufig von Ordenspriestern des "Ordo Remidium" geleitet, die von Ordensbrüdern und Ordensschwestern unterstützt werden. Das bedeutet nicht, dass alle Wundärzte und Tempelangehörigen der Krankenhäuser diesem Orden angehören, obwohl dies auf viele zutrifft. Auch eigens gelehrte Kräuterkundige und Wundärzte dienen auf ihre Art Ypostris in diesen Tempelkrankenhäusern. Die Nutzung des Heilungssegens (Heilungsmagie) ist jedoch nur den Ordenspriestern erlaubt.   Obwohl die Trankmeister in Pratigas ebenfalls als gesalbte Priester des Ypostris gelten, stehen sie im Konflikt mit der Sonnenkirche. Ein Umstand, der schon oft für Auseinandersetzungen zwischen den Ärzten in Pratigas und den Heilpriestern des "Ordo Remidium" gesorgt hat.
  Aussehen (Kunst/Bildnisse):   Die Erscheinung des Gottes zeigt in den meisten Kunstwerken einen fahlen dürren Mann ohne Gesicht oder mit einer emotionslosen goldenen Maske, wie sie auch seine Priester tragen. In den Händen trägt er einen Gehstock oder einen Hirtenstock. An dem Hirtenstock werden in manchen Darstellungen die unheilbar Kranken von den Gesunden getrennt, die sich unter der hell erstrahlenden Laterne in seiner anderen Hand sonnen.   Symbol:   Eine silberne Laterne, umringt von angedeuteten weißen Lichtstrahlen auf einem Hintergrund einer goldenen Sonne.   Wirkungsbereich:   Heilung, Krankheit, Vergehen, Erholung, Schutz (vor Krankheiten), körperliche Gesundheit   Gebete:   "Ypostris, mein Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund machen. So rufe ich in meiner Krankheit zu dir. Du hast die Kranken geheilt, du hast unsere Krankheiten auf dich genommen und unsere Schmerzen getragen. Durch deine Wunden sind wir geheilt. Ich bitte dich, laß mich gesund werden, und wenn nicht, gib mir die Kraft, mein Feuer mit dir zu tragen.   Herr, Ypostris, großes Elend ist über mich gekommen. Meine Sorgen wollen mich erdrücken. Ich weiß nicht ein noch aus. Gott, sei mir gnädig und hilf! Gib Kraft zu tragen, was du mir schickst. Laß die Furcht nicht über mich herrschen.   Barmherziger Ypostris, vergib mir alles, was ich an dir und den Menschen gesündigt habe. Ich traue deiner Gnade und gebe mein Leben ganz in deine Hand. Mach du mit mir, wie es dir gefällt und wie es gut für mich ist. Ob ich lebe oder sterbe, ich bin bei dir, und du bist bei mir, mein Gott. Herr, ich warte auf dein Heil und auf dein Reich. Wie lange noch, Herr, vergißt du mich ganz? Wie lange noch verbirgst du dein Gesicht vor mir? Wie lange noch muß ich Schmerzen ertragen in meiner Seele, in meinem Herzen Kummer Tag für Tag? Blick doch her, erhöre mich, Herr, mein Gott, er leuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe." - Gebete eines Kranken   Orden:   Ordo Remidium - Orden der Heilung   Ordo Cruciatus - Orden der Folter   Ordo Pratigum - Orden der Trankmeister, untersteht der Stadtverwaltung von Pratigas   Trivia:   Ypostris ist die Hauptgottheit des Stadtstaates Pratigas. Die Stadt behauptet, dass sie die Herstellung der Heiltränke nur dem Segen des Gottes zu verdanken, weshalb der "Rat der Vier" die Stadt und den Herstellungsprozess von der Sonnenkirche heiligsprechen ließ. Seitdem sind alle Trankmeister und der "Rat der Vier" offiziell gesalbte Priester des Ypostris.
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