Isychia - Göttin des Friedens, des Schlafes und Gebieterin der Träume
Allgemein:
Isychia, auch genannt "Die Ruhebringerin", "Die Friedliche" oder "Die Nackte Träumerin" ist die Göttin des Schlafes und des Friedens im Glauben der Lucier. Wortlos gleitet sie durch den Himmel und bringt Träume und Alpträume über die Menschen gleichermaßen. Zwar wohlwollend und zart, doch auch trügerisch wie das Mondlicht ist Isychia und der Frieden, den sie bringt mag nicht immer zum Gunsten der Gläubigen ausfallen.
Laut den Sagen der Menschen war es Isychia, die das Licht der Sonne nahm und in sich zum Mondlicht vereinte. Sie war es auch die Kyros von der Seite Theos' führte, auf das er mit ihr gemeinsam über den Nachthimmel wacht. Häufig wird sie auch für eine Form von Liebesgöttin gehalten, da sie am Nachthimmel mit Kyros und ihren 1000 stillgeborenen Kindern tanzt. Isychia wird von den meisten Gläubigen als Friedens und Traumgöttin angebetet und auch als solche verehrt, auch wenn es einige Theologen in Sonnfels und anderswo gibt, die ihr auch andere Wirkungsbereiche beimessen.
Sagen:
"Und als Isychia, die Wortlose über die Menschheit schaute vergoss sie bittere Tränen, denn die Menschen schrien auf und hassten die Nacht. Sie fürchteten sich, ohne Theos' Zeichen am Firmament und umringt von Dunkelheit erschauderten sie. So flehte Isychia mit Stillen worten zu Theos, dass er ihr die Macht gäbe, seine Kinder behutsam in den Schlaf zu leiten. Theos schenkte ihr einen Stein und befahl, sie müsse ihn stets empor halten, wenn die Dunkelheit über die Welt gebietet. Also ging sie nun und umfing den Stein und gab ihm ihre Kraft, dass er stets am Himmelszelt als helles Licht bleibt.
Der Mond Isychia war vollendet, doch in Wehmut riss sich Kyros, erster unter den Göttern von Theos, los um bei ihr zu sein. Und weil Kyros Theos am nächsten Stand loderte sein Licht fortan auch über dem Himmel der Welt. Ewig im Tanz mit Isychia wachen sie über des Menschen dunkelste Stunden, wenn in der Nacht die Kreaturen der Dunkelheit über die Götterkinder herfallen."
- Auszug aus "Die Götter und Wir" von Godfrey Irdes, Theologe und Lehrmeister in Meridem. Tempel: Isychia genießt eine große Anhängerschaft unter dem einfachen und bürgerlichen Volk. Auch einige Diplomaten tragen Symbole der Göttin mit sich, um in ihren Unterredungen mit Herrschern um ihre Gunst anzuhalten. Innerhalb der Sonnenkirche werden ihr jedoch nur selten eigene Tempel geweiht, da die "Kirche der Monde" die führende Rolle in der Organisation der Anbetung von Isychia übernimmt. Durch die "Kirche der Monde", einer treuen Unterorganisation der Sonnenkirche, werden neue Tempel für die Mondgötter Isychia und Kyros erbaut und Messen gehalten. Durch die Geschichte des Ordens der Isychia, welcher sich zum Königreich Welfen entwickelte und fortan unabhängig als Adelsgeschlecht und Kirchenanführer ihrer Göttin dienten, wurde Isychia und Kyros in Gestalt der Mondgötter zur Hauptreligion des midländischen Königreichs Welfen. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Isychia tritt in der Kunst oft als milchig-weiße Gestalt in einem Meer aus weißen Gräsern auf. Als Verkörperung des hellen, weißen Mondes besitzt sie kein Gesicht, sondern trägt eine weiße Maske mit geschlossenen Augenliedern. Ihr Umhang glänzt im Sternenlicht. In manchen Darstellungen hält sie eine leuchtende Mondkugel, in anderen eine Fackel empor, die den Aspekt von Theos hervorheben soll. Eine weitere Form der Darstellung ist die eines schlafenden, nackten Kindes mit weißer Haut und Haaren. Symbol: Wirkungsbereich: Mondlicht, Träume, Schlaf, Schutz in der Nacht, Geheimhaltung Gebete: Wie Isychias Mond zunimmt,
möge die Liebe in meinem Herzen und
das Licht in meinem Verstand zunehmen,
meine Willenskraft sich steigern
und mein Körper sich mit Gesundheit und Vitalität füllen.
Möge der Tanz von euch
die ganze Menschheit
beleben, entflammen und elektrisieren.
So sei es.
Zur Ehre des lodernden Theos!
Zur Ehre des lodernden Theos!
Zur Ehre des lodernden Theos!
- Nachtgebet eines Luciers "Orden": Königreich Welfen - ehem. Orden der Isychia Die Kirche der Heiligen Monde
Der Mond Isychia war vollendet, doch in Wehmut riss sich Kyros, erster unter den Göttern von Theos, los um bei ihr zu sein. Und weil Kyros Theos am nächsten Stand loderte sein Licht fortan auch über dem Himmel der Welt. Ewig im Tanz mit Isychia wachen sie über des Menschen dunkelste Stunden, wenn in der Nacht die Kreaturen der Dunkelheit über die Götterkinder herfallen."
- Auszug aus "Die Götter und Wir" von Godfrey Irdes, Theologe und Lehrmeister in Meridem. Tempel: Isychia genießt eine große Anhängerschaft unter dem einfachen und bürgerlichen Volk. Auch einige Diplomaten tragen Symbole der Göttin mit sich, um in ihren Unterredungen mit Herrschern um ihre Gunst anzuhalten. Innerhalb der Sonnenkirche werden ihr jedoch nur selten eigene Tempel geweiht, da die "Kirche der Monde" die führende Rolle in der Organisation der Anbetung von Isychia übernimmt. Durch die "Kirche der Monde", einer treuen Unterorganisation der Sonnenkirche, werden neue Tempel für die Mondgötter Isychia und Kyros erbaut und Messen gehalten. Durch die Geschichte des Ordens der Isychia, welcher sich zum Königreich Welfen entwickelte und fortan unabhängig als Adelsgeschlecht und Kirchenanführer ihrer Göttin dienten, wurde Isychia und Kyros in Gestalt der Mondgötter zur Hauptreligion des midländischen Königreichs Welfen. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Isychia tritt in der Kunst oft als milchig-weiße Gestalt in einem Meer aus weißen Gräsern auf. Als Verkörperung des hellen, weißen Mondes besitzt sie kein Gesicht, sondern trägt eine weiße Maske mit geschlossenen Augenliedern. Ihr Umhang glänzt im Sternenlicht. In manchen Darstellungen hält sie eine leuchtende Mondkugel, in anderen eine Fackel empor, die den Aspekt von Theos hervorheben soll. Eine weitere Form der Darstellung ist die eines schlafenden, nackten Kindes mit weißer Haut und Haaren. Symbol: Wirkungsbereich: Mondlicht, Träume, Schlaf, Schutz in der Nacht, Geheimhaltung Gebete: Wie Isychias Mond zunimmt,
möge die Liebe in meinem Herzen und
das Licht in meinem Verstand zunehmen,
meine Willenskraft sich steigern
und mein Körper sich mit Gesundheit und Vitalität füllen.
Möge der Tanz von euch
die ganze Menschheit
beleben, entflammen und elektrisieren.
So sei es.
Zur Ehre des lodernden Theos!
Zur Ehre des lodernden Theos!
Zur Ehre des lodernden Theos!
- Nachtgebet eines Luciers "Orden": Königreich Welfen - ehem. Orden der Isychia Die Kirche der Heiligen Monde
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