Afosios - Gott der Treue, des Lehnseids und der Ehre
Allgemein:
Afosios ist Gott der Treue und Ehre, er ist es, der das göttliche Band zwischen den Jüngergöttern und Theos erhält, sollte einer der Jüngergötter zu weit vom rechten Pfad abweichen oder sich Theos widersetzen. So heißt es zumindest in den Lehren der Kirche. Gleichsam ist er auch, nach Theos und Kyros, einer der wichtigsten Götter für die Sonnenkirche. Auf ihn Schwören alle Menschen, ob Bauer oder König ihre Treue dem Glauben und seinen Vertretern, der Kirche.
Nicht nur geistliche Bünde werden von dem Gott der Treue verlangt, sondern auch weltliche werden vor ihm besiegelt. Das Band der Ehe wird in manchen Gemeinschaften wie Handelsabkommen und Lehnsunterwerfungen im Namen von Afosios abgeschlossen. Früher wurden auch Sklaven durch die Bestimmungen und Lehren des Afosios an ihren Herren gebunden, wobei die Praxis der Sklaverei in den meisten imperialen Reichen untersagt ist. Heute werden die Büßer in den Goldstahlmienen unter Sonnfels durch die Eide von Afosios an ihre Arbeit gebunden. Büßer: Nachdem die Sklaverei von "Aurelian, dem Gottberührten", abgeschafft wurde, ersetzten verurteilte Straftäter die Reihen der entbehrlichen Arbeitskräfte in den meisten Reichen. Die deutlich geringere Anzahl an Straftätern sorgte jedoch in den meisten Gebieten zu einem deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung. In Sonnfels hingegen, wurden sog. "Büßer" eingesetzt. Ihre Ränge bestanden aus Ketzern, Ungläubigen und zum großen Teil seit Jahrzehnten versklavten Orks. Diese Orksklaven fielen jedoch nicht unter das Gesetz der Freiheit von Aurelian, sondern galten sie unter dem Recht der Kirche noch immer als Sünder, dessen Schuld abbezahlt werden musste.
Durch diese Auslegung des Rechts sowie der weiterhin starken Wirtschaft der Theokratie Sonnfels, wurde das Reich schnell eines der einflussreichsten im neu entstanden Imperium. Eine Machtstellung, die bis heute anhält. Tempel: Die Tempel des Afosios sind prunkvolle, teure palastgleiche Gebäude. In dem großen Saal steht in der Mitte des oktogonalen Baus ein Podest mit dem Altar. Umringt ist dieser von einem flüssigen, goldenen Wachs, der langsam an Ketten heruntertropft, die an den Seiten des erhabenen Podests herauskommen. Acht dieser Ketten sind in einem kaum erkennbaren Winkel nach unten bis zu den äußeren Wänden des großen Saals, etwas über Kopfhöhe, gespannt. Das goldene Wachs fließt die Ketten entlang und tropft langsam in flache Rinnen im Boden unter den Ketten zurück in eine Wanne unter dem Podest in der Mitte.
Über dem Altar in der Mitte, umringt von diesen Ketten hängt eine große, schimmernde Goldkugel mit für die Sonne charakteristischen Flammenzungen, die von ihr abgehen.
Aufgrund der Komplexität der Instandhaltung sowie den Kosten dieser Tempel gibt es nur eine Handvoll dieser im Imperium. So zum Beispiel in Meridem oder Ilatris. Anhänger die keine Pilgerreise zu einer dieser Stätten unternehmen können, weichen oft auf einfache Altäre auf Hügeln aus. Diese Obelisken sind von goldenen Ketten umschlossen und auch die in den Stein gehauenen Zeichen und Schriftpassagen aus dem "Liber Lucis" sind vergoldet. Dieser Umstand macht sie oft zum Ziel von Räubern. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Afosios besitzt viele Erscheinungsformen, je nachdem in welchem Zusammenhang er präsentiert wird. Am häufigsten wird er als schwebende, maskuline, in einen dünnen goldenen Umhang gehüllte Gestalt gezeigt, die hinter sich goldene Ketten herzieht. Meistens schwebt über seinem Haupt eine weinende Goldene Krone, oft verziert mit dem Symbol von Theos.
In seltener wird er neben Lämmern gezeigt, die mit goldenen Ketten an ihn gebunden sind. In einem berüchtigtem Gemälde einer lydischen Malerin in den Büßerkolonien scheint Afosios die Lämmer mit seinen Ketten zu erdrosseln, während ein unbegreifliches Lächeln die schwach erkennbaren Lippen des Gottes ziert. Diese Darstellung ist natürlich von der Sonnenkirche beschlagnahmt worden, auch wenn es immer wieder Nachahmer gibt, die anscheinend das Schicksal der Malerin teilen wollen.
Symbol: Eine goldene Kette, die sich um das Sonnensymbol dreht. Das Gesamte auf dem Hintergrund einer goldenen Sonne. Wirkungsbereich: Treue, Lehnstreue, Ehre, Standhaftigkeit im Glauben, Sklaverei Gebete: Ewiger,
heiliger,
treuer und ehrlicher Afosios,
ich komme zu dir.
Ich möchte dich hören, dir antworten.
Vertrauen möchte ich dir
und dich lieben,
dich und alle deine Geschöpfe.
Dir in die Hände
lege ich Sorge, Zweifel und Angst.
Ich bringe keinen Glauben
und habe keinen Frieden.
Nimm mich auf!
Sei bei mir,
damit ich bei dir bin, Tag um Tag.
Führe mich,
damit ich dich finde und deine Barmherzigkeit.
Dir will ich gehören,
dir will ich danken,
dich will ich rühmen.
Herr, mein Gott.
- Aufseher Jörg Zinks Morgengebet für die Büßer Orden: Ordo Fiducia - Orden der Treue Assoziierte Heilige:
Nicht nur geistliche Bünde werden von dem Gott der Treue verlangt, sondern auch weltliche werden vor ihm besiegelt. Das Band der Ehe wird in manchen Gemeinschaften wie Handelsabkommen und Lehnsunterwerfungen im Namen von Afosios abgeschlossen. Früher wurden auch Sklaven durch die Bestimmungen und Lehren des Afosios an ihren Herren gebunden, wobei die Praxis der Sklaverei in den meisten imperialen Reichen untersagt ist. Heute werden die Büßer in den Goldstahlmienen unter Sonnfels durch die Eide von Afosios an ihre Arbeit gebunden. Büßer: Nachdem die Sklaverei von "Aurelian, dem Gottberührten", abgeschafft wurde, ersetzten verurteilte Straftäter die Reihen der entbehrlichen Arbeitskräfte in den meisten Reichen. Die deutlich geringere Anzahl an Straftätern sorgte jedoch in den meisten Gebieten zu einem deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung. In Sonnfels hingegen, wurden sog. "Büßer" eingesetzt. Ihre Ränge bestanden aus Ketzern, Ungläubigen und zum großen Teil seit Jahrzehnten versklavten Orks. Diese Orksklaven fielen jedoch nicht unter das Gesetz der Freiheit von Aurelian, sondern galten sie unter dem Recht der Kirche noch immer als Sünder, dessen Schuld abbezahlt werden musste.
Durch diese Auslegung des Rechts sowie der weiterhin starken Wirtschaft der Theokratie Sonnfels, wurde das Reich schnell eines der einflussreichsten im neu entstanden Imperium. Eine Machtstellung, die bis heute anhält. Tempel: Die Tempel des Afosios sind prunkvolle, teure palastgleiche Gebäude. In dem großen Saal steht in der Mitte des oktogonalen Baus ein Podest mit dem Altar. Umringt ist dieser von einem flüssigen, goldenen Wachs, der langsam an Ketten heruntertropft, die an den Seiten des erhabenen Podests herauskommen. Acht dieser Ketten sind in einem kaum erkennbaren Winkel nach unten bis zu den äußeren Wänden des großen Saals, etwas über Kopfhöhe, gespannt. Das goldene Wachs fließt die Ketten entlang und tropft langsam in flache Rinnen im Boden unter den Ketten zurück in eine Wanne unter dem Podest in der Mitte.
Über dem Altar in der Mitte, umringt von diesen Ketten hängt eine große, schimmernde Goldkugel mit für die Sonne charakteristischen Flammenzungen, die von ihr abgehen.
Aufgrund der Komplexität der Instandhaltung sowie den Kosten dieser Tempel gibt es nur eine Handvoll dieser im Imperium. So zum Beispiel in Meridem oder Ilatris. Anhänger die keine Pilgerreise zu einer dieser Stätten unternehmen können, weichen oft auf einfache Altäre auf Hügeln aus. Diese Obelisken sind von goldenen Ketten umschlossen und auch die in den Stein gehauenen Zeichen und Schriftpassagen aus dem "Liber Lucis" sind vergoldet. Dieser Umstand macht sie oft zum Ziel von Räubern. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Afosios besitzt viele Erscheinungsformen, je nachdem in welchem Zusammenhang er präsentiert wird. Am häufigsten wird er als schwebende, maskuline, in einen dünnen goldenen Umhang gehüllte Gestalt gezeigt, die hinter sich goldene Ketten herzieht. Meistens schwebt über seinem Haupt eine weinende Goldene Krone, oft verziert mit dem Symbol von Theos.
In seltener wird er neben Lämmern gezeigt, die mit goldenen Ketten an ihn gebunden sind. In einem berüchtigtem Gemälde einer lydischen Malerin in den Büßerkolonien scheint Afosios die Lämmer mit seinen Ketten zu erdrosseln, während ein unbegreifliches Lächeln die schwach erkennbaren Lippen des Gottes ziert. Diese Darstellung ist natürlich von der Sonnenkirche beschlagnahmt worden, auch wenn es immer wieder Nachahmer gibt, die anscheinend das Schicksal der Malerin teilen wollen.
Symbol: Eine goldene Kette, die sich um das Sonnensymbol dreht. Das Gesamte auf dem Hintergrund einer goldenen Sonne. Wirkungsbereich: Treue, Lehnstreue, Ehre, Standhaftigkeit im Glauben, Sklaverei Gebete: Ewiger,
heiliger,
treuer und ehrlicher Afosios,
ich komme zu dir.
Ich möchte dich hören, dir antworten.
Vertrauen möchte ich dir
und dich lieben,
dich und alle deine Geschöpfe.
Dir in die Hände
lege ich Sorge, Zweifel und Angst.
Ich bringe keinen Glauben
und habe keinen Frieden.
Nimm mich auf!
Sei bei mir,
damit ich bei dir bin, Tag um Tag.
Führe mich,
damit ich dich finde und deine Barmherzigkeit.
Dir will ich gehören,
dir will ich danken,
dich will ich rühmen.
Herr, mein Gott.
- Aufseher Jörg Zinks Morgengebet für die Büßer Orden: Ordo Fiducia - Orden der Treue Assoziierte Heilige:
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