Die Büßerkolonien unter Sonnfels
Allgemein:
Die als Büßerkolonien bezeichneten Mienenschächte und Höhlenlabyrinthe unter der Theokratie Sonnfels liegen weit abseits vom Licht der Sonne und dienen trotzdem dem Licht von Theos als Kern der Wirtschaft. In den Büßerkolonien werden die Vorkommen von Goldstahl, Gold und "Regius Aureus", die sich im Gestein an der Sonnküste befinden, von Büßern abgebaut und weiterverarbeitet.
Die tiefen Tunnel erstrecken sich Kilometertief in den Stein, den Erzadern immerzu in die Tiefe folgend. An den ausgehöhlten Kavernenwänden entstehen dabei die Kolonien von Büßern, die von dem "Ordo Fiducia" ständig überwacht werden.
Knechtschaft für die Götter:
Die unterirdischen Kolonien, die von verurteilten Büßern beherbergt werden liegen in den massiven Höhlennetzen die bereits seit Jahrhunderten gegraben und ausgebaut werden. Immer tiefer werden die Büßer in die Dunkelheit mit dem Versprechen der Buße durch die Arbeit getrieben. "Afosios lächelt auf dich herab, Büßer" sagen die Ordensaufseher des "Ordo Fiducia", während sie die Büßer zu immer größeren Anstrengungen treiben.
Diese Knechtschaft für Theos und die Götter ist integraler Teil der theokratischen Kultur. Die Buße vor den Göttern muss durch harte Arbeit und Aufopferung erreicht werden, um ewiglich in Gemeinschaft mit Theos zu existieren. Diese Botschaft tragen die Aufseher des Ordens mit sich, die mit Peitsche und Folter die Ketzer und Ungläubigen zum Wohle der Sonnenkirche zur gefährlichen Arbeit in den Mienen anspornen.
Diese Kolonien unter Sonnfels sind gesetzliche geschützt und Fallen nicht unter das Verbot der Sklaverei im Imperium, da sie im Volk und von der Kirche vielmehr als Rehabilitierungseinrichtung des "Ordo Fiducia" angesehen wird, die nebenbei einen wertvollen Teil der Wirtschaft der Theokratie beisteuert. Durch die hohen Erzeugnisse, die für die imperiale Wirtschaft unerlässlich sind, werden die Büßerkolonien auch nie vom Imperium kontrolliert. Sie befinden sich vollkommen in der Hand der Sonnenkirche und werden von dem Orden der Treue geleitet. Der Orden sieht seine Aufgabe in der Rehabilitierung der Ketzer und der Überzeugung der Ungläubigen von der Güte der Götter. Die Ordensaufseher selbst sind Ankläger, Richter und Henker zugleich und herrschen über die Büßerkolonien aus ihren unterirdischen Türmen, die bis zur Höhlendecke ragen.
Obwohl die Ordensmitglieder jede Rechtfertigung und Macht hätten jeden der Büßer für ihre Vergehen gegen die Götter zu foltern und zu töten, zeigen sie täglich Gnade. Diese Gnade erfolgt durch die geringe Einflussnahme der Aufseher auf die Büßer selbst. Sie sind frei ihre Behausungen in den Mienen selbst zu erbauen, Familien zu gründen und ihre eigene Gesellschaft aufzubauen, solange sie weiterhin den Lehren der Götter folgen und ihre Arbeit verrichten. Kommt eine Siedlung innerhalb des Mienennetzwerks ihren wöchentlichen Abgabepensum nicht nach, ist der Orden gewillt auch härtere Strafen zu verhängen. Durch diese Beziehung zwischen Büßer und Orden entstand eine eigene Kultur und Gesellschaft innerhalb dieser Büßerkolonien. Gesellschaft und Kultur: Diese Büßerkolonien bestehen aus Orks und Halborks, die bereits seit Generationen in den Mienen leben und arbeiten, um ihre Erbsünde zu bereinigen. Da nur die Ordensaufseher die erfolgreiche Buße verkünden können, und den Büßer rehabilitieren, gibt es nur äußerst wenige Büßer die je wieder das Tageslicht erblicken. Aufgrund der harten Arbeitsbedingungen leben nur wenige Elfen in den Mienen und nur starke Menschen überleben lange. Der hohe Anteil an Orks erklärt sich mit der frühen Versklavung der Orks in den ersten Jahrhunderten der Menschheit. Die früher als unveränderbare und ewig verdammte Orks gesehenen Sklaven werden nun unter dem Begriff der Büßer mit anderen Rassen zur Buße gezwungen. Abgesehen von einigen Glücklichen bleiben die meisten Orks und Halborks aufgrund der Erbsünde sich gegen die Menschen aufgelehnt zu haben und Teil der Orkrasse zu sein, bis zu ihrem Lebensende in den Mienen. Auch in den Mienen geborene Kinder bleiben Büßer und tragen die Schuld ihrer Eltern. Das gilt auch für Elfen und einige andere Rassen. Menschen sind von der Erbsünde ausgenommen. In der Gesellschaft der Büßerkolonien herrscht permanente Gewalt. Der Grund dafür sind oft die Gangs von Menschen oder aufspringende gewaltvolle Kulte unter den Büßern. Besonders die Menschen unter den Büßern werden oft von den anderen Rassen gemieden, da Menschen, um dort zu landen, besonders schwere Vergehen begehen müssen. Kultanführer, Dämonenbeschwörer, Serienmörder und anderer Abschaum befindet sich in den Reihen dieser Menschen. Auch die Orks pflegen ein enges Klan Bewusstsein und neigen dazu sich der Kooperation zu verweigern. Sie werden von den Ordensaufsehern oft am härtesten angegangen. Kurz hinter ihnen stehen die Halborks, die weder von Menschen noch Orks vollkommen akzeptiert werden. Um zu überleben schließen sie sich daher oft Gangs an oder werden kriminell. Kriminalität ist aufgrund des hochexplosiven Gemisch, dass sich Büßergesellschaft nennt, eine Normalität. Diese würde auch verfolgt werden, gäbe es in den Kolonien Gesetze die allgemeingültig sind. Zumeist legen nur Gangs oder kleine Siedlungen Regeln fest, um kooperieren zu können. Die einzige Regel, die jeder befolgt ist: "Leg dich nich' mit den Aufsehern an!". Einmal jede Woche, am Tag des Theos (Sonntag) kommen die Ordensaufseher aus ihren Säulenfestungen, die die Höhlen und Siedlungen von oben überwachen, und sammeln die Erze und Metalle ein. Wehe jedem, der sie nicht zufriedenstellt.
Die Abgaben werden von den Aufsehern kontrolliert und manchmal bleiben einzelne Aufseher in den Kolonien, um die Büßer anzuspornen oder genauere Anweisungen zu geben. Ansonsten bleibt die genaue Organisation von Erzabbau bis zur Abgabe an den Orden den Siedlungsherren überlassen. Diese stehen oft direkt im Kontakt mit dem Orden und herrschen wie kleine Lords über ihre Siedlungen im Mienen- und Höhlennetzwerk. Sollte die Siedlung die Abgabe nicht bezahlen wird der Siedlungsherr zur Rechenschaft gezogen. Die Ordensaufseher nennen das ihr "Selbsthilfeprogramm", denn nur mit eigener Überzeugung kann die Glückseligkeit der Götter erlangt werden. Neben der sozialen Komponente, die sich auf Misstrauen, Gewalt und Erpressung stützt, spielt auch Religion eine große Rolle. Obwohl der "Ordo Fiducia" an die Rehabilitierung und Bekehrung durch Arbeit glaubt, gibt es nur wenige Lager die sich den Göttern des Lux Aeterna unterwerfen. Vielmehr entstehen Dämonenkulte, Sekten und Personenkulte in den verschachtelten Gassen der Siedlungen. Oft drehen sie sich um einen zentralen Anführer, der für Ketzerei in die Kolonie kam. Diese Individuen gründen die Kulte und verschaffen sich schnell gehör. Einigen gelang es schon größere Aufstände unter den sonst so zerstrittenen Parteien zu organisieren. Bisher wurden sie jedoch alle vom "Ordo Fiducia" mit eiserner Faust niedergeschlagen. Wirtschaft: Die gesamte Wirtschaft der Theokratie, abgesehen von der Feldwirtschaft und dem geringfügigen Export von Hölzern, dreht sich um die Erze von Goldstahl, Gold und der Flüssigkeit "Regius Aureus". Die Materialien werden von den Büßern, unter der Kontrolle des "Lords", aus dem Gestein geschlagen und in den Schmelzen in den Kolonien zu Barren verarbeitet, die dann vom "Ordo Fiducia" eingesammelt werden. Die Schmelzen sowie wichtige Lagerhallen werden sogar eigens vom "Ordo Fiducia" überwacht.
Das Rückgrat von Sonnfels Heer, Wirtschaft und damit seiner Finanzkraft entsteht in den tiefen Mienen der Büßer, die unentwegt für die Götter und die Sonnenkirche schuften. Die Abgaben an den Orden sind äußerst hoch, sodass in den Büßerkolonien ohne Goldmünzen oder eine andere Metallwährung gehandelt wird. Die einzigen Währungen die in den Kolonien allgemeinhin akzeptiert wird sind Drogen oder Rationen. Oft werden große Teile dieser Währung vom Siedlungsherren oder einzelnen Gangs gehalten, wodurch sie ihre Machtstellung festigen. Trivia: Durch das nie endende Schürfen von Gold und die Beschaffenheit von Goldstahlerz, schweben in der Nähe der Abbaugebiete winzige Goldstaubpartikel, die sich in die Lungen der Büßer absetzten. Diese Goldflocken verhindern die Atmung und sind die Ursache für das charakteristische Husten der Büßer. Arbeiter, die den Partikeln zu lange ausgesetzt sind husten goldenen Schleim und sterben atemlos. Da die Goldpartikel vor allem in den tieferen Regionen der Kolonien umherfliegen, liegen die Quartiere der Ordensaufseher des "Ordo Fiducia" in Türmen oder Säulen. Aufseher, die zur Kontrolle aus ihren hochgelegenen Quartieren kommen, tragen vergoldete Tuchmasken. Eine Ironie, die für viele Büßer fast wie ein Witz scheint. Von vielen Ärzten aus Pratigas wird vermutet, dass die Büßerkolonien Ursprung für die "Schwarzlungenpest" war. Diese Vermutungen werden von der Kirche vehement bestritten, die von den Büßerkolonien als Orte der Einkehr und Erneuerung sprechen.
Obwohl die Ordensmitglieder jede Rechtfertigung und Macht hätten jeden der Büßer für ihre Vergehen gegen die Götter zu foltern und zu töten, zeigen sie täglich Gnade. Diese Gnade erfolgt durch die geringe Einflussnahme der Aufseher auf die Büßer selbst. Sie sind frei ihre Behausungen in den Mienen selbst zu erbauen, Familien zu gründen und ihre eigene Gesellschaft aufzubauen, solange sie weiterhin den Lehren der Götter folgen und ihre Arbeit verrichten. Kommt eine Siedlung innerhalb des Mienennetzwerks ihren wöchentlichen Abgabepensum nicht nach, ist der Orden gewillt auch härtere Strafen zu verhängen. Durch diese Beziehung zwischen Büßer und Orden entstand eine eigene Kultur und Gesellschaft innerhalb dieser Büßerkolonien. Gesellschaft und Kultur: Diese Büßerkolonien bestehen aus Orks und Halborks, die bereits seit Generationen in den Mienen leben und arbeiten, um ihre Erbsünde zu bereinigen. Da nur die Ordensaufseher die erfolgreiche Buße verkünden können, und den Büßer rehabilitieren, gibt es nur äußerst wenige Büßer die je wieder das Tageslicht erblicken. Aufgrund der harten Arbeitsbedingungen leben nur wenige Elfen in den Mienen und nur starke Menschen überleben lange. Der hohe Anteil an Orks erklärt sich mit der frühen Versklavung der Orks in den ersten Jahrhunderten der Menschheit. Die früher als unveränderbare und ewig verdammte Orks gesehenen Sklaven werden nun unter dem Begriff der Büßer mit anderen Rassen zur Buße gezwungen. Abgesehen von einigen Glücklichen bleiben die meisten Orks und Halborks aufgrund der Erbsünde sich gegen die Menschen aufgelehnt zu haben und Teil der Orkrasse zu sein, bis zu ihrem Lebensende in den Mienen. Auch in den Mienen geborene Kinder bleiben Büßer und tragen die Schuld ihrer Eltern. Das gilt auch für Elfen und einige andere Rassen. Menschen sind von der Erbsünde ausgenommen. In der Gesellschaft der Büßerkolonien herrscht permanente Gewalt. Der Grund dafür sind oft die Gangs von Menschen oder aufspringende gewaltvolle Kulte unter den Büßern. Besonders die Menschen unter den Büßern werden oft von den anderen Rassen gemieden, da Menschen, um dort zu landen, besonders schwere Vergehen begehen müssen. Kultanführer, Dämonenbeschwörer, Serienmörder und anderer Abschaum befindet sich in den Reihen dieser Menschen. Auch die Orks pflegen ein enges Klan Bewusstsein und neigen dazu sich der Kooperation zu verweigern. Sie werden von den Ordensaufsehern oft am härtesten angegangen. Kurz hinter ihnen stehen die Halborks, die weder von Menschen noch Orks vollkommen akzeptiert werden. Um zu überleben schließen sie sich daher oft Gangs an oder werden kriminell. Kriminalität ist aufgrund des hochexplosiven Gemisch, dass sich Büßergesellschaft nennt, eine Normalität. Diese würde auch verfolgt werden, gäbe es in den Kolonien Gesetze die allgemeingültig sind. Zumeist legen nur Gangs oder kleine Siedlungen Regeln fest, um kooperieren zu können. Die einzige Regel, die jeder befolgt ist: "Leg dich nich' mit den Aufsehern an!". Einmal jede Woche, am Tag des Theos (Sonntag) kommen die Ordensaufseher aus ihren Säulenfestungen, die die Höhlen und Siedlungen von oben überwachen, und sammeln die Erze und Metalle ein. Wehe jedem, der sie nicht zufriedenstellt.
Die Abgaben werden von den Aufsehern kontrolliert und manchmal bleiben einzelne Aufseher in den Kolonien, um die Büßer anzuspornen oder genauere Anweisungen zu geben. Ansonsten bleibt die genaue Organisation von Erzabbau bis zur Abgabe an den Orden den Siedlungsherren überlassen. Diese stehen oft direkt im Kontakt mit dem Orden und herrschen wie kleine Lords über ihre Siedlungen im Mienen- und Höhlennetzwerk. Sollte die Siedlung die Abgabe nicht bezahlen wird der Siedlungsherr zur Rechenschaft gezogen. Die Ordensaufseher nennen das ihr "Selbsthilfeprogramm", denn nur mit eigener Überzeugung kann die Glückseligkeit der Götter erlangt werden. Neben der sozialen Komponente, die sich auf Misstrauen, Gewalt und Erpressung stützt, spielt auch Religion eine große Rolle. Obwohl der "Ordo Fiducia" an die Rehabilitierung und Bekehrung durch Arbeit glaubt, gibt es nur wenige Lager die sich den Göttern des Lux Aeterna unterwerfen. Vielmehr entstehen Dämonenkulte, Sekten und Personenkulte in den verschachtelten Gassen der Siedlungen. Oft drehen sie sich um einen zentralen Anführer, der für Ketzerei in die Kolonie kam. Diese Individuen gründen die Kulte und verschaffen sich schnell gehör. Einigen gelang es schon größere Aufstände unter den sonst so zerstrittenen Parteien zu organisieren. Bisher wurden sie jedoch alle vom "Ordo Fiducia" mit eiserner Faust niedergeschlagen. Wirtschaft: Die gesamte Wirtschaft der Theokratie, abgesehen von der Feldwirtschaft und dem geringfügigen Export von Hölzern, dreht sich um die Erze von Goldstahl, Gold und der Flüssigkeit "Regius Aureus". Die Materialien werden von den Büßern, unter der Kontrolle des "Lords", aus dem Gestein geschlagen und in den Schmelzen in den Kolonien zu Barren verarbeitet, die dann vom "Ordo Fiducia" eingesammelt werden. Die Schmelzen sowie wichtige Lagerhallen werden sogar eigens vom "Ordo Fiducia" überwacht.
Das Rückgrat von Sonnfels Heer, Wirtschaft und damit seiner Finanzkraft entsteht in den tiefen Mienen der Büßer, die unentwegt für die Götter und die Sonnenkirche schuften. Die Abgaben an den Orden sind äußerst hoch, sodass in den Büßerkolonien ohne Goldmünzen oder eine andere Metallwährung gehandelt wird. Die einzigen Währungen die in den Kolonien allgemeinhin akzeptiert wird sind Drogen oder Rationen. Oft werden große Teile dieser Währung vom Siedlungsherren oder einzelnen Gangs gehalten, wodurch sie ihre Machtstellung festigen. Trivia: Durch das nie endende Schürfen von Gold und die Beschaffenheit von Goldstahlerz, schweben in der Nähe der Abbaugebiete winzige Goldstaubpartikel, die sich in die Lungen der Büßer absetzten. Diese Goldflocken verhindern die Atmung und sind die Ursache für das charakteristische Husten der Büßer. Arbeiter, die den Partikeln zu lange ausgesetzt sind husten goldenen Schleim und sterben atemlos. Da die Goldpartikel vor allem in den tieferen Regionen der Kolonien umherfliegen, liegen die Quartiere der Ordensaufseher des "Ordo Fiducia" in Türmen oder Säulen. Aufseher, die zur Kontrolle aus ihren hochgelegenen Quartieren kommen, tragen vergoldete Tuchmasken. Eine Ironie, die für viele Büßer fast wie ein Witz scheint. Von vielen Ärzten aus Pratigas wird vermutet, dass die Büßerkolonien Ursprung für die "Schwarzlungenpest" war. Diese Vermutungen werden von der Kirche vehement bestritten, die von den Büßerkolonien als Orte der Einkehr und Erneuerung sprechen.
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