Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Mit der kosmischen Neuordnung und dem Ende der Verheerung begann ein neues Zeitalter, doch es waren längst nicht alle Gefahren gebannt. Mit der Verbannung der Verräter-Götter und der Erschaffung des Walls konnten die Götter nicht nach Theseldar zurückkehren, doch sie konnten noch immer intervenieren. Weitestgehend waren die Sterblichen aber auf sich allein gestellt und gingen gegen die verbliebenen Bedrohungen selbst vor.
Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Obwohl Auril bereits gebannt war, lag Jøtunnheim noch immer unter Aurils Winter begraben. Mit Zeit flaute der Winter zwar immer mehr ab, doch er hielt noch bis ins Jahr 283 an, als der erste Sommer in Jøtunnheim wieder Einzug hielt. Der Jahrhunderte andauernde Winter hatte seine Folgen für die Stämme von Jøtunnheim. Viele von ihnen verfielen in Barbarei und vergaßen die einstige Größe des Riesenreiches. Einige vereinten sich unter Kriegsfürsten und Schamanen. Manche vielen auch den Verräter-Göttern anheim, doch große Teile der Stämme blieben weiterhin den Prim-Göttern treu oder sagten sich gänzlich von den Göttern los. Einige begannen den Geistern der Vergangenheit zu huldigen.
Während und in den Jahren nach der Verheerung herrschten in Ost-Vaeslor von den Alten Lords regiert, allesamt Helden der Verheerung und als Champions der Götter wurde ihnen ein unnatürlich langes Leben gewährt. Als die Verheerung endete und die Götter Theseldar verließen schwand ihr ewiges Leben und sie alterten langsam. Wenige Jahrzehnte später waren sie alle Tot und hinterließen keine bekannten Erben. Als sie Tot waren, verfielen ihre Reiche in Barbarei oder wurden von Usurpatoren beansprucht. Einige der Alten Lords besaßen Rudimente, jedoch wurden diese entweder mit ihnen begraben oder verschwanden in den Wirrungen des Zeitalters der Dunkelheit. Die meisten Städte und späteren Provinzen sind nach den Alten Lords benannt, welche sie gründeten.
Der untote Despot Jacques von Rotacker herrscht über die Region Werberg in West-Vaeslor. Seine Herrschaft endete als eine Ordnung von Rittern gegen ihn Vorging und ihn auf die Astralebene verbannte.
In Minoan bricht ein neues Zeitalter an, als der erste Schamanenkönig gewählt wurde.
Auf Jøtunnheim hatten die Schneeelfen es in Aurils Winter nicht leicht. Viele ihrer Nahrungsquellen gingen zur Neige und sie fanden wenig Orte um unterzukommen. Lord Erendil und Lady Baarthaia führten ihr Volk durch die Tundra wo sie eine ruinierte Stadt fanden. Sie siedelten dort und nannten die Stadt Echorlonn, um das sich das Reich Heleg-Dôr formte.
Jede der vier Richtungen der Ashari beginnt etwa zur gleichen Zeit mit dem Bau eines großen Klosters als Hauptquartier und schließen den Bau zwischen dem Jahr 21 und 53 ab. An all diesen Orten befinden sich Portale zu elementaren Taschen auf der Astralsee. Um diese Kloster bilden sich später Städte unter der Führung und spirituellen Leitung der Ashari. Die vier Kloster sind die folgenden:
Eine Folge von Aurils Winter war es, dass das Leben auf Jøtunnheim maßgeblich erschwert wurde. Was dazu führte dass die Stämme sich aufmachten und auf Raubzüge gingen. Ihre Schiffe zogen nach Süden, nach Osten und nach Westen und wo auch immer sie aufschlugen plünderten und brandschatzten sie, mit dem Ziel sich das Leben in ihrer Heimat einfacher zu machen. Wertgegenstände und Schmuck wurden meistens zurückgelassen und sie fokussierten sich zum einen auf Nahrung und zum anderen auf das Verschleppen der Bewohner des Südens, welche allesamt nach Jøtunnheim gebracht wurden. Dort wurden die nicht-Riesen nicht als Sklaven gehalten, sondern in die Gesellschaft integriert, da sie kleinere geschicktere Arbeiten erledigen konnten. Zwischen den Jøtnar und den Menschen kam es auch teilweise zu Beziehungen, aus denen dann Halb-Jøtnar entsprangen.
Ein Kult von Lolth infiltrierte die Gemeinde der Drukir und war schon bald in allen Schichten der Gesellschaft vertreten. Zuerst beteten nur wenige die Spinnenkönigin an, doch der Kult wurde immer mutiger und gewagter. Priester von Lolth predigten auf den Plätzen von Lolth's Segen und gnadenvoller Umarmung. Anbeter der Prim-Götter wurden auf offener Straße ermordet. Als eine der Enklaven des Kultes damit begann Dämonen zu beschwören und Drider, sowie Draegloths, zu erschaffen, wurde sich die Großmatriarchin Kældea der Gefahr bewusst. Sie ging gegen den Kult vor und schuf die Brigade der Nachtklingen, welche ihre Waffe gegen Lolth wurden. Über Jahre konnten sie sich der Situation Herr werden und der Kult wurde gebannt.
Der Kriegsfürst Kallamark der Große vereinte unzählige Stämme der Riesen in einem großen Stamm, der als die Eisenhände von Makkanor bekannt wurden. Und im Jahr 68 nach der Verheerung ergriff er die Herrschaft über einen großen Teil Jøtunnheims. In seinem Besitz befand sich ein Rudiment der Verheerung, dass bereits während des Götterkrieges in seine Hände fiel. Sein Ziel war es, die Riesen wieder zu vereinen und Ostaria wiederaufzubauen, wie er es für richtig hielt.
Mit den vereinten Kriegsfürsten des Stammes setzte sich Kallamark ein neues Ziel. Er sammelte seine Truppen, baute eine Flotte von Schiffen und begann gen Süden zu ziehen. Seine Eisenfäuste überfielen die Küste regelmäßig, plünderten Holz und Nahrung und nahmen Gefangene. Die Nordküste von Vaeslor litt unter den Überfällen, doch all das war Kallamark nicht genug. Er bereitet die Eroberung von Vaeslor vor und zog mit seinen gesammelten Truppen los. Schon bald gehörte ihnen die Nordküste. Einige siedelten auch dort und so entstanden auf Vaeslor eine Hand voll Enklaven der Riesen. Deshalb kann man im Norden Vaeslors häufiger Jøtnar und Halb-Jøtnar finden.
Die große Bücherei von Aglio'xstra in Nordost-Vaeslor wird von plündernden Jøtnar angegriffen und niedergebrannt. Unmengen an gesammeltem Wissen aus der größten Bücherei der Welt geht verloren und die Überlebenden flüchten vor den Riesen. Später im selben Jahr gründen die Überlebenden die Cobalt Soul und errichten das große Archiv in Delphanos um verlorenes Wissen zu suchen.
Der Fürst Strahd van Zarovich ist unzufrieden mit dem König von Borovia, Sylas von Brührwald, und sucht Verbündete unter den Fürsten des Königreiches. Er wird von der Kabale unterstützt und beginnt einen Eroberungsfeldzug. Schlussendlich stürzte er Sylas und ernannte sich selbst als Baron. Der Regierungssitz wurde daraufhin die Festung Rabenstein. Im Gegenzug für ihre Dienste zwingt die Kabale ihm ewiges Leben in der Form des Vampirismus auf. Er sollte dem Geflüsterten als Marionette dienen, doch Strahd hatte andere Pläne. Er verriet die Kabale und schlachtete sie allesamt ab.
Kallamarks Kampagne führte ihn vor die Tore von Myrmetra, die er mit seiner Armee belagerte. Die Belagerung dauerte 2 Monate an und die Ressourcen der Stadt gingen zur Neige. In einem letzten verzweifelten Versuch sammelten sich die Myrmidonen auf den Mauern, hinter einem charismatischen Anführer, welcher ebenfalls ein Rudiment trug. Sie schafften es die Belagerung zu brechen und die beiden Anführer standen einander schlussendlich gegenüber. Beide starben und mit Kallamarks Ende zerbrachen auch die Eisenfäuste von Makkanor. Der Traum des neuen Ostaria war vorbei und die Riesen kehrten in ihre Heimat zurück. Einige Jøtnar verblieben in den Gebirgen von Vaeslor und Kallamarks Rudiment verschwand.
Als einstiges Dominion der Weltenschlange wurden die Wyrminseln von Anhängern Jørmunggands beherrscht. Diese Anhänger gründete unter einer Dynastie von Halb-Riesen die Black Flag Concord, welche unter schwarzen Flagen die Meere unsicher machten, Seemonster züchteten und die Merai versklavten. Die Concord machten die Inseln zu einem Paradies für Piraten, Gesetzlose und Räuber und einem Hafen für geflüchtete Anhänger der Verräter-Götter. Außerdem etablierten sie den Glauben an die Weltenschlange unter den Einwohnern und Zugezogenen.
Der Tiefling Magier Acererak hat bereits in den Jahren zuvor Macht und die nötigen Zauber angesammelt und zu Beginn dieser Krise machte er sich selbst zu einem Lich. Während der Krise terrorisierte er West-Vaeslor mit seiner Legion von Untoten und es breitet sich die Anwendung von Nekromantie dort aus. In dem Versuch mehr und mehr Macht anzusammeln begann er ein Ritual, um zu einem Gott aufzusteigen. Er wurde jedoch während dem Ritual von einer Gruppe Abenteurer besiegt.
Entflohene Merai von den Wyrminseln gründen in einer Lagune die Handelsstadt Quoria. Sie entflohen der Versklavung durch die Black Flag Concord und reisten in Richtung Westen, um eine neue Heimat zu finden.
Auf dem Fluss Rhoheyn, in der großen Wüsten von Drakon, kommt es zu einer großen Flut, welche die elfische Pharaonen Dynastie der Heynar in den Untergang trieb und es den Volai'i ermöglicht ihren Platz als Herren des Flusses einzunehmen.
In der Wüste von Drakon erstarken die Vhishkar, ein Imperium ehemaliger Sklavenmeister der Heynar. Die drei Städte Alyrporra, Ymar und Meerkas entstehen an der Küste der Ketten. Es gab auch noch weitere Städte der Vhishkar, welche in der brütenden Hitze der Wüste von Drakon überlebten.
Ein älterer Eisendrache greift den Südlichen Wald von Veth'Heldar an und brennt eine Schneise in den Wald. Er lies sich daraufhin in den Bergen nieder und wurde von einer Truppe Abenteurern erschlagen. Die Schneise hat sich bis heute nicht erholt.
Durch die Überbleibsel der Verheerung waren an vielerlei Orten die Städte voneinander abgeschnitten, Dörfer zerstört oder verlassen und das gemeine Volk versuchte sich in Städten in Sicherheit zu bringen. So entstanden zu dieser Zeit überall auf der Welt Ballungszentren und das Land war fast wie ausgestorben. In West-Vaeslor entstehen zu dieser Zeit Lordschaften und kleine Königreiche um solche Ballungszentren herum, während die Städte von ihrer einstigen Hauptstadt abgeschnitten waren.
Ein über 30 Jahre andauernder Bürgerkrieg in Persis treibt das Königreich nach der Verheerung an den Rand des Kollapses, als 2 Zwillinge Anspruch auf den Thron erheben. Beide erhoben gleichermaßen Anspruch auf den Thron und sammelten Verbündete im Reich. Die zwei Seiten sind als Die Schwarzen und Die Roten bekannt geworden und in Persis wird diese Zeit auch als Katzentanz bezeichnet. Die beiden Seiten verhärteten sich und für 30 Jahre gab es ein rotes und ein schwarzes Persis. Die Bewohner wurden gegeneinander aufgewiegelt und verfielen in eine tiefe Melancholie. Die Roten setzten ihre Hoffnung in die Primgötter und die Schwarzen fühlten sich von ihnen zurückgelassen. Dadurch erstarkte der Glaube an die Dunklen Drei. Schlussendlich gewannen die Schwarzen, die Tochter landete auf dem Thron und die Dunklen Drei wurden zur Hauptreligion des Reiches. Seitdem werden zu ihren Ehren Zigurate in Persis errichtet.
Der Prinz von Pharonn wird von einem Attentäter ermordet, ohne Erben zu hinterlassen. Die einzelnen Lords welche über die Stadtteile herrschten, teilten die Stadt und die Territorien des Prinzen untereinander auf. Es entstanden kleinere Lordschaften innerhalb der Stadt.
Nördlich der Berge des alten Ostaria, in Far North, sammelten sich mehrere Goblinstämme, welche sich vom Einfluss der Götter lossagen wollten. Diese Stämme gründeten 8 Gemeinden, die als die Acht Dörfer bekannt sind.
In der Sklavenstadt Ymar beschwört ein unachtsamer Hexer 4 Dschinn, um sie seinem Willen zu beugen. Sie waren jedoch zu mächtig, als dass er sie kontrollieren könnte und rissen sich die Stadt unter den Nagel. Aus den 4 entstand die Regierung der Stadt, welche man die Tetrarchie nennt und sich als erste Amtshandlung auch gleich vom Imperium der Vhishkar lossagte.
Eine Gruppe menschliche Siedler aus West-Vaeslor siedelt im abgebrannten Süden von Veth-Heldar.
Nach der Belagerung von Myrmetra lag die Stadt und das Reich das dort lag in Trümmern. Die Mauern waren durch die Angriffe der Riesen zertrümmert und zerstört. Dies blieb auch für Jahrhunderte so, als die Bewohner ihr Reich wiederaufbauten. Im zweiten Zeitalter errichtete Clan Myrmid eine neue größere Mauer um die Stadt herum. Es dauerte mehrere Jahrzehnte diese zu errichten, aber mit Hilfe der gesamten Arbeitskraft der hier lebenden Völker wurde dieses grandiose Bollwerk errichtet Andere Städte des Reiches errichteten ähnliche große Befestigungen und Mauern um sich zu schützen. Dies prägte die Leute von Myrmetra und sie sind seitdem stolz auf ihre standhafte Defensive.
Durch die Unterstützung der Familie Kalinn aus der Republik Delph werden die Archive und der Einfluss der Cobalt Soul ausgeweitet. Schon bald wurden Archive der Cobalt Soul jenseits der Insel Delph errichtet.
Nachdem einige Zwerge aus Jøtunnheim, deren Vorfahren vor Aurils Winter flohen, davon erfuhren, dass der Winter vorbei war, machten sich Auer Schmelzhammer und seine 10 Gefährten auf und fanden den Drachen Ghishrudin, die Knochenschuppe, auf einem Hort umgeben von fanatischen Dienern. Mit 11 Zwergen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, also suchten sie sich Verbündete. Zusammen mit einem Zwergenheer kehrten sie zurück um die alte Zwergenstadt Gurag Morhal zurück zu erobern. Bei der Schlacht starben Auer und 3 seiner Gefährten. Die restlichen Sieben gründen ein Reich und benennen es nach ihrem verstorbenen Anführer, daraus entsteht Auerland.
Ein Hobgoblin namens Kyormor aus den Blight Lands sammelt eine Gefolgschaft von gleichgesinnten, friedfertigeren Goblinoiden, mit denen er eine Heimat sucht, die fernab von den stetigen Machtkämpfen der anderen Goblins liegt. Auf der Insel Segai fanden sie diesen Ort, wo ihnen davon erzählt wurde, dass dieses Land frei und ohne Herren sei.
Inspiriert von den Geschichten über Auer Schmelzhammer und seine 10 Gefährten kehrt Heron Eisenfaust in die alte Zwergenstadt Hul Daral zurück, doch seine Expedition wird von den dort noch immer lauernden Dämonen und Untoten abgeschlachtet.
Ein Komet geht in der Thu'ums Bucht in der Nähe von Dornbach nieder. Die Bewohner von Dornbach begannen daraufhin die Metalle aus dem Kometen abzubauen und zu erforschen.
Zur Erforschung der Metalle aus dem Kometen wurde die Universität von Dornbach gegründet. Kurz darauf entwickelte sich daraus eine Akademie für Zauberei und ein allgemeines Umfeld des Lernens.
Das Sklavenimperium der Vhishkar fällt durch ein Ereignis, dass als der Zorn der Wüste bekannt ist. Was genau dieser Zorn war weiß keiner, denn es gab keine Überlebenden. Lediglich die Städte an der Kettenküste blieben übrig, auch wenn das Imperium zu dem sie gehörten nicht mehr existierte.
Zwischen Gwathsad und dem Fürstentum der Provinz Hieras entstehen die ersten Handelsbeziehungen. Die beiden Nationen pflegen eine freundschaftliche Beziehung und insbesondere Wissen über Magie wird viel zwischen beiden ausgetauscht.
In West-Vaeslor breitet sich eine neuartige Krankheit aus, welche über die Wyrminseln aus Draconia eingeschleppt wurde. Es ist unbekannt wo sie zuerst auftrat, aber definitiv in Küstennähe und in Hafenstädten. Von dort aus konnte sich die Krankheit leicht ausbreiten. Durch die Krankheit werden die Opfer zunächst Schmerzen gegenüber unempfindlich, danach wachsen Schuppen auf ihrer Haut, bis sie dann schlussendlich unkontrollierte Wutausbrüche erleiden und zu Gewalttaten neigen. Bei manchen von ihnen entstehen sogar hornartige Auswüchse. Von der Krankheit waren primär Menschen betroffen, da diese besonders Empfindlich für diese Krankheit waren. In Folge der Epidemie entstand in Pharonn die Kirche des Neuen Glaubens, welche ein wichtiger Teil zur Eindämmung der Krankheit wurde. Außerhalb großer Städte hatte man die Krankheit auch ohne die Kirche im Griff.
Die Kirche des Sol Incitus errichtet das Große Mausoleum von Pharonn außerhalb der Stadt.
Das erste Orakel von Delphanos wird geboren. sie ist ein Mädchen aus dem gemeinen Volk, dessen Fähigkeiten schon bald bekannt wurden. Clan Delphos errichtet einen Stätte für das Orakel und nimmt sie in den Clan auf. Nachdem sie im hohen Alter stirbt, wird klar, dass ihre Nachfahren selbst keine Orakel sind und dass immer ein neues Orakel im gemeinen Volk geboren wird. Aus den Nachfahren des ersten Orakels wird das Haus Matthiou von Clan Delphanos.
Eine elfische Expedition aus Leywelen segelt unter der Führung eines uralten Elfen, der sich noch an die Verheerung erinnert, nach Osten. Sie landen in den Blight Lands und wollen dort siedeln. All ihre Versuche tragen keine Früchte und binnen weniger Wochen sterben alle 46 Elfen durch unterschiedliche mysteriöse Umstände.
Durch eine Revolte in einem der Konditionierungslager von Meerkas entkommen Sklaven der Hand ihrer Halter und fliehen in die Wüste. Nach mehreren Wochen in der Wüste und anderen freien Städten kommen sie an der Ost-Küste des Kontinents an. Dort trafen sie auf ein Handelsschiff das dort ankerte um Reparaturen durchzuführen. Gemeinsam kamen sie auf die Idee hier einen Handelsposten zu errichten. Händler aus Basilish, den Freien Städten und dem neuen Draconia trafen hier auf Händler von den Wyrminseln, Vaeslor und Jøtunnheim, und aus dem Handelsposten wurde die Stadt Kamordah. Der Begriff Kamordah wurde für die Stadt gewählt, da es ein drakonischer Begriff für den Schnittpunkt zweier Meinungen oder Dinge ist. Außerdem ist das Wort auch ein Ausruf, wenn 2 Seiten sich einigen.
Barbarische Stämme der Zentauren unter der Führung von Nagrukh, einem selbsternannten Demi-Gott der Zentauren, zogen von den Ebenen von Far North nach Süden. Sie plünderten und zogen Namen ihres Gottes weiter, auf der Suche nach einer Heimat für die Stämme. In Persis konnten sie keinen Fuß fassen. In Minoan führten sie längere Kleinkriege mit einzelnen Siedlungen. Schlussendlich ließen sie sich in den Blight Lands nieder, bis Nagrukh mächtig genug war und damit begann die Götter herauszufordern. In seiner Ignoranz wollte er Hirsin entthronen, doch sie schickte einen Avatar aus den Reihen der Haatari, der Nagrukh in die Lande der Bestien verbannte.
Ein Elf, der auf den Namen Banartuil hört, aus der Blutlinie des Großkönigs Kartuils unterzieht sich ebenfalls dem Ritual um ein Baelnorn zu werden. Es schlägt jedoch auf myteriöse Weise fehl, sein Geist wird auf die verwendeten Phylacterien verteilt und sein Körper voll und ganz vernichtet. In Folge des fehlgeschlagenen Rituals erheben sich einige der Toten von Leywelen und führt zu einer Krise im Land. Für die Elfen war es jedoch kein Problem diese Gefahr zu bannen. Durch diesen Vorfall wird dieses Ritual und Nekromantie generell in Leywelen verboten. Der Geist von Banartuil sucht, als Folge seiner Bindung an die Phylacterien, die Orte heim wo diese versteckt wurden.
Die Händler der Wyrminseln starten eine Revolution um die brutale Black Flag Concord abzusetzen. Die Concord sorgte dafür dass die meisten Schiffe die Inseln mieden und somit das Geschäft der Händler stetig schlechter wurde. Große Teile der Inseln verfielen in Gesetzlosigkeit, Barbarei und Armut. In Folge der Revolution wird die Black Flag Concord abgesetzt und die Blue Flag Concord gegründet.
Ein Erkundungstrupp aus Ægis wird in das Tal der Bärtigen geschickt, um einen sicheren Weg durch das Tal zu finden. Durch die Verheerung wurde das einst fruchtbare Tal verseucht und zu gefährlichem Terrain gemacht. Noch immer tummelten sich hier Untote, Unholde und wilde Kriegsbanden. Auch barbarische Stämme siedelten sich hier an. Die uralte Straße, die durch das Tal führte wurde wiederentdeckt und kartographiert. In den darauf folgenden Jahren wurde der Weg gesäubert und von jeglicher Bedrohung befreit um den Landweg in andere Städte zu ermöglichen. Es entstanden auch neue Siedlungen auf dem Weg, die von den fruchtbaren hängen profitierten. Bei der Erkundung stießen die Abenteurer auf die Ruinen von Hul Daral, in dessen Nähe die Grenzlandsiedlung Daralarta gegründet wurde.
Der Mand'ahsa Entdecker Argonnas aus Hieras fährt mit seinem Schiff gen Süden und trifft als erster seit der Verheerung auf die Inseln von Chult. Zusammen mit seiner Crew und den Ureinwohnern wird von ihnen die Stadt Port Nyanzaru errichtet.
Bjørnhold wird von einem Kult geplagt der die Drachen verehrt, die während des Krieges der Drachen und Jøtnar starben. Diese Drachenskelette werden von ihnen wiederbelebt und in die Streitmacht des Dracolich Vagraulthim eingegliedert. Der Dracolich ist der Anführer des Kultes und wird am Ende dieser Krise getötet, doch der Kult lebt im Untergrund weiter.
Das noble Haus der Familie Stannchau ging ein Bündnis mit der Kirche des neuen Glaubens ein, was es möglich macht dass das Familienoberhaupt der Stannchaus Pharonn unter sich wieder vereint. Er machte die Stadt zur Hauptstadt der Prinzipalität Pharonn und rief sich selbst als Prinz von Pharonn Therian I. aus dem Hause Stannchau. In den folgenden Jahrzehnten annektierte die Prinzipalität weitere umliegende Gemeinden und Dörfer, wodurch ihr Einfluss wuchs. Der Prinz machte die Kirche des Sol Incitus zur Staatsreligion und lässt die große gotische Kathedrale in Pharonn errichten.
In Veth'Heldar kommt es durch eine Revolution zu einem Regierungswechsel. Die Revolution wird von Narlôthiel Dwin’nndare angeführt.
Einer der Söhne von Haus Matthiou, Orakles Matthiou, ist der Erste der einen sicheren Kurs durch die nach ihm benannte Straße von Orakles auskundschaftet.
Die 4 Clans von Ost-Vaeslor werden durch Machtkämpfe, Streitigkeiten und alte Rivalitäten in Kriege gezogen. Bei diesen Kriegen kommt es zu kleinen Scharmützeln und Gefechten zwischen Häusern, aber auch zu ausgedehnten Schlachten zwischen Clans. Auch vor Spionage und Attentaten schrecken sie nicht zurück, aber schlussendlich schließen sie in Mandahlos Frieden.
In Kamordah wird das großartigste Theater der Welt errichtet, welches den Namen "Der Kreuzweg" trägt und in dem auch die ersten Opern erfunden wurden.
Veth'Heldar macht ein Handelsabkommen mit der Blue Flag Concord wodurch nach Jahrhunderten zum ersten mal Handel zwischen Drakon und Vaeslor getrieben wird.
Zwischen Basilish und dem neuen Draconia wird eine Handelsbeziehung geschmiedet, aus der eine Handelsroute durch die Wüsten von Draconia hervorgeht. Die Route verbindet die beiden Reiche und wurde als Glasstraße bekannt. Auf ihr wird Vulkanglas mit den Zwergen von Basilish gehandelt, dessen besondere Eigenschaften im Bezug auf Elemente und Magie den Zwergen zu gute kamen. Banditen, Sklavenhändler und Wyvernen erschweren jedoch diesen Handelsweg, was ihn aber nicht weniger lukrativ für beide Parteien macht.
Menschen und Halb-Jøtnar entfliehen der Herrschaft der Riesen und lassen sich in Ruinen nieder die sie Anor Aunara nannten. Um die Stadt herum entsteht das Reich Isythim.
Streitigkeiten in Haus Kell führen dazu, dass sich eine Gruppe abspaltet, die von Clan Waeltyr aufgenommen werden und zu Haus Lyran werden.
Auf Segai kommt es zu Kleinkriegen zwischen Shogunen die sich ihre eigenen kleinen Reiche schaffen. Gen Ende dieser Periode vereint der Shogun aller Shogune die Shogunate und vereint das neu geschaffene Kaiserreich.
Die 4 Clans die in Ost-Vaeslor treffen sich zum ersten mal auf neutralem Boden und schließen ein Bündnis, benannt nach dem Ort wo sie sich trafen, Mandahlos. Somit entstand das Mandahl Dominion, ein Verbund von 4 unabhängigen Ländern, welche durch einen Verteidigungs- und Handelspakt voneinander profitieren. Die Territorien zwischen den einzelnen sogenannten Provinzen unterliegen auch dem Schutz des Dominions, auch wenn sie nicht unbedingt zum Dominion gehören.
Lordschaften, Herzogtümer, Grafschaften und Königreiche werden durch die Dynastie des Hauses Stannchau von Pharonn annektiert, erobert oder eingeheiratet. So fielen schlussendlich alle Reiche eins nach dem Anderen an das Königreich Pharonn. Das letzte Reich welches sich beugt, beugt sich im Jahr 960, einzig Drangleigh und Dornbach bleiben unabhängig und werden nicht unterworfen.
Der Hobgoblin Erzmagier Varuhk aus Segai errichtet in den nordöstlichen Blightlands die Eiserne Zitadelle mittels mächtiger Arkanie. Unter seiner Führung entsteht eine Ordnung aus Zauberern und Magiern die als Roteisen-Pakt bekannt sind. Die Trollkyn mit ausreichender Begabung können von ihnen aufgenommen werden und in der Zauberei unterwiesen werden. Die tatsächlichen Ziele der Organisation sind für Außenstehende nicht erkennbar.
Entdecker aus Delphanos dringen tief in die Ruine Doxahlar in den nördlichen Blightlands ein und reaktivieren versehentlich ein Portal nach Abyssus. Als hätten sie darauf gewartet stürmen Dämonen aus dem Portal und greifen das nahe gelegene Minoan an. Die Entdecker sterben in den ersten Minuten des Angriffs allesamt. Die Jøtaurenkrieger von Minoan, unter der Führung des Schamanenkönigs Carn Donnerhuf, gehen gegen die Dämonen vor. Viele sterben. Nach langer Zeit des Kampfes wird die Ausbreitung eingedämmt und die Dämonen nach Doxahlar zurückgedrängt. Der Schamanenkönig schafft eine Organisation, die Schwarzrücken, welche er damit beauftragt die Ruinen zu bewachen. Gekleidet in schwarze Umhänge töten diese Jøtauren jeden der versucht in die Ruinen einzudringen oder aus ihnen versucht auszubrechen.
Narlôthiel Dwin’nndare wird im Alter von 812 durch seinen Sohn Nallon Dwin’nndare ermordet, nachdem sein Vater ihm die Heirat mit der niedriggeborenen Hochelfe Jardrimme verbietet. Nallon selbst wird der neue Herrscher von Veth'Heldar und schafft die Zweiklassen-Gesellschaft im Reich ab.
Nachdem die Elfen auf die nördliche Insel von Leywelen zurückkehren, erbauen sie dort eine neue Stadt, Ifa Otheiras, die Stadt der Aschefelder.
Der Erzmagus Sanomorius Solstri beginnt in Hieras mit der Arbeit an einer Institution um magische Fähigkeiten zu fördern und zu lehren. Daraus entsteht das Solstri-Prinzip, nach dem die Hieranische Akademie gegründet wird, welche später zu Ehren des Erzmagus in Solstri Akademie umgetauft wird.
Die Inquisition beginnt mit der expliziten Verfolgung von Alben, Genasi und Wildlingen in den Herzlanden des Königreichs Pharonn. Die Verfolgung wird vom König geduldet und von der Kirche des Incitus Sol als gerechte Strafe akzeptiert. Außerweltliche, außer sie sind von himmlischem Blut, seien gegen die Ordnung Gottes und gehören dorthin vertrieben wo sie herkommen. Die meisten Nephalem müssen sich verstecken oder flüchten um der Inquisition zu entkommen.
Auf Far North schließen sich mehrere Stämme der Orks unter einem Häuptling namens Azog Grimmfaust zusammen. Er bringt sie auf diplomatischem Weg zusammen und überzeugt sie davon, dass sie alleine schwach sind und zusammen stark. Vereint geben sie sich den Namen Zwielichtsonnen Stamm und führen ein nomadisches und friedliches Leben. Auf ihren Reisen findet ein junger Ork, der auf den Namen Drol der Grimmige hört, eine Axt von der er Besitz ergreift, welche aber auch von ihm Besitz ergreift. Die Axt Dunkelblut ist eine verfluchte Waffe die ihren Besitzer dazu treibt um jeden Preis ein Anführer zu werden und seine Untertanen in blutige Gemetzel zu führen. Mit Dunkelblut in der Hand tötet Drol den Häuptling Vazug, ein Nachfahre von Azog, und wird selbst Häuptling. Aus den Orks des Zwielichtsonnen Stammes wird der Dunkelsonnen Stamm, welcher als barbarische Horde durch Far North zieht und alles tötet was ihnen vor die Axt läuft.
In der Straße des stämmigen Volkes kommt es zu einem zerstörerischen Erdbeben, welches zu verheerenden Erdrutschen und Felsschlägen führt. An der westlichen Küste wird eine große imperiale Festung zerstört und die Stadt Delmen teilweise Verschüttet. Glücklicherweise sind diese Berge weitestgehend unbewohnt, einzig in den Ruinen von Korgolin stürzen einige Gänge ein und töten die orkischen bewohner. Die östliche Küste war dichter besiedelt, vor allem Orks, Furbolge und andere Jøtnarkyn lebten hier und wurden von der Naturkatastrophe gezwungen zu flüchten. Sie fanden einen neue Heimat unter den Ashari, welche ihnen Asyl in den Ruinen von Gilrahmas gewährten.
In einem kleinen Dorf in den Ebenen der Ersten Völker werden Zwillinge geboren, aber nicht irgendwelche Zwillinge, sie sind Valkyr. Nachdem sich ihre Fähigkeiten offenbaren, wird die Kirche auf sie aufmerksam und deklariert sie als Heilige. Die erste der beiden war die heilige Katharina, Tochter des Heiligen Peus, gesegnet mit unerschütterlichem Glauben, brennendem Zorn und einem Paar Flügel. Ihre Schwester war die heilige Moriana, Tochter der Heilgen Helena, gesegnet mit anmutiger Grazie, endloser Barmherzigkeit und heilendem Licht.
Der König von Pharonn kämpft zusammen mit seinen Legionen gegen die Drachenphalanx des König Omean. Die Dragoner und Drachenreiter von Drangleigh haben jedoch die Luftüberlegenheit und schlagen die Paladine verheerend. Der König von Pharonn stirbt, aber sein Leichnam und Durendal werden von Drangleigh an das Königreich Pharonn zurückgegeben.
In Persis werden die sogenannten Moorschreiter zum ersten mal tatsächlich domestiziert. Moorschreiter sind schwanzlose, pantherartige Kreaturen, die in den Sümpfen des südlichen Persis beheimatet sind. Später werden sie sogar ins Mandahl Dominion und nach Leywelen exportiert. Jedoch gehen zwei Schiffe auf dem Weg verloren. Eines strandet an der themischen Küste westlich von Hieras und das andere auf den Inseln von Delph. An beiden Orten breiten die Kreaturen sich aus und integrieren sich in das lokale Ökosystem, ohne es ins Ungleichgewicht zu bringen.
Nach dem Pogrom von Pharonn fällt die Heilige Moriana in eine tiefe Depression und wendet sich gegen die Kirche, wodurch sie zu einem gefallenen Valkyr wird. Seitdem ist sie auf der Flucht vor der Inquisition und gilt als Ikone des Widerstands.
Die Verfolgung der Nephalem kommt in der Hauptstadt des Imperiums zu einem Höhepunkt, als in Pharonn in der Nacht der roten Gassen dutzende Nephalem von der gemeinen Bevölkerung aufgesucht, herausgetrieben und gehängt werden. Der König entsendet die Erste Legion, die Nachtwache um gegen den wütenden Mob vorzugehen, welcher durch die Paladine zerschlagen wird. In Folge der Nacht der roten Gassen erlässt der König ein Edikt, dass es nur noch der Inquisition erlaubt gegen Nephalem vorzugehen, aber auch nur dann wenn der Verdacht der Häresie besteht.
Elfische Rebellen lassen sich in einem Wald in den Ebenen der Ersten Völker nieder und machen es allen Menschen schwierig den Wald zu betreten. Sie nennen sich selbst die Tael'Scoa und kämpfen mit Armbrüsten und Speeren, welche sogar die Plattenrüstung von Paladinen mit Leichtigkeit durchschlagen. Es dauert Jahrzehnte bis sie vertrieben werden, aber ihre Ideale leben in anderen Wäldern weiter.
Durendal wird an König Therian V. aus dem Hause Stannchau von Pharonn übergeben, nachdem sein Vater starb. Das Rudiment erwacht während der Zeremonie und offenbart seine Natur dem neuen Besitzer. Die Kirche von Incitus Sol sieht dieses Erwachen als Zeichen ihres Gottes an und preist Therian V. als den Heiland und Retter der Menschheit an. Ein Ritterorden aus Dornbach, die Hüter des Wortes welche Anhänger des Neuen Glaubens sind, erfahren vom Erwachen des Schwertes und sehen es auch als göttliches Zeichen. Sie erobern daraufhin Dornbach im Namen des Königs von innen heraus
Wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Königreichs Pharonn zog es gegen Veth'Heldar, jenseits der Straße der stämmigen Völker, in den Kampf und eroberte es über viele Jahre hinweg. Der König wollte primär die südlichen Gebiete, in denen Menschen siedelten, unter die Fittiche des Königreichs bringen. Dadurch erhält Therian V. den Titel "der Eroberer. Die Hochelfen zogen sich zurück und überließen dem Imperium alles was nicht zum Wald gehörte. Wer nun ihre Wälder betritt, wird sie nicht lebend wieder verlassen. Die Waldelfen hingegen kapitulierten schlussendlich unter der Führung von Nallon Dwin'nndare, unter der Voraussetzung dass dieser im Amt bleibt und die Elfen vom Imperium unbeeinflusst bleiben. Die Menschen von Veth'Heldar sollten jedoch unter den Einfluss des Imperiums fallen. Die beiden Seiten akzeptierten die Bedingungen und Nallon wurde der erste nicht-menschliche Herrscher einer der Provinzen von Pharonn.
Die Zentharim werden als das sogenannte Schwarze Netzwerk in der Festung Mondsee am Rande der Eisenberge gegründet. Zu dieser Zeit waren sie noch Söldner, aber in den folgenden 200 Jahren expandierten sie, vergrößerten ihren Einflussbereich uns schlossen Geschäfte mit Händlern und Ladenbesitzern. Diese erhofften sich ursprünglich nur den Schutz durch die Söldner, aber Jahre später wurden immer mehr von ihnen in die Zentharim integriert. So unternahmen die Zentharim einen langsamen Wandel von einer Söldnerkompanie zu einer Handelsgilde.
Der Jarl von Bolstaor errichtet eine Straße durch die Bergkette des alten Ostaria nach Far North.
Nachdem Veth'Heldar vom Königreich Pharonn erobert wurde, wurde anderen Reichen der sterblichen Welt klar, dass das Königreich in Wahrheit keines war, sondern ein Imperium. Außenstehende nannten das Reich Pharonn fortan das Imperium oder Imperium von Pharonn.
König Therian V. der Eroberer sammelt seine gesamte Streitmacht und zieht erneut gegen Drangleigh in den Krieg, doch diesmal ist Pharonn vorbereitet. Mit Hilfe der Heldar-Arbalesten, dem Auxiliarchie Regiment von Veth'Heldar, konnten sie nämlich die Drachenreiter vom Himmel holen und schlugen den guten König Omean und seine Drachenphalanx. Omeans treuesten Soldaten und Dragoner machten sich bereit für einen letzten Kampf und der mittlerweile ergraute König Omean führte sie in die glorreiche letzte Schlacht der Drachenphalanx. Einige Mitglieder der Armee von Drangleigh verraten die ihren und öffnen den Paladinen der Krone Tür und Tor. Diese "Verräter" sind die ersten der zwölften Legion, die Drachenkrieger genannt werden.
Im Pharonn Imperium taucht ein Wunderwirker auf, welcher durchs Land zieht, die Gebrechlichen stärkt und die Kranken heilt. All das tut er ohne je Kleriker gewesen zu sein und er wird als Volksheld gefeiert. Eines Tages verschwindet er spurlos.
Eine Gruppe Halb-Elfen aus Persis, die sich selbst als die Ylvadar bezeichnen, welche wegen ihres Glaubens ausgestoßen wurden, ziehen in die Blightlands um eine neue Heimat zu suchen. Tief in den Blightlands fanden sie einen kleinen Wald, der wie durch ein Wunder von der Verderbnis unberührt blieb. Jede Blume und jeder Baum des Waldes war wunderschön. Dort schufen sie ihre neue Heimat, den Blühenden Hain.
Die Familienflottille der Suukirfamilie der Dwu'eethail findet sich südlich von Chuult in totem Wasser wieder, wo es weder Wind, noch Strömung gibt. Dieses Überbleibsel der Verheerung zwingt die Elfen dazu aus ihren Schiffen die schwimmende Stad Meashara zu errichten. Die Stadt auf dem Seeweg zu erreichen ist beinahe unmöglich, den jeder Versuch birgt das Risiko ebenfalls zu stranden. Mittels Teleportation oder die Fähigkeit zu Fliegen kann man jedoch in die Stadt gelangen.
Die Inquisition klagt die Königliche Legion der Engelsfürsten an und beschuldigt sie der Häresie. Dies geschieht jedoch, wie sich im nachhinein herausstellt, fälschlicherweise. Infolge der Anklage und des Prozesses, der die Legion monatelang zu Hausarrest zwang, wird das Edikt von Vinluc̨on durch den König erlassen, welches es der Inquisition verbietet die Legionen in ihrer Gänze anzuklagen. Die Anklage einzelner Mitglieder bleibt jedoch weiterhin möglich. Außerdem werden die Hüter des Wortes damit beauftragt, den Glauben in den Legionen aufrecht zu erhalten. Seitdem wird jede Legion von einer Hand voll Prälaten des Wortes, welche den Rang eines Ordenspriesters tragen, begleitet.
Der junge Halb-Ork Schamane Trul fordert den Häuptling Drol heraus. Trul ist ein Anhänger des Vjolbaer und nutzt seine Blitzmagie um Drol zu töten. Infolgedessen zerstreut sich der Dunkelsonnen Stamm wieder. Daraus entstehen sechs kleinere Stämme, die Orkstämme der sechs Sonnen.
Das nächste Ziel des Königreichs Pharonn wurde Bjørnhold und binnen weniger Jahre wurde auch dies erobert. Die Ursaren, die dort lebten, waren friedfertig und wehrten sich kaum. Viele flohen nach Jøtunnheim, auch jene die kämpfen wollten, sahen sich gezwungen, zu fliehen und zu leben, um an einem anderen Tag zu kämpfen. Diese Ursaren kamen als Flüchtlinge in Auerland, Isythim, Heleg-Dôr und den Jarlschaften der Riesen unter.
Die zweitgrößte Stadt Isythims, Anor Drakas, wird von einem Meteoritenschauer zerstört.
Nachdem Bjørnhold erobert war, war das Ziel des Königreichs Pharonn Isythim zu unterjochen. Auch dies war ein menschliches Reich und sollte unter die Führung des Königs Therian V. gestellt werden. Isythim war geschwächt durch die vorangegangene Katastrophe der gefallenen Sterne und so war es ein Leichtes dieses Reich zu erobern. Die meisten Halb-Riesen und ehemaligen Bewohner von Bjørnhold flüchteten nach Auerland, während der Großteil der Menschen sich bereitwillig dem Imperium anschloss.
Heleg-Dôr, Auerland und die umliegenden Jarlschaften gehen einen Bund ein, bei dem die drei Fraktionen im Falle eines imperialen Angriffs zueinander stehen und einander helfen das Imperium zu bekämpfen.
Auerland erkauft sich die Dienste der Söldner des Tower of Dis, einer der 9 Söldnerkompanien der 9 Höllen, um sich vor dem Imperium zu schützen. Ein solches Unterfangen ist kostspielig, aber Auerland war reich genug um die Höllensoldaten einige Zeit zu bezahlen, bis das Reich eine eigene Armee aufstellen konnten. Bis dato hatten sie nämlich nur rudimentäre Truppen und mit Hilfe des Tower of Dis konnten sie ihre Grenzen stärken.
Mehrere Vulkane auf Jøtunnheim, die sich in den Spitzen der ersten Draken befinden, brechen im Frühjahr aus und sorgen sowohl auf Jøtunnheim als auch auf Vaeslor für einen harschen Winter und verregneten Sommer. In Folge des schlechten Wetters kommt es zu schlechten Ernten und Hungersnöten. Das Imperium wird besonders schwer getroffen und kann seine Armeen, sowie die Front mit Auerland nicht mehr aufrecht erhalten. Daraufhin lassen sie von Auerland ab. Um mit der Hungersnot umzugehen greift das Imperium auf unkonvetionelle Mittel zurück. Seitdem ist es üblich Untote als günstige Arbeitskräfte zu benutzen.
Eine Gruppe Zwerge gründen, zum ersten Mal seit tausenden Jahren, eine freie zwergische Stadt in unbewohnten Bergen auf Iodrora, welche sie Khom Falduhr taufen. Sie alle suchten einen sicheren Hafen und eine Gemeinde für ihr Volk und schufen dies in der neuen Stadt.
Der König von Pharonn schickt 2 Legionen über die Eisenberge nach Süden um Durfelag anzugreifen und zu erobern. Sie sollen die dort lebenden Dunkelelfen vertreiben und ihre heidnischen Bräuche in den Schmutz treten. Aber das primäre Ziel dieser Invasion war es in Gwathsad einen Brückenkopf zu errichten, über den das Mandahl Dominion angegriffen werden kann, denn der einzige sichere Seeweg im Süden führt durch die Gewässer von Gwathsad. Das Reich der Dunkelelfen wollte den Menschen jedoch keine Durchfahrt erlauben. Die Paladine des Königs rechneten jedoch nicht mit den Taktiken und Direktiven der Truppen von Gwathsad, wodurch sie in Hinterhalte und Überfälle gelockt wurden. Die Echoritter und Nachtklingen der Matriarchin konnten die Paladine zermürben und aufhalten, sodass diese sich zurückziehen mussten. Da die Elfen nun vorbereitet waren, waren weitere Invasionen unmöglich und es entbrannte ein Krieg im Schatten zwischen der Nachtklingenbrigade und den Vollstruckern des Königs von Pharonn.
In einer Meerenge im Osten Drakons entdecken Forscher aus dem neuen Draconia die Ruinen der uralten gefallenen Magokratie Logeria unter der Meeresoberfläche. In den Ruinen finden sie allerhand arkane Technologie inklusive einem, zwar nicht funktionierenden, aber vollständigen, Arcanamach Reaktor, welchen sie aus den Überresten bergen können. Seitdem forschen sie an den Geheimnissen der magischen Gerätschaft. Außerdem werden einige bis dato vergessene Herstellungsprozesse wiederentdeckt, mit denen zum Beispiel Magie-infudierte Tattoos, Automagische Schreibfedern, fliegende Teppiche, Arkane Kanonen und magische Prothesen hergestellt werden können. Diese können vorwiegend im neuen Drakonia gefunden werden, werden aber auch manchmal für hohe Summen exportiert.
Die Hüter des Wortes werden gegen Totenbeschwörer am Rande der südlichen Eisenberge entsendet. Die elfte Legion löscht diese aus und zerstört ihre Krypten.
Im Pharonn Imperium wird der Buchdruck erfunden und somit konnte die Vorata, das Buch des Incitus Sol, im ganzen Imperium zugänglich gemacht werden.
Während des Goldrauschs von Basilish suchten Tausende ihr Glück als Goldgräber in Basilish. Aus dem Goldrausch leitet sich auch der Beiname Basilishs, als das Güldene Reich ab.
Das Imperium von Pharonn versucht zuerst den kleinsten der Clans von Ost-Vaeslor zu annektieren und schicken eine Delegation unterstützt von einer Legion auf dem Seeweg an der Nordküste Vaeslors entlang. Da Clan Myrmid die Ambitionen des Imperiums bekannt waren, lehnten sie den diplomatischen Weg ab. Als die Söhne des Imperators davon erfuhren, zogen sie gegen Clan Myrmid in den Kampf, wurden aber von den Festunen und Mauern des Clans aufgehalten und niedergeschmettert.
In Kamordah werden Klangscheiben, Voxokodern und Voxpander erfunden, welche die nicht-magische Aufzeichnung und die Widergabe von Musik oder Stimmen erlaubt.
Im Mandahl Dominion und auf den Wyrminseln werden in etwa zur selben Zeit die ersten Feuerwaffen erfunden und Schwarzpulver weiter waffenfähig gemacht. Die Feuerwaffen des Dominions wurden durch die Head-Artificerin des Hauses Kandarlan erfunden, während die erste Kanone von einem Zwerg von den Wyrminseln geschaffen wurde. Der Unterschied zwischen den beiden Technologien ist, dass die Waffen des Dominions deutlich ausgefeilter sind als die eher unberechenbaren Waffen von den Wyrminseln. In den folgenden Jahren wurde die Technologie weiter verbessert und weiterentwickelt.
Das Dorf Byrnashar, eines der Acht Dörfer, wird von Jøtnarplünderern des Stammes der Eisenkiefer zerstört. Die Flüchtlinge kommen in den übrigen Dörfern und in den Jarlschaften südlich der Berge von Ostaria unter.
Vollstrucker von Pharonn infiltrieren das Mandahl Dominion und reißen sich mehrere Rüstungen der Mand'ahsa unter den Nagel. Sie können den Stahl zwar nicht reproduzieren, stellen aber aus den Rüstungen Waffen für die Exarchen her. Diese Machenschaften fallen auf und durch die steigende Aggression des Imperiums entsteht ein Kalter Krieg zwischen dem Königreich Pharonn und dem Mandahl Dominion. Das Dominion beginnt sich auf einen bevorstehenden Angriff vor zu bereiten und ein Wettrüsten beginnt.
In der außerweltlichen Stadt Alloy kommt es zu einer Revolution bei der der Dschinn-Herrscher der Stadt vom Thron gestoßen wird und ins Exil geschickt wird. Infolgedessen erreichen unzählige Geflüchtete die sterbliche Welt Theseldar.
Die Todeskompanie wird entsannt um gegen die in den nördlichen Eisenbergen lebenden Jøtnarkyn Stämme und goblinoiden Stämme vorzugehen, welche das Imperium dort seit kurzem immer wieder stören. Die Stämme haben einem niederen Idol Namens Nagrukh ihre Treue geschworen und sollen von den Paladinen entweder bekehrt oder ausgelöscht werden. Schlussendlich flüchten die Zentauren, Goblins und Orks nach Osten und werden zu einem Ärgernis für das Mandahl Dominion. Dadurch finden aber die Kundschafter der Todeskompanie auch schmale Pfade durch die Berge die ins nördliche Dominion führen.
Die vom Imperium vertriebenen Zentauren Goblins und Orks siedeln an den östlichen Hängen de Eisenberge und sorgen im Dominion immer wieder für kleinere Probleme. Als Anhänger von Nagrukh überfallen sie immer wieder Dörfer und plündern diese, was das Dominion dazu bringt immer wieder Kräfte an den Fuß der Eisenberge zu schicken.
Unter der Führung von Svergror Svendnirson ziehen Zwerge von Clan Bruchschmiede, Abenteurer und Söldner in die Ruinen von Hul Daral um diese zurück zu erobern. Sie erhielten auch die Unterstütztung der Prinzipalität Æges und dem Schwarzen Netzwerk. In einigen Jahrzehnten wird es ihnen endlich möglich sein die letzten Ecken und Kammern der alten Zwergenstadt zu säubern. Die gefundenen Technologien werden eine große Bereicherung für das gesamte Mandahl Dominion und Hul Daral selbst wird wieder besiedelt, wenn auch spärlich.
Ballisantirax, der Saphirdrache, öffnet zum ersten Mal in tausenden Jahren für einen Moment seine Augen und schließt sie wieder. Durch den Wimpernschlag werden auf ganz Theseldar normale Sterblicher unterschiedlichster Abstammung verändert und werden zu sogenannten Kalashtar, wie sie sich selbst nannten. Ein jeder von ihnen wusste von jetzt auf gleich, dass sie so heißen und was sie sind. Sie sind nämlich psionisch begabte Humanoide mit telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten. Einige Wenige spüren den Wimpernschlag ebenfalls und ihnen wird in jenem Moment mitgeteilt wo sie sich zu sammeln haben, wo sie eine ritterliche Ordnung gründen, die Ritter des Sapphirenen Himmels. Gemeinsam haben sie das Ziel Ballisantirax aus seinem Schlummer zu erwecken und die Kalashtar aufzuspüren.
Das Imperium rückt weiter vor, belagert Städte, nimmt Dörfer ein und greift die Festungen des Dominions an.
Die Clans des Dominions trotzen dem Imperium auf breiter Front der Imperialen Übernahme und bieten dem Imperium einen würdigen Gegner. Diesen Zustand können sie nicht ewig aufrecht erhalten, da das Imperium weitaus mächtiger ist. Sie brauchen Verbündete, doch wer ist bereit sich der geballten Macht des Imperiums entgegen zu stellen.
In der vom Imperium übernommenen und umgetauften Stadt Nässwacht, ehemals Naldiera, greifen die Bewohner zu den Waffen und wehren sich gegen das Regime. Die Miliz geht gegen die Besatzungsmacht vor und es kommt zu einer tagelangen Straßenschlacht zwischen den beiden Fraktionen, welche darin mündet, das Naldiera brennt. Das Imperium muss sich aus der Stadt zurückziehen, nachdem Verstärkung aus Hieras ankommt. Die Stadt wird wieder in Naldiera umbenannt und wird zum Symbol des Trotzes gegen das Imperium.