Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Der untote Despot Jacques von Rotacker herrscht über die Region Werberg in West-Vaeslor. Seine Herrschaft endete als eine Ordnung von Rittern gegen ihn Vorging und ihn auf die Astralebene verbannte.
Eine Folge von Aurils Winter war es, dass das Leben auf Jøtunnheim maßgeblich erschwert wurde. Was dazu führte dass die Stämme sich aufmachten und auf Raubzüge gingen. Ihre Schiffe zogen nach Süden, nach Osten und nach Westen und wo auch immer sie aufschlugen plünderten und brandschatzten sie, mit dem Ziel sich das Leben in ihrer Heimat einfacher zu machen. Wertgegenstände und Schmuck wurden meistens zurückgelassen und sie fokussierten sich zum einen auf Nahrung und zum anderen auf das Verschleppen der Bewohner des Südens, welche allesamt nach Jøtunnheim gebracht wurden. Dort wurden die nicht-Riesen nicht als Sklaven gehalten, sondern in die Gesellschaft integriert, da sie kleinere geschicktere Arbeiten erledigen konnten. Zwischen den Jøtnar und den Menschen kam es auch teilweise zu Beziehungen, aus denen dann Halb-Jøtnar entsprangen.
Mit den vereinten Kriegsfürsten des Stammes setzte sich Kallamark ein neues Ziel. Er sammelte seine Truppen, baute eine Flotte von Schiffen und begann gen Süden zu ziehen. Seine Eisenfäuste überfielen die Küste regelmäßig, plünderten Holz und Nahrung und nahmen Gefangene. Die Nordküste von Vaeslor litt unter den Überfällen, doch all das war Kallamark nicht genug. Er bereitet die Eroberung von Vaeslor vor und zog mit seinen gesammelten Truppen los. Schon bald gehörte ihnen die Nordküste. Einige siedelten auch dort und so entstanden auf Vaeslor eine Hand voll Enklaven der Riesen. Deshalb kann man im Norden Vaeslors häufiger Jøtnar und Halb-Jøtnar finden.
Der Tiefling Magier Acererak hat bereits in den Jahren zuvor Macht und die nötigen Zauber angesammelt und zu Beginn dieser Krise machte er sich selbst zu einem Lich. Während der Krise terrorisierte er West-Vaeslor mit seiner Legion von Untoten und es breitet sich die Anwendung von Nekromantie dort aus. In dem Versuch mehr und mehr Macht anzusammeln begann er ein Ritual, um zu einem Gott aufzusteigen. Er wurde jedoch während dem Ritual von einer Gruppe Abenteurer besiegt.
Ein älterer Eisendrache greift den Südlichen Wald von Veth'Heldar an und brennt eine Schneise in den Wald. Er lies sich daraufhin in den Bergen nieder und wurde von einer Truppe Abenteurern erschlagen. Die Schneise hat sich bis heute nicht erholt.
Durch die Überbleibsel der Verheerung waren an vielerlei Orten die Städte voneinander abgeschnitten, Dörfer zerstört oder verlassen und das gemeine Volk versuchte sich in Städten in Sicherheit zu bringen. So entstanden zu dieser Zeit überall auf der Welt Ballungszentren und das Land war fast wie ausgestorben. In West-Vaeslor entstehen zu dieser Zeit Lordschaften und kleine Königreiche um solche Ballungszentren herum, während die Städte von ihrer einstigen Hauptstadt abgeschnitten waren.
Der Prinz von Pharonn wird von einem Attentäter ermordet, ohne Erben zu hinterlassen. Die einzelnen Lords welche über die Stadtteile herrschten, teilten die Stadt und die Territorien des Prinzen untereinander auf. Es entstanden kleinere Lordschaften innerhalb der Stadt.
Eine Gruppe menschliche Siedler aus West-Vaeslor siedelt im abgebrannten Süden von Veth-Heldar.
Ein Komet geht in der Thu'ums Bucht in der Nähe von Dornbach nieder. Die Bewohner von Dornbach begannen daraufhin die Metalle aus dem Kometen abzubauen und zu erforschen.
Zur Erforschung der Metalle aus dem Kometen wurde die Universität von Dornbach gegründet. Kurz darauf entwickelte sich daraus eine Akademie für Zauberei und ein allgemeines Umfeld des Lernens.
In West-Vaeslor breitet sich eine neuartige Krankheit aus, welche über die Wyrminseln aus Draconia eingeschleppt wurde. Es ist unbekannt wo sie zuerst auftrat, aber definitiv in Küstennähe und in Hafenstädten. Von dort aus konnte sich die Krankheit leicht ausbreiten. Durch die Krankheit werden die Opfer zunächst Schmerzen gegenüber unempfindlich, danach wachsen Schuppen auf ihrer Haut, bis sie dann schlussendlich unkontrollierte Wutausbrüche erleiden und zu Gewalttaten neigen. Bei manchen von ihnen entstehen sogar hornartige Auswüchse. Von der Krankheit waren primär Menschen betroffen, da diese besonders Empfindlich für diese Krankheit waren. In Folge der Epidemie entstand in Pharonn die Kirche des Neuen Glaubens, welche ein wichtiger Teil zur Eindämmung der Krankheit wurde. Außerhalb großer Städte hatte man die Krankheit auch ohne die Kirche im Griff.
Die Kirche des Sol Incitus errichtet das Große Mausoleum von Pharonn außerhalb der Stadt.
Das noble Haus der Familie Stannchau ging ein Bündnis mit der Kirche des neuen Glaubens ein, was es möglich macht dass das Familienoberhaupt der Stannchaus Pharonn unter sich wieder vereint. Er machte die Stadt zur Hauptstadt der Prinzipalität Pharonn und rief sich selbst als Prinz von Pharonn Therian I. aus dem Hause Stannchau. In den folgenden Jahrzehnten annektierte die Prinzipalität weitere umliegende Gemeinden und Dörfer, wodurch ihr Einfluss wuchs. Der Prinz machte die Kirche des Sol Incitus zur Staatsreligion und lässt die große gotische Kathedrale in Pharonn errichten.
In Veth'Heldar kommt es durch eine Revolution zu einem Regierungswechsel. Die Revolution wird von Narlôthiel Dwin’nndare angeführt.
Veth'Heldar macht ein Handelsabkommen mit der Blue Flag Concord wodurch nach Jahrhunderten zum ersten mal Handel zwischen Drakon und Vaeslor getrieben wird.
Lordschaften, Herzogtümer, Grafschaften und Königreiche werden durch die Dynastie des Hauses Stannchau von Pharonn annektiert, erobert oder eingeheiratet. So fielen schlussendlich alle Reiche eins nach dem Anderen an das Königreich Pharonn. Das letzte Reich welches sich beugt, beugt sich im Jahr 960, einzig Drangleigh und Dornbach bleiben unabhängig und werden nicht unterworfen.
Narlôthiel Dwin’nndare wird im Alter von 812 durch seinen Sohn Nallon Dwin’nndare ermordet, nachdem sein Vater ihm die Heirat mit der niedriggeborenen Hochelfe Jardrimme verbietet. Nallon selbst wird der neue Herrscher von Veth'Heldar und schafft die Zweiklassen-Gesellschaft im Reich ab.
In der Straße des stämmigen Volkes kommt es zu einem zerstörerischen Erdbeben, welches zu verheerenden Erdrutschen und Felsschlägen führt. An der westlichen Küste wird eine große imperiale Festung zerstört und die Stadt Delmen teilweise Verschüttet. Glücklicherweise sind diese Berge weitestgehend unbewohnt, einzig in den Ruinen von Korgolin stürzen einige Gänge ein und töten die orkischen bewohner. Die östliche Küste war dichter besiedelt, vor allem Orks, Furbolge und andere Jøtnarkyn lebten hier und wurden von der Naturkatastrophe gezwungen zu flüchten. Sie fanden einen neue Heimat unter den Ashari, welche ihnen Asyl in den Ruinen von Gilrahmas gewährten.
Wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Königreichs Pharonn zog es gegen Veth'Heldar, jenseits der Straße der stämmigen Völker, in den Kampf und eroberte es über viele Jahre hinweg. Der König wollte primär die südlichen Gebiete, in denen Menschen siedelten, unter die Fittiche des Königreichs bringen. Dadurch erhält Therian V. den Titel "der Eroberer. Die Hochelfen zogen sich zurück und überließen dem Imperium alles was nicht zum Wald gehörte. Wer nun ihre Wälder betritt, wird sie nicht lebend wieder verlassen. Die Waldelfen hingegen kapitulierten schlussendlich unter der Führung von Nallon Dwin'nndare, unter der Voraussetzung dass dieser im Amt bleibt und die Elfen vom Imperium unbeeinflusst bleiben. Die Menschen von Veth'Heldar sollten jedoch unter den Einfluss des Imperiums fallen. Die beiden Seiten akzeptierten die Bedingungen und Nallon wurde der erste nicht-menschliche Herrscher einer der Provinzen von Pharonn.
König Therian V. der Eroberer sammelt seine gesamte Streitmacht und zieht erneut gegen Drangleigh in den Krieg, doch diesmal ist Pharonn vorbereitet. Mit Hilfe der Heldar-Arbalesten, dem Auxiliarchie Regiment von Veth'Heldar, konnten sie nämlich die Drachenreiter vom Himmel holen und schlugen den guten König Omean und seine Drachenphalanx. Omeans treuesten Soldaten und Dragoner machten sich bereit für einen letzten Kampf und der mittlerweile ergraute König Omean führte sie in die glorreiche letzte Schlacht der Drachenphalanx. Einige Mitglieder der Armee von Drangleigh verraten die ihren und öffnen den Paladinen der Krone Tür und Tor. Diese "Verräter" sind die ersten der zwölften Legion, die Drachenkrieger genannt werden.
Mehrere Vulkane auf Jøtunnheim, die sich in den Spitzen der ersten Draken befinden, brechen im Frühjahr aus und sorgen sowohl auf Jøtunnheim als auch auf Vaeslor für einen harschen Winter und verregneten Sommer. In Folge des schlechten Wetters kommt es zu schlechten Ernten und Hungersnöten. Das Imperium wird besonders schwer getroffen und kann seine Armeen, sowie die Front mit Auerland nicht mehr aufrecht erhalten. Daraufhin lassen sie von Auerland ab. Um mit der Hungersnot umzugehen greift das Imperium auf unkonvetionelle Mittel zurück. Seitdem ist es üblich Untote als günstige Arbeitskräfte zu benutzen.