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Gwathsad

Das Land Gwathsad ist ein Stadtstaat geführt von einem Matriarchat, dessen Anführer eine Baelnorn ist. Die Großmatriarchin Kældea regiert seit dem Zerwürfnis der Elfen. Das Reich liegt am südlichen Ende der Eisenberge und umfasst lediglich eine Stadt, die auf den Überresten einer alten Zwergenstadt erbaut wurde. Die Bewohner dieses Reiches sind vorwiegend Drukirelfen.  

Geschichte

Das Reich der Dunkelelfen wurde lange Zeit vor der Verheerung gegründet, als die Welt noch jung war, Götter unter den Sterblichen wandelten, die Elfen vereint und ihr Reich noch Ley'quenia war. Das Reich der Elfen hielt 10 000 Jahre und überlebte sogar das Zeitalter der Dovah unbeschadet. Elfische Krieger waren unter den ersten die zu den Waffen gegen die Drachen griffen und ihre Drachentöter waren legendär. Es hieß das Reich würde ewig währen, doch dann kam es zum Krieg mit den Zwergen. Der Krieg von Holz und Stein begann mit dem Angriff zweier Zwergenstädte, Amkahrat auf der Insel Delph und Eierndal in den Eisenbergen, welche so ressourcenhungrig waren, dass sie das Reich der Elfen angriffen. Die Elfen unterlagen zwar zuerst und wurden zurückgedrängt, konnten aber den Krieg für sich entscheiden, jedoch nicht ohne Verlust.   Der Preis den die Elfen zahlen mussten kam in Form des Zerwürfnisses. Durch den Krieg von Stein und Holz kam es zu Spannungen innerhalb des Elfenvolkes, was schlussendlich dazu führte, dass sich Gruppen innerhalb des Volkes zerstritten. Diesen Disput nennt man Das Zerwürfnis, durch das die heutigen Elfenvölker entstanden und das alte Reich der Elfen, Ley'quenia zerbrach.   Die Elfen, die die Zwerge zurückdrängten waren die Drukir, die Tiefenelfen, die sich für den Kampf entschieden. Sie kämpften weiter gegen die Zwerge bis sie die Eisenberge erreichten und die dortige Zwergenstädte Eierndal und Amkahrat übernahmen. Das Reich das sie in den Eisenbergen gründeten, wurde Gwathsad mit seiner Hauptstadt Durfelag in den einstigen Ruinen der Zwergenstadt, während Amkahrat bald verlassen wurde. In den Höhlen und Hallen ihrer neuen Heimat passten sich die Elfen an die Dunkelheit an und erschufen ihre ewige Baelnorn-Herrscherin.   Während der Verheerung kämpfte Gwathsad zuerst auf der Seite der Prim-Götter, doch es entbrannte bald ein Bürgerkrieg zwischen Dunkelelfen, die Lolth anbeteten und jenen die den Primgöttern treu blieben. Dieser Krieg wurde vor der ersten Prim-Verbannung beendet und die Dunkelelfen zogen mit ihren Göttern nach Iodrora.   Auch während des Zeitalters der Dunkelheit blieb Gwathsad nicht vom Einfluss der Verräter verschont. Ein Kult von Lolth infiltrierte die Gemeinde der Drukir und war schon bald in allen Schichten der Gesellschaft vertreten.   Zuerst beteten nur wenige die Spinnenkönigin an, doch der Kult wurde immer mutiger und gewagter. Priester von Lolth predigten auf den Plätzen von Lolth's Segen und gnadenvoller Umarmung. Anbeter der Prim-Götter wurden auf offener Straße ermordet. Als eine der Enklaven des Kultes damit begann Dämonen zu beschwören und Drider, sowie Draegloths, zu erschaffen, wurde sich die Großmatriarchin Kældea der Gefahr bewusst. Sie ging gegen den Kult vor und schuf die Brigade der Nachtklingen, welche ihre Waffe gegen Lolth wurden. Über Jahre konnten sie sich der Situation Herr werden und der Kult wurde gebannt.   Danach begann die Matriarchin mit groß angelegte Reformen und die Brigade der Nachtklingen wurde ausgebaut. In den folgenden Jahrhunderten wurde jede Spur von Lolths Kulten systematisch ausgemerzt und Gwathsad war hauptsächlich auf innenpolitische Themen fokussiert. Erst während des Zeitalters des Wiederaufbaus begannen sie Verbindungen mit anderen Reichen zu knüpfen. So entstanden die ersten Handelsbeziehungen zwischen Gwathsad und dem Fürstentum der Provinz Hieras. Die beiden Nationen pflegen eine freundschaftliche Beziehung und insbesondere Wissen über Magie wird viel zwischen beiden ausgetauscht. Später kamen dann auch Verbindungen zu den Weit entfernten Wyrminseln und der Blue Flag Concord oder dem weit entfernten Persis.   Während des Zeitalters der Kreuzzüge wurde Gwathsad Ziel des Pharonn Imperiums um einen Seeweg nach Ost-Vaeslor sicher zu stellen. Die See der Stürme hätte eine Invasion des Mandahl Dominions schwer gemacht, doch wenn man an der Küste entlang fährt, kann man dies umgehen. Die freundschaftlichen Bindungen zwischen Hieras und Gwathsad führten jedoch dazu dass das Reich der Elfen die diplomatischen Versuche des Imperiums abblockte. Also schickte der König von Pharonn 2 Legionen über die Eisenberge nach Süden um Durfelag anzugreifen und zu erobern. Sie sollen die dort lebenden Dunkelelfen vertreiben und ihre heidnischen Bräuche in den Schmutz treten.   Die Paladine des Königs rechneten jedoch nicht mit den Taktiken und Direktiven der Truppen von Gwathsad, wodurch sie in Hinterhalte und Überfälle gelockt wurden. Die Echoritter und Nachtklingen der Matriarchin konnten die Paladine zermürben und aufhalten, sodass diese sich zurückziehen mussten.   Da die Elfen nun vorbereitet waren, waren weitere Invasionen unmöglich und es entbrannte ein Krieg im Schatten zwischen der Nachtklingenbrigade und den Vollstruckern des Königs von Pharonn. Dieser Krieg dauert noch immer an.

Struktur

Das Reich der Dunkelelfen wird von der Großmatriarchin Kældea, einer Baelnorn, seit dem Zerwürfnis regiert. Sie herrscht zusammen mit einem inneren Zirkel aus engen Vertrauten und hohem Adel der Drukir. Generell ist dieses Reich ein Matriarchat, das heißt dass Frauen hier an der Macht sind.

Culture

Die Bewohner von Gwathsad, insbesondere die Drukirelfen, sind eigensinnig und vor allen Dingen eigenartig. Ihre neue Heimat in der einstigen Zwergenstadt hat dies noch weiter gefördert. Tendenziell sind die Krinth sehr abweisend gegenüber den meisten Völkern, haben aber mit einigen wenigen gute Beziehungen. Sie tolerieren die Menschen des Dominions da auch sie sehr eigensinnig sind, verabscheuen aber aufgrund von Glaubensgründen die Menschen des Imperiums. Aber auch Zwerge und Alben werden hier eher akzeptiert. Den meisten anderen Elfischen Völker wird von den Krinth meist misstraut.   Die Krinth leben nach ihren eigenen Grundprinzipien. Jeder der Bewohner geht seinen eigenen Weg und soll versuchen er selbst zu sein. Außerdem folgen sie dem Motto, Memento mori und der Tod spielt in ihrer Gesellschaft und Kultur eine große Rolle. Des weiteren gilt auch für sie, dass Wissen Macht gleicht.   In Gwathsad wird relativ wenig Kunst praktiziert, hauptsächlich werden dann aber Bildhauerei, Gesang und Chöre praktiziert.   Die Architektur von Durfelag ist sowohl geprägt von zwergischer als auch elfischer Architektur. Ähnliche Einflüsse können auch bei ihrer Kleidung gefunden werden.

Gebiete

Gwathsad hällt die südlichen Gebiete der Eisenberge und der Landzunge die darauf folgt.

Militär

Das Militär von Gwathsad folgt einer strengen Doktrin von Defensive und Guerillakampf. Neben der üblichen kleinen Streitmacht haben sie noch drei voneinander unabhängige einzigartige Gruppierungen. Diese sind die Nachtklingenbrigade, die Echoritter und der Orden der Kasalldari. Die Nachtklingenbrigade ist sozusagen ein Geheimdienst, der aber Auch Assassinen und persönliche Leibwächter stellt. Die Echoritter dienen hauptsächlich dem Schutz und der Aufrechterhaltung der Ordnung von Durfelag. Die Ordnung der Kasalldari sind der persönliche Ritterorden der Großmatriarchin, die ihren Eid auf sie ablegen.

Technologisches Niveau

Technologisch sind die Krinth nicht sonderlich weiter entwickelt als andere Länder, aber teilweise wurde begonnen uralte zwergische Automaten zu restaurieren und weiterzuentwickeln. Manche ihrer Artifikatoren haben auch recht weit entwickelte mechanische Aperatte und automatische Armbrüste.

Religion

Die Krinth folgen noch immer dem alten Weg, dessen Riten und dessen Glauben. Ihre Anbetung gilt dabei vorwiegend Ioun, Hel, Pan und Hirsin. Jene 4 Götter werden im Großen Tempel von Durfelag angebetet und eine dedizierte Kaste von Priestern führt dort die Riten für sie durch. In die Priesterschaft werden jedoch nur Frauen aufgenommen, wobei männliche Drukir als Paladine und Templer dienen können, dies jedoch auch nur, weil sie sich den Priesterinnen unterordnen müssen.

Bildung

Die Bevölkerung von Gwathsad ist relativ gut gebildet und Bildung ist für die meisten Krinth frei zugänglich. Unter der Großmatriarchin wurden öffentliche Schulen errichtet, wo jedem zumindest eine grundlegende Bildung zu Verfügung steht.   Die höheren Bildungswege um Magie zu erlernen stehen oft nur Frauen zur Verfügung. So können sich Bewohner von Gwathsad von Magier unterweisen lassen. Es gibt keine explizite Schule für Magie, sondern mehrere einzelne Erzmagier, die Schüler annehmen. Von Zeit zu Zeit kommt es auch vor, dass männliche Drukir in der Kunst der Magie unterwiesen werden.

Memento Mori

Gründungsdatum
Nach dem Zerwürfnis der Elfen im Jahr -1079
Typ
Geopolitical, City-state
Alternative Namen
Erstes Reich der Dunkelelfen
Anhängerbezeichnung
Krinth
Anführer
Leader Title
Regierungsform
Monarchy, Absolute
Staatsform
Autonomous area
Wirtschaftssystem
Market economy
Währung
Drachme (Kupfermünzen, Silbermünzen, Goldmünzen und Platinmünzen)
Offizielle Staatsreligion
Standort
Amtssprachen

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    379


    Überbleibsel der Verheerung
    Miscellaneous

    Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.

  • 25

    69


    Dämonenkrise von Gwathsad
    Metaphysical / Paranormal event

    Ein Kult von Lolth infiltrierte die Gemeinde der Drukir und war schon bald in allen Schichten der Gesellschaft vertreten.   Zuerst beteten nur wenige die Spinnenkönigin an, doch der Kult wurde immer mutiger und gewagter. Priester von Lolth predigten auf den Plätzen von Lolth's Segen und gnadenvoller Umarmung. Anbeter der Prim-Götter wurden auf offener Straße ermordet. Als eine der Enklaven des Kultes damit begann Dämonen zu beschwören und Drider, sowie Draegloths, zu erschaffen, wurde sich die Großmatriarchin Kældea der Gefahr bewusst. Sie ging gegen den Kult vor und schuf die Brigade der Nachtklingen, welche ihre Waffe gegen Lolth wurden.   Über Jahre konnten sie sich der Situation Herr werden und der Kult wurde gebannt.

    Additional timelines
  • 482


    Handel zwischen Gwathsad und Hieras
    Political event

    Zwischen Gwathsad und dem Fürstentum der Provinz Hieras entstehen die ersten Handelsbeziehungen. Die beiden Nationen pflegen eine freundschaftliche Beziehung und insbesondere Wissen über Magie wird viel zwischen beiden ausgetauscht.

  • 1123

    1129


    Der Verfluchte Kreuzzug
    Military action

    Der König von Pharonn schickt 2 Legionen über die Eisenberge nach Süden um Durfelag anzugreifen und zu erobern. Sie sollen die dort lebenden Dunkelelfen vertreiben und ihre heidnischen Bräuche in den Schmutz treten. Aber das primäre Ziel dieser Invasion war es in Gwathsad einen Brückenkopf zu errichten, über den das Mandahl Dominion angegriffen werden kann, denn der einzige sichere Seeweg im Süden führt durch die Gewässer von Gwathsad. Das Reich der Dunkelelfen wollte den Menschen jedoch keine Durchfahrt erlauben.   Die Paladine des Königs rechneten jedoch nicht mit den Taktiken und Direktiven der Truppen von Gwathsad, wodurch sie in Hinterhalte und Überfälle gelockt wurden. Die Echoritter und Nachtklingen der Matriarchin konnten die Paladine zermürben und aufhalten, sodass diese sich zurückziehen mussten.   Da die Elfen nun vorbereitet waren, waren weitere Invasionen unmöglich und es entbrannte ein Krieg im Schatten zwischen der Nachtklingenbrigade und den Vollstruckern des Königs von Pharonn.

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