Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Während der Ersten Ära wurde ganz Theseldar von Auswirkungen und Folgen der Verheerung heimgesucht. Jeder Kontinent und jedes Reich hatte so mit seinen eigenen Gefahren zu kämpfen.
Obwohl Auril bereits gebannt war, lag Jøtunnheim noch immer unter Aurils Winter begraben. Mit Zeit flaute der Winter zwar immer mehr ab, doch er hielt noch bis ins Jahr 283 an, als der erste Sommer in Jøtunnheim wieder Einzug hielt. Der Jahrhunderte andauernde Winter hatte seine Folgen für die Stämme von Jøtunnheim. Viele von ihnen verfielen in Barbarei und vergaßen die einstige Größe des Riesenreiches. Einige vereinten sich unter Kriegsfürsten und Schamanen. Manche vielen auch den Verräter-Göttern anheim, doch große Teile der Stämme blieben weiterhin den Prim-Göttern treu oder sagten sich gänzlich von den Göttern los. Einige begannen den Geistern der Vergangenheit zu huldigen.
Auf Jøtunnheim hatten die Schneeelfen es in Aurils Winter nicht leicht. Viele ihrer Nahrungsquellen gingen zur Neige und sie fanden wenig Orte um unterzukommen. Lord Erendil und Lady Baarthaia führten ihr Volk durch die Tundra wo sie eine ruinierte Stadt fanden. Sie siedelten dort und nannten die Stadt Echorlonn, um das sich das Reich Heleg-Dôr formte.
Eine Folge von Aurils Winter war es, dass das Leben auf Jøtunnheim maßgeblich erschwert wurde. Was dazu führte dass die Stämme sich aufmachten und auf Raubzüge gingen. Ihre Schiffe zogen nach Süden, nach Osten und nach Westen und wo auch immer sie aufschlugen plünderten und brandschatzten sie, mit dem Ziel sich das Leben in ihrer Heimat einfacher zu machen. Wertgegenstände und Schmuck wurden meistens zurückgelassen und sie fokussierten sich zum einen auf Nahrung und zum anderen auf das Verschleppen der Bewohner des Südens, welche allesamt nach Jøtunnheim gebracht wurden. Dort wurden die nicht-Riesen nicht als Sklaven gehalten, sondern in die Gesellschaft integriert, da sie kleinere geschicktere Arbeiten erledigen konnten. Zwischen den Jøtnar und den Menschen kam es auch teilweise zu Beziehungen, aus denen dann Halb-Jøtnar entsprangen.
Der Kriegsfürst Kallamark der Große vereinte unzählige Stämme der Riesen in einem großen Stamm, der als die Eisenhände von Makkanor bekannt wurden. Und im Jahr 68 nach der Verheerung ergriff er die Herrschaft über einen großen Teil Jøtunnheims. In seinem Besitz befand sich ein Rudiment der Verheerung, dass bereits während des Götterkrieges in seine Hände fiel. Sein Ziel war es, die Riesen wieder zu vereinen und Ostaria wiederaufzubauen, wie er es für richtig hielt.
Mit den vereinten Kriegsfürsten des Stammes setzte sich Kallamark ein neues Ziel. Er sammelte seine Truppen, baute eine Flotte von Schiffen und begann gen Süden zu ziehen. Seine Eisenfäuste überfielen die Küste regelmäßig, plünderten Holz und Nahrung und nahmen Gefangene. Die Nordküste von Vaeslor litt unter den Überfällen, doch all das war Kallamark nicht genug. Er bereitet die Eroberung von Vaeslor vor und zog mit seinen gesammelten Truppen los. Schon bald gehörte ihnen die Nordküste. Einige siedelten auch dort und so entstanden auf Vaeslor eine Hand voll Enklaven der Riesen. Deshalb kann man im Norden Vaeslors häufiger Jøtnar und Halb-Jøtnar finden.
Der Fürst Strahd van Zarovich ist unzufrieden mit dem König von Borovia, Sylas von Brührwald, und sucht Verbündete unter den Fürsten des Königreiches. Er wird von der Kabale unterstützt und beginnt einen Eroberungsfeldzug. Schlussendlich stürzte er Sylas und ernannte sich selbst als Baron. Der Regierungssitz wurde daraufhin die Festung Rabenstein. Im Gegenzug für ihre Dienste zwingt die Kabale ihm ewiges Leben in der Form des Vampirismus auf. Er sollte dem Geflüsterten als Marionette dienen, doch Strahd hatte andere Pläne. Er verriet die Kabale und schlachtete sie allesamt ab.
Kallamarks Kampagne führte ihn vor die Tore von Myrmetra, die er mit seiner Armee belagerte. Die Belagerung dauerte 2 Monate an und die Ressourcen der Stadt gingen zur Neige. In einem letzten verzweifelten Versuch sammelten sich die Myrmidonen auf den Mauern, hinter einem charismatischen Anführer, welcher ebenfalls ein Rudiment trug. Sie schafften es die Belagerung zu brechen und die beiden Anführer standen einander schlussendlich gegenüber. Beide starben und mit Kallamarks Ende zerbrachen auch die Eisenfäuste von Makkanor. Der Traum des neuen Ostaria war vorbei und die Riesen kehrten in ihre Heimat zurück. Einige Jøtnar verblieben in den Gebirgen von Vaeslor und Kallamarks Rudiment verschwand.
Nördlich der Berge des alten Ostaria, in Far North, sammelten sich mehrere Goblinstämme, welche sich vom Einfluss der Götter lossagen wollten. Diese Stämme gründeten 8 Gemeinden, die als die Acht Dörfer bekannt sind.
Nachdem einige Zwerge aus Jøtunnheim, deren Vorfahren vor Aurils Winter flohen, davon erfuhren, dass der Winter vorbei war, machten sich Auer Schmelzhammer und seine 10 Gefährten auf und fanden den Drachen Ghishrudin, die Knochenschuppe, auf einem Hort umgeben von fanatischen Dienern. Mit 11 Zwergen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, also suchten sie sich Verbündete. Zusammen mit einem Zwergenheer kehrten sie zurück um die alte Zwergenstadt Gurag Morhal zurück zu erobern. Bei der Schlacht starben Auer und 3 seiner Gefährten. Die restlichen Sieben gründen ein Reich und benennen es nach ihrem verstorbenen Anführer, daraus entsteht Auerland.
Bjørnhold wird von einem Kult geplagt der die Drachen verehrt, die während des Krieges der Drachen und Jøtnar starben. Diese Drachenskelette werden von ihnen wiederbelebt und in die Streitmacht des Dracolich Vagraulthim eingegliedert. Der Dracolich ist der Anführer des Kultes und wird am Ende dieser Krise getötet, doch der Kult lebt im Untergrund weiter.
Menschen und Halb-Jøtnar entfliehen der Herrschaft der Riesen und lassen sich in Ruinen nieder die sie Anor Aunara nannten. Um die Stadt herum entsteht das Reich Isythim.
Auf Far North schließen sich mehrere Stämme der Orks unter einem Häuptling namens Azog Grimmfaust zusammen. Er bringt sie auf diplomatischem Weg zusammen und überzeugt sie davon, dass sie alleine schwach sind und zusammen stark. Vereint geben sie sich den Namen Zwielichtsonnen Stamm und führen ein nomadisches und friedliches Leben. Auf ihren Reisen findet ein junger Ork, der auf den Namen Drol der Grimmige hört, eine Axt von der er Besitz ergreift, welche aber auch von ihm Besitz ergreift. Die Axt Dunkelblut ist eine verfluchte Waffe die ihren Besitzer dazu treibt um jeden Preis ein Anführer zu werden und seine Untertanen in blutige Gemetzel zu führen. Mit Dunkelblut in der Hand tötet Drol den Häuptling Vazug, ein Nachfahre von Azog, und wird selbst Häuptling. Aus den Orks des Zwielichtsonnen Stammes wird der Dunkelsonnen Stamm, welcher als barbarische Horde durch Far North zieht und alles tötet was ihnen vor die Axt läuft.
Der Jarl von Bolstaor errichtet eine Straße durch die Bergkette des alten Ostaria nach Far North.
Der junge Halb-Ork Schamane Trul fordert den Häuptling Drol heraus. Trul ist ein Anhänger des Vjolbaer und nutzt seine Blitzmagie um Drol zu töten. Infolgedessen zerstreut sich der Dunkelsonnen Stamm wieder. Daraus entstehen sechs kleinere Stämme, die Orkstämme der sechs Sonnen.
Das nächste Ziel des Königreichs Pharonn wurde Bjørnhold und binnen weniger Jahre wurde auch dies erobert. Die Ursaren, die dort lebten, waren friedfertig und wehrten sich kaum. Viele flohen nach Jøtunnheim, auch jene die kämpfen wollten, sahen sich gezwungen, zu fliehen und zu leben, um an einem anderen Tag zu kämpfen. Diese Ursaren kamen als Flüchtlinge in Auerland, Isythim, Heleg-Dôr und den Jarlschaften der Riesen unter.
Die zweitgrößte Stadt Isythims, Anor Drakas, wird von einem Meteoritenschauer zerstört.
Nachdem Bjørnhold erobert war, war das Ziel des Königreichs Pharonn Isythim zu unterjochen. Auch dies war ein menschliches Reich und sollte unter die Führung des Königs Therian V. gestellt werden. Isythim war geschwächt durch die vorangegangene Katastrophe der gefallenen Sterne und so war es ein Leichtes dieses Reich zu erobern. Die meisten Halb-Riesen und ehemaligen Bewohner von Bjørnhold flüchteten nach Auerland, während der Großteil der Menschen sich bereitwillig dem Imperium anschloss.
Heleg-Dôr, Auerland und die umliegenden Jarlschaften gehen einen Bund ein, bei dem die drei Fraktionen im Falle eines imperialen Angriffs zueinander stehen und einander helfen das Imperium zu bekämpfen.
Auerland erkauft sich die Dienste der Söldner des Tower of Dis, einer der 9 Söldnerkompanien der 9 Höllen, um sich vor dem Imperium zu schützen. Ein solches Unterfangen ist kostspielig, aber Auerland war reich genug um die Höllensoldaten einige Zeit zu bezahlen, bis das Reich eine eigene Armee aufstellen konnten. Bis dato hatten sie nämlich nur rudimentäre Truppen und mit Hilfe des Tower of Dis konnten sie ihre Grenzen stärken.
Mehrere Vulkane auf Jøtunnheim, die sich in den Spitzen der ersten Draken befinden, brechen im Frühjahr aus und sorgen sowohl auf Jøtunnheim als auch auf Vaeslor für einen harschen Winter und verregneten Sommer. In Folge des schlechten Wetters kommt es zu schlechten Ernten und Hungersnöten. Das Imperium wird besonders schwer getroffen und kann seine Armeen, sowie die Front mit Auerland nicht mehr aufrecht erhalten. Daraufhin lassen sie von Auerland ab. Um mit der Hungersnot umzugehen greift das Imperium auf unkonvetionelle Mittel zurück. Seitdem ist es üblich Untote als günstige Arbeitskräfte zu benutzen.
Das Dorf Byrnashar, eines der Acht Dörfer, wird von Jøtnarplünderern des Stammes der Eisenkiefer zerstört. Die Flüchtlinge kommen in den übrigen Dörfern und in den Jarlschaften südlich der Berge von Ostaria unter.