Berissanth Geographic Location in Noevalne | World Anvil
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Berissanth

Pah, Berissanth. Was gibt es da schon, außer etwas Gras, einen See und ein paar machtbesessene Hexen?
— ein Kaufmann aus Danwin
Berissanth nennen die Menschen von Caelis das Grenzgebiet zwischen der felsigen, wüsten Weite von Brishnal im Süden und den fruchtbaren, grünen Regionen Vithil'Caelis und Minelar auf der Nordseite. Ebenso stellt Berissanth eine historische Grenzregion der Schattenkriege dar – die Gebiete südlich von Berissanth hielt der Schattenfeind vor seinem Fall, in die Gebiete nördlich von Berissanth drangen die Schergen des Schattens nie (in beachtlicher Zahl) vor. Mehr noch als die geographischen Gegebenheiten dominiert diese Erzählung das Verständnis der Region.   Zentral in Berissanth liegt der See Ianed, eine überlebenswichtige Wasserquelle für das Leben der Region, zusammen mit dem Zufluss Adiena und den vereinzelten Bächen, die den Fluss speisen. Abseits dieser großen Quellen ist Wasser in der Region rar. Von einigen Bergen im Westen und Hügeln im Südosten abgesehen ist Berissanth eben.   In Berissanth, durch die lichten südlichen Ausläufer des Madoe, verläuft der bedeutendste Teil der Grenze zwischen Sida und Faerin. Hier hält Faerin den Osten bis in das Umland des Ianed, doch ein großer Teil der Adiena – essentiell für die Versorgung der Bevölkerung von Almorid und Salmaedi – liegt im Gebiet von Sida. Insbesondere um Salmaedi, dicht besiedelt im Gegensatz zum übrigen Berissanth, entflammen sich immer wieder Konflikte zwischen den Mächten, die ansonsten vor allem über den Seeweg verbunden sind. Ihrer Selbstverpflichtung zur politischen Neutralität zum Trotz geraten die Magier von Tir'Naros so immer wieder zwischen die Fronten.   Die Gebiete südlich von Ianed und Adiena liegen nur unter loser Kontrolle der jeweiligen Mächte. Hier organisieren sich die nomadische Hirten und verstreute Siedlungen weitestgehend selbst – ein Umfeld in dem sich Anhänger der Aith'Yur ohne großen Widerstand einnisten konnten. So fordern sie Schutzgelder von der Bevölkerung und terrorisieren jene, die nicht zahlen, während die Eiferer zugleich ihren Einfluss nach Norden auszudehnen suchen. Zu allem Übel verschwinden Leute und Vieh in den südlichen Ebenen, sodass Viele einen Schuldigen suchen – ob Aith'Yur, Magier, Valerier, befeindete Nomandenclans, Fremde generell, oder gar einen wiedergekehrten Schattenfeind in den Bergen. Die zunehmenden Fälle der Seuche Dearithas sind nur ein weiterer Funke, der droht die trockenen Graslande von Berissanth in Brand zu stecken.  
Karun, ich sah eine Gestalt mit Hörnern als ich gestern nach dem verlorenen Kalb suchte, bei den Hügeln im Südwesten – Hörner, wie in den alten Märchen! Was, wenn die Aith'Yur wahr sprechen?
— eine Hirtin aus den Ebenen von Nara

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  • Berissanth
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