Krone von Barun Geographic Location in Noevalne | World Anvil
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Krone von Barun

Hoch im Norden, als Teil des Gaelgan-Gebirges, ragt die Krone von Barun in den Himmel. Sind ihre Berge auch bei weitem nicht die höchsten der Bergkette, und noch weniger von Grimbrak, so scheinen sie entgegen dem großen Tal in ihrem Zentrum wie Riesen. Das ganze Jahr liegt Schnee auf den Gipfeln der Krone und eisige Winde wehen. So können dort nur jene überleben die nicht nur mit der Witterung, sondern auch ihren Konsequenzen - knapper Nahrung und den Kreaturen, die sie hervorbringt - leben können. Die Krone gehört zu den schwindenden Gebieten, die Norund, Farlak und Gralor noch bleiben.  
Die Norund des Stamms dort scheinen eine besondere Bindung zu Raben und Krähen zu haben. Viele tragen weiße Rabenfedern oder Rabenschädel. Nicht selten begleiten gefiederte Gefährten die Jäger und wachen wie die Augen der Götter über alles was in den Bergen vorgeht.
— Riamis Tellen, TE 394
  Die Krone von Barun ist spärlich begrünt mit lichten Wäldern an den Hängen. Von den kargen Gräsern, Kräutern und Sträuchern und den vereinzelten Rinnsalen und Bächen leben wilde Bahn und Celari, die wiederum Beute für Farlak und Gralor sind, und wichtiger Teil der Lebensgrundlage der Norund-Jäger.   Im Winter wird aus dem gefährlichen Ort eine Todesfalle. Schnee und Eis bedecken die tückischen Hänge der Berge, auf denen ein einziger falscher Schritt einen tödlichen Sturz bedeuten kann. Die kühlen Temperaturen werden in den tieferen Bereichen der Krone zu eisigem Frost. Bahn und Celari ziehen sich zum größten Teil in die Täler zurück und der Hunger treibt die verbleibenden Farlak dazu auch gefährlichere Beute als geschwächte Tiere zu jagen.   Innerhalb der Krone von Barun erstreckt sich ein fast kreisrundes Tal, das von den Bergen der Krone von der Aussenwelt abgegrenzt ist. Ein ebenfall harter Ort, wenn auch Leben weniger feindselig gestimmt- solange die Norund einen dort dulden.
Legenden um die Krone
Im Norden heißt es, dass die Krone von Barun einst ein einziger Berg war, der höchste der Welt. Dann jedoch stürzte ein Stern herab. Alles was von dem einstmaligen Hochpunkt der Welt blieb, war ein gewaltiger Krater. Im Laufe der Jahrtausende konnte darin neues Leben gedeihen. Andere meinen, dass die Krone von Barun auf den gestohlenen Luevan zurückgeht. Als die Norund versuchten die Macht des Sternensteines gegen die Menschheit zu wenden soll er zersprungen sein und das Tal in die Bergkette gerissen haben.   Die namensgebende Geschichte dagegen erzählt, dass einst, als der Levientaril noch nicht der vorherrschende Glaube war, eine Gruppe von Flüchtenden unter der Führung des Gläubigen Barun in die Berge zogen. Um seine Verfolger abzuschütteln bat Barun einen namenlosen Yenda um Hilfe, der daraufhin die Berge um die ehemalige Ebene in die Höhe schießen lies. Jahrhunderte später vertrieben Norund die Nachfahren der Bewohner des Tals, nachdem sie die Gunst ihres Yenda-Wächters verloren hatten.
Übergeordneter Ort
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Cover image: by Ilmaine

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