Levenie Settlement in Noevalne | World Anvil
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Levenie

Einstmal nur eine Ansammlung von Häusern, die sich um die Festung Aun'Lavail sammelten, ist Levenie lange mit der Macht dieses Herrschersitzes zu einer blühenden Stadt rund um das Zentrum der Macht von Danwin gewachsen. Dennoch kennt kaum jemand den Namen der Stadt; der Grund dafür: Levenie heißt die Stadt nur auf dem Papier, sie wird weithin Lavail genannt und kaum von der Zitadelle an den Ufern des Selh unterschieden – auch die Bewohner der Stadt selbst, bis auf den Adel und einige die sich durch ihre Bildung abheben wollen, sagen eher, dass sie bei Lavail leben, als sich als Bewohner von Levenie zu benennen.   An der Mündung der Minne in den Selh gelegen, profitiert Levenie neben dem Prestige als Hauptstadt von Danwin von dem Transport und Handel der Waren, die von Norden über den Fluss nach Süden geschifft werden – neben allerlei landwirtschaftlichen Produkten sind darunter auch äußerst lukrative Waren wie Metalle und Salz aus den Bergen. Auf den drei Hügeln, etwas abseits des Selh-Ufers, wo vornehmlich die Häuser der wohlhabenden Idienavi das Bild bestimmen, findet man gemauerte Häuser mit kunstvoll verzierten Fassaden: Derzeit sind allerlei Statuen, Fries und Mosaike begehrte Elemente der Baukunst und sollen den Status der Bewohner unterstreichen. Nicht nur Diplomaten suchen jedoch mit ihren Sitzen hier die Nähe zum Yeldaer und seinen Leuten, sondern auch zunehmend Delegationen der Kaufleute sind bestrebt eines der begehrten Häuser zu erwerben und damit die Gelegenheit ihr Netzwerk um den Herrscher in Aun'Lavail auszudehnen.   In den letzten Jahren jedoch, mit der Krise um Telaire und der andauernden Rebellion von Rilais haben unzählige Menschen ihre Dörfer und Höfe zurückgelassen und suchen Schutz in der Stadt. Als Folge umgibt seit Jahren zunehmend ein Labyrinth von notdürftigen Hütten und Zelten Levenie, voller Leute die in der Hoffnung auf ein besseres Leben im Schatten des Herrschersitzes suchen und nun festsitzen.
Moine, bitte nimm deinen Bruder mit, wenn du zum Markt gehst, oder geh' zusammen mit Alfer – in den Gassen wimmelt es vor diesen Leuten.
— eine besorgte Mutter
Nur wenige der Neuankömmlinge finden eine Anstellung bei den Wohlhabenden und Alteingessenen Familien und können so die Kluft in Wohlstand und Lebensstandard, die die Bevölkerung der Stadt trennt, aus der Nähe betrachten. Da viele lange keine ehrliche Arbeit finden, bleibt ihnen wenig als zu betteln – oder sie wenden sich Gruppierungen, die aus der Situation zu profitieren suchen, und der Kriminalität zu. Berichte über Diebstähle und Überfälle sind an der Tagesordnung in Levenie, ebenso wie die öffentliche Bestrafungen von als Schuldig befundenen, die das wabernde Klima des Misstrauens jedoch nicht aufklaren lassen – auch ein neuerlicher Erlass des Yeldaer über eine Verschärfung der Strafen für Diebstahl und tätliche Angriffe in der Hauptstadt beruhigt die Lage nicht.
Soll der aufgeblasene Narr doch endlich diesen dämlichen Krieg beenden und unsere Leute heimholen. Sollen die doch lieber mal auf unseren Straßen für Ordnung sorgen, als sich im Norden die Köpfe einhauen zu lassen! Was brauchen wir schon von den stinkenden Barbaren in den Bergen? Seit Jahren machen sie nur Ärger; lassen wir ihnen doch ihre Wildnis und wir haben Ruhe. Und sollten sie sich aus ihren Hängen und Schluchten wagen, können unsere Leute sie immer noch zerschlagen.
— Gerede hinter vorgehaltener Hand
Founding Date
ITE 72
Alternative Namen
Lavail
Art
Capital
Einwohner
etwa 17000
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation
Wie die Festung Aun'Lavail steht auch Levenie unter der absoluten Herrschaft des Yeldaer von Danwin – der Stadtrat, besetzt mit vornehmlich Idienavi, Priestern des Levientaril und einigen Kaufleuten übernimmt das operative Geschäft der Stadt, ob das Eintreiben der Steuern oder die Gerichtsbarkeit, ist jedoch strikt an die Weisung des Herrschers gebunden. Jederzeit kann der Yeldaer den Stadtrat auf eine beratende Funktion beschränken, Mitglieder ersetzen oder den Rat ganz auflösen.

Cover image: Drei Säulen by Ilmaine

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