Paryl

Nahe der Mündung der Selandis in den Namidaen liegt die Stadt Paryl. Entscheidend für ihren Wohlstand ist die große Brücke über den Namidaen, die an die Stadtmauern angrenzt. Mit der Rolle als Wächterin über die Verbindung von Ost und West nimmt Paryl eine erhebliche strategische Bedeutung in Faerin ein. Als Folge dessen untersteht der Velth von Nurgenth, zu dessen Besitztümern Paryl zählt, seit inzwischen mehr als zwei Jahrhunderten direkt der Kristallkrone.

Brücke von Paryl

Brücke von Paryl, Skizze by Ilmaine

Seit Jahrhunderten überspannt die Brücke von Paryl die 149 Meter des Namidaen, wenn auch mehrfach schwer beschädigt, zerstört und wiederhergestellt. Ursprünglich eine reine Holzbrücke, entschieden Varani und Velth nach den Schäden der Flut TE 276 die Brücke mit vier steinernen Pfeilern zu befestigen. Auf den Pfeilern ruht bis in die Gegenwart ein Aufbau aus Holz.
Zölle von der Brücke stellen einen beachtlichen Teil der Einnahmen der Vyldis Nurgenth, auch nach dem Abzug der Anteile für Naerun. Über ihre Erhebung wacht je ein Turm an den Enden der Brücke. Insbesondere da den Namidaen weiter im Süden zu überqueren bedeutet, dass man aus Südosten kommend auf dem Weg nach Valissanth bei der Weiterreise auch Zoll für eine Brücke über die Selandis zahlen muss, ist Paryl ein Knotenpunkt vieler Handelswege auf und am Namidaen.

Paryl? Da kippen sie doch alles in einen Kessel: Mil, Wein, Rüben, Wasser, Fleisch und was auch immer noch. Die entstehende Brühe nennen sie dann eine Mahlzeit - Tag für Tag.

— ein Kaufmann aus Naerun

Art

City

Übergeordneter Ort

Vithil'Caelis