Whoops! You seem to be hovering over the wrong button ❤ (close the window) BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Königreich Welfen

Die Welfen, gehärtet vom Eis ihrer Berge und gezeichnet vom Blut ihrer eigenen Erben, herrschen über ein Königreich, das wie ein gefrorenes Denkmal ihrer stolzen, doch tragischen Geschichte in die Himmel ragt.
 
Allgemein:
 
Das midländische Königreich Welfen, benannt nach dem gleichnamigen Adelshaus, spannt sich zwischen den midländischen Bergketten. Die Berge, die das Land begrenzen, umarmen das welfische Land und waren seit Anbeginn der Zeit wie die Mauern eines mächtigen Gefängnisses. Einem Kerker für all jene, die den Zorn ihrer adligen Wärter auf sich zogen. Stolz ist das welfische Geschlecht auf seine lange und ununterbrochene Geschichte. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sie den Adler als ihr Wappentier wählten. Eine passende Wahl, schauen sie doch all zu gerne von ihren Hochschlössern an den Bergketten auf ihre Subjekte und die "niederen" Adelsgeschlechter des Midlands herab.
 
Herrschaft und Staat:
  Das Wappen der Welfen zeigt den stolzen welfischen Adler, eine besonders große Adlerspezies verwand mit dem Steinadler, die in und um die welfischen Bergregionen beheimatet ist. Der Welfenadler wird er auch genannt, obwohl er auch in anderen Gebirgen der Welt beheimatet ist. Die Benennung des wunderschönen erhabenen Tieres nach dem Adelsgeschlecht der Welfen zeigt unmissverständlich das Wesen des welfischen Stolzes und ihrer Erhabenheit. Eigenschaften die den Welfen bereits viele Feinde eingebracht haben und ihre Linie seit ihres Herrschaftsbeginns im Jahr 545 n.A. plagen. Sie sind Stolz auf ihre lange und ununterbrochene Herrschaft über das Bergland, dass seitdem auch ihren Namen trägt.   Das Adelsgeschlecht war nicht immer ein solches, sondern hat ihre Wurzeln als Familie eines Ordenshochmeisters der alten Sonnenkirche. Der Name und die Bedeutung des Ordens ging über die Jahrhunderte verloren, sodass sich selbst die Welfen nicht mehr an die Aufgabe des Ordens erinnern. Unter der Herrschaft der Zwillingspontifizes Hadrian I. und dem II. erlangte der Orden unter Isychia, Göttin des Friedens, große Macht und Einfluss, sodass sie im Jahr 544 n.A. die Ländereien nördlich des Muntirece Gebirges beanspruchten. Die verteilten Fürstentümer und Stammesherrschaften im heutigen Welfen waren zu schwach, um sich den Glaubenskriegern zu widersetzen und vielen so der Reihe nach vor ihren neuen Herrschern nieder.   Bereits ein Jahr später war das heutige Bergland Welfen unter der Herrschaft des gleichnamigen Hauses und ihres Ordens vereint. Da die Theokratie weiterhin an die Bestimmungen des Königsrats gebunden war, welcher eine Übermacht der Theokratie innerhalb vom Midland befürchtete, musste die Theokratie alle offiziellen Verbindungen zu dem Orden terminieren. Der Orden sollte ein eigenes Königshaus bestimmen und das bisher als wertlos erachtete und von aufständischen Stämmen beherrschte Gebiet sichern. Ohne Zweifel dachte viele Adlige, dass das abgelegene und beinahe völlig menschenleere Land es nicht wert sei sich darum zu streiten.   Die Welfen herrschen seitdem über ihr eigenständiges Reich. Die Loslösung von der Sonnenkirche wurde begrüßt, da sie so den zunehmend feindseligen Tendenzen gegenüber Magiebegabten entgingen, die in der Sonnenkirche vorherrschten. Dies war für das äußerst magiebegabte Haus von hoher Bedeutung, setzten sie und ihr Orden doch regelmäßig nicht-klerikale Magie ein und wurden von vielen in der Sonnenkirche daher als Ketzer gesehen. Die welfischen Fähigkeiten in der Magie sorgten für ihre Weiterentwicklung der Golem Magie, wodurch sie die Zaubersprüche und Rituale zur Kontrolle und Erschaffung von Gargoyles erfanden. Eine Nützliche Ergänzung zu den furchterregenden welfischen Rittern.   Hausmitglieder gibt es immer nur wenige. Die Welfen heiraten seit jeher nur innerhalb ihres Hauses, um die Blutlinie "rein" zu halten. Zudem sorgen die regelmäßigen, blutigen Zweikämpfe zwischen den männlichen Hausmitgliedern nicht nur für Narben in Gesicht und am Körper, sondern sorgen auch für das "Exilium" der Verlierer dieser Kämpfe. Das schreckliche Schicksal des Exilanten ist gleichwohl besser als die Ermordung durch Familienmitgliedern durch fähige Assassinen, die oft in den Reihen der Welfen stattfindet. Viele Gelehrte sagen zu Recht: "Es ist tödlich als Gossenkind einer Hure geboren zu werden. Es ist tödlicher als Erbe der Welfen geboren zu werden.", eine schreckliche Wahrheit, die auch die derzeitige Situation des Reiches erklärt.  
Adelsgeschlecht - Infantizid, Patrizid und Regizid:
  Das Geschlecht der Welfen erfuhr viele Tragödien über die lange Dauer ihrer Herrschaft hinweg. Die meisten dieser betrüblichen Ereignisse wurden ihnen jedoch von anderen Familienmitgliedern zugefügt. Obwohl ausländische Mächte den Welfen einst wegen ihres Reichtums neideten, gab es wohl keine Periode in der sich das Adelshaus nicht selbst massakriert hat, um eine begehrtere Position zu erlangen. Oft getrieben durch Gier und Eitelkeit vergessen viele Chroniker, dass die Welfen zudem eine Tendenz besitzen, die sie andere Familienmitglieder besonders hassen lässt. Eine gewisse Ironie liegt der Geschichte der Welfen bei. Einst waren sie stolze Verteidiger und Samariter im Dienste der Friedensgöttin, doch über die Jahrhunderte mutierte ihre Lebensart und Religionsausübung immer mehr zu der mörderischen Weise, wie sie es bei vielen Herrschergeschlechtern tat.   Es ist schlecht um das Adelshaus der Welfen bestellt. Die Krone liegt brach und ihr rechtmäßiger Erbe ist nicht aufzufinden, seitdem der von Chronikern als "Welfenzwist" betitelte Konflikt begann. Es war eine Nacht verhüllt von winterlichem Nebel, als 1790 n.A. der Bruder des Königs, Grigore von Welfen, mit einer Kohorte von Welfenrittern die Hochburg des Königs stürmte und ihn in seinem Schlafgemach ermorden ließ. Grigore setzte sich am nächsten Tag vor dem versammelten Hofe zum "Reichsfirwesan" ein, der bis zur Krönung eines neuen Königs das Reich verwaltet.   Wutentbrannt über den Mord ihres Königs, Bruders und Ehemanns zog sich Florina von Welfen in das nördliche Schloss Caestyl zurück. Sie versammelte königstreue Ritter und forderte den selbsternannten Reichsfirwesan Grigore heraus. Obwohl Florina über weitaus weniger Unterstützung verfügte, schaffte sie es den Vorstößen von Grigore, ihres zweiten Bruders, standzuhalten. Es brechen immer wieder kleine Scharmützel zwischen den Grenzpatrouillen der beiden Parteien aus, während sich beide immer weiter für die große Entscheidungsschlacht wappnen. Florina wird seither die Witwenkönigin genannt, verzehrt von Rache herrscht sie so über den Norden des Königreichs, während der offizielle Reichsfirwesan Grigore von Süden aus das Reich gebietet.   Die welfischen Ritter, gegründet aus den Überbleibseln des Ordens der Isychia, sind fähige Kämpfer und Gläubige der Heiligen Monde. Jeder von ihnen schwört dem Herrschergeschlecht einen Treueeid, ähnlich wie die alten Gelübde der "Ordo Solaris" an ihren Hochmeister und den Orden selbst. Neben ihrer ewigen Treue legen sie auch ein Schweigegelübde ab. vor dem Altar, nach dem Ritterschlag, schneiden sie sich ihre Zunge heraus und verbrennen sie im kalten Feuer unter dem Licht der Monde. Welfenritter sind nicht nur reine Kämpfer, sondern üben sich auch im Gebrauch von Kampfmagie. Ihre nicht-klerikale Magie basiert dennoch auf den Lehren der "Kirche der Monde" und ist als solche beschränkt auf Frostzauber, die das kalte Feuer der Monde imitieren soll. Unter der Ritterschaft anderer Königreiche genießen die Welfenritter den Ruf zwar unglaublich effektiv zu sein, jedoch keine Seele oder Verstand zu besitzen. Oft werden sie mit den steinernen Sklaven (Gargoyles) verglichen, die durch welfische Magie zum Leben erweckt wurden und ihren Herren blind dienen.   Die Gründe für den "plötzlichen" Aufstand von Grigore waren lange unbekannt und jede Untersuchung der Umstände führte entweder ins Nichts oder in eine giftbenetzte Klinge. Viele vermuten es wäre das Ableben der Frau und der Kinder von Grigore gewesen, die ihn zum Königsmörder machten. Andere behaupten der König selbst sei Schuld. Eine Behauptung die Hochverrat wäre, würden nicht beinahe alle Adligen inklusive des Reichsfirwesan zustimmen. König Rares VI. war ein bösartiger Mann, der sogar für welfische Verhältnisse besonders rachsüchtig und paranoid war. Seine Paranoia ging soweit, dass er eines Nachts den Rittern des Schlosses befahl, jede adlige Person innerhalb der Mauern des Nachts zu ermorden.
Wären die verbleibenden schwachen Adligen stark genug gewesen und weniger eingeschüchtert, hätten sie den König sofort entthront und seinen vielversprechenden Erbe auf den Thron gesetzt. Doch waren sie schwach, eingeschüchtert und der Thronfolger war nicht aufzufinden. Auch waren sie nur noch wenige, denn König Rares' großes Attentat auf seine Familie war derart verheerend, dass nur eine Handvoll des Adelsgeschlechtes verblieb.  
Diplomatie und Wirtschaft:
  Aufgrund ihrer prekären Lage und ihrer grundlegenden Feindseligkeit gegenüber allen Reichen, die die Welfen für "minderwertig" halten, steht das Königreich in einem äußerst schlechten Licht dar. Neben der Isolationspolitik, die von den Welfen für viele Generationen ausging und nur für den Handel von Metallen an ausgewählten Grenzposten gebrochen wurde, erfolgte nur selten eine langfristige Zusammenarbeit mit anderen Reichen. Nur dem ersten Imperator Aurelian, der als Heiliger des Kyros gilt, schwören die Welfen ewige Treue und Dienerschaft. Auch wenn später eine tiefe Zusammenarbeit mit den Magierverliesen zwischen den Welfen und dem Imperium entstand, wurde die Beziehungen und der Handel mit anderen imperialen Reichen nicht besser. Durch die Paranoia des ehem. König Rares VI. wurden diese Beziehungen nur weiter verschlimmert.   Der geringe Handel ist auch auf die karge, schwer zu passierende Landschaft zurückzuführen. Nur wenige Handelsstraßen führen nach Welfen und die reichen Güter und Auslandswaren der "Großen Handelsstraße" werden weit ab im Süd-westen am Königreich Welfen vorbeigeführt. Die Lage zwischen den Bergen mag das Königreich stabilisieren und schützen, gleichwohl macht es regen Handel für die geographische Sackgasse beinahe unmöglich.   Königreich Irvaine, das eine gemeinsame Grenze mit den Welfen teilt, besteht auf ihre unberührbare Grenze und verfolgt jeden welfischen Adligen oder Ritter, der es wagt den Grenzfluss zu überqueren. "Fluss" ist hierbei nur symbolisch gemeint. Tatsächlich ist es ein flacher Bachlauf, der sich gemächlich vom Norden in den Süden schlängelt. Obwohl diese Grenze jedes Kind passieren könnte, legen die Irvainer großen Wert darauf sich nicht in die welfischen Angelegenheiten einzumischen. Einst waren die Reiche in regen Handel verstrickt. Das war bevor die meisten Silbererz Mienen der Welfen versagten und auch die Eisenvorkommen dahinschwanden.   So hatte ca. 1100 - 1200 n.A. jedes der Reiche mit dem dahinschwindenden Königreich der Welfen die Handelsverträge abgebrochen. Mit dem Handel schwand auch der Reichtum der Welfen, bis sie im "Zeitalter des Zerfalls" die alten Mienen als Verliese für gefährliche Magier zu verwenden. Das Königreich wurde als Gefängnis für Magier bekannt, dass die Gefangenen als Grundlage für Schutzgelderpressung nutzte. Die Furcht vor den Magiern und ihre Fähigkeiten in deren Kontrolle sorgten für ein erneutes Aufflackern des welfischen Reichtums. Heute kümmern die Welfen immer noch um die unzähligen gefangenen Magier, viele von ihnen aus den Händen des "Ordo Magica". Für diesen "Dienst der imperialen Sicherheit" erhalten sie regelmäßige Zahlungen aus der imperialen Schatzkammer sowie weitere Zahlungen aus der Hand ihrer Mutterkirche.   Das Königreich Waldenstein versuchte während der Herrschaft von Durand II. mehrfach die Beziehungen zu den Welfen zu verbessern, jedoch scheiterten die Anträge entweder an der derzeit zerrissenen Lage des Königreichs Welfen oder an der grundlegenden Abneigung der welfischen Adligen sich mit einem emporgekommenen "Bauernkönigreich" zu verhandeln. Diese Abneigung würde wahre Händler nicht stören, jedoch untersteht der Handel wie alles andere den Mitgliedern des Hauses Welfen. Eine uralte Bestimmung des Königs, die sich während des "Großen Zerfalls" zwar als nützlich erwies, aber nunmehr eher hinderlich erscheint.  
Volk und Kultur:
  Von einer welfischen Kultur zu sprechen, die sich von der Herrschaft der Welfen selbst abhebt zu sprechen ist beinahe lachhaft. Das Volk über das die Welfen gebieten ist nur von geringer Zahl und zwischen den nördlichen und südlichen Bergketten von denen aus die Welfen regieren gibt es nur wenige, auf sich allein gestellte Siedlungen ohne nennenswerte Handelsposten oder einer außergewöhnlichen Bewohnerzahl. Zumeist bestehen die welfischen Lehnstreuen aus einfachen, oft verarmten, Bauern in kleinen Dörfern. Abgelegen in kleinen Tälern oder umzingelt von dunklen Nadelwäldern liegen sie friedlich dar.   Nur selten kommen Vertreter der Welfen aus den hochgelegenen Gebieten um die Gebirge in das "Tiefland" um Steuern zu erheben oder sich um Räuberbanden zu kümmern, sodass die Bauernsiedlungen zwar sehr unabhängig, jedoch ebenso ungeschützt sind. Die Herren der Ländereien, Fürsten und Herzöge der Welfen, lassen sich fast nie in ihren Ländern blicken und verbringen die ihre Zeit am königlichen Hofe. Viele der Bauern, die in den bescheidenen Siedlungen leben haben daher vom sog. "Welfenzwist" und der vorausgehenden Ermordung vieler der Landesherren keinerlei Notiz genommen.  
Religion:
  Trotz ihrer unzähligen Fehltritte, ihrer Isolation und ihrer Abkehr von den einstigen Doktrinen sind sie immer noch Kinder der Sonnenkirche und werden als solche bei den seltenen Staatsbesuchen der Theokratie gewürdigt. Sie gelten als Anführer der Zweigreligion des Lux Aeterna und werden daher auch nicht von lucischen Priestern des "Ordo Regnum" gekrönt. Gleichwohl schwören sie die ewige Treue der Sonnenkirche und der "Kirche der Monde" und geloben die Interessen des Glaubens zu wahren und ihn zu verteidigen.   Die Religion der Welfen wird durch die "Kirche der Monde" organisiert, welche auch von einigen auserwählten Mitgliedern des Adelsgeschlechts geleitet wird. Innerhalb der bäuerlichen Bevölkerung wurden die "Heiligen Monde" ebenfalls durch den niederen Welfenadel verbreitet, jedoch bleibt der Glaube hauptsächlich auf die Reihen des Adels und den Mitgliedern der Kirche beschränkt. Die Bauern nehmen oft vorlieb mit heidnischen Glauben, die den Naturglauben ähneln. Durch die jahrhundertelange Indoktrinierung spielen die Monde dennoch eine wichtige Rolle in den welfischen Bauernreligionen.  
Landschaft:
  Die südliche Bergkette namens Muntirece sowie die nord-östlich gelegenen Dielfrum Berge die sich aus den Synorhöhen ergießen heben die Ländereien der Welfen über die midländischen Ebenen und zeigen somit nicht nur den sinnbildlichen, sondern auch buchstäblichen Unterschied zwischen den Adelshäusern des Midlands. Die Hochebene, gespannt zwischen den Gebirgen, wird von den Welfen trotzdem als "Tiefland" bezeichnet. Dieses Tiefland wird durch kleinere Berge und Hügel charakterisiert, die sich mit tiefen Tälern abwechseln. Von Geologen wird vermutet, dass das Tiefland einst unter tiefem Gletschereises verborgen lag. Grund für diese Annahme ist das Moränenmaterial, welches sich mit dem Till in dem welfischen Land vorzufinden ist. Die geringe Vegetation mischt sich mit den Nadelholzwäldern der Täler und den wenigen kargen Wiesen aus dürren Gräsern. Das Tiefland wird zwar von wenigen Bauern bewohnt, jedoch ist der oft aus Kies und Gestein bestehende Boden für die meisten Agrarpflanzen gänzlich ungeeignet, wodurch Hungersnöte zur Regel gehören.   Die Gebirge, besonders die größeren Gebirgsketten die das Land begrenzen, waren einst gefüllt mit Eisen- und Silbererz. Diese Entdeckung sorgte für einen wahren Boom in der Entstehung von Eisenhütten und Mienenwerken in der Nähe der größten Adern. Dieser Rausch ist bereits lange her, schon vor dem "Großen Zerfall" zerfiel jede Hoffnung auf weitere große Profite aus den welfischen Mienen und viele der ehemaligen Bergarbeiter verließen das Land auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Die wenigen die blieben, sei es aus Armut oder Hoffnung gewesen, wünschten sich schon bald sie wären mitgegangen. Durch diese Bevölkerungsflucht stehen viele alte und verlassene Bergbausiedlungen an den Bergen. Die kalten Winde, die durch die verlassenen Häuser wehen, erzeugen ein grausiges Heulen wie von Geistern aus längst vergessenen Zeiten.   Die Winter sind lang und hart. Durch die Gebirge die das Land umzingeln und die vielen kleineren Berge innerhalb des Landes dringt nur wenig Licht bis zum Erdboden. Selbst der Hochsommer erreicht selbst im Tiefland selten Temperaturen über 20 Grad, sodass die spitzen der Gebirge ganzjährig von tiefem Schnee bedeckt werden. Auch Regen, der das Land belebt, ist zumeist im Westen des Landes zu beobachten, da sich die Wolken an den Berghängen sammeln und dort abregnen. Im tieferen, östlichen und nord-östlichen Welfen herrschen hingegen innergebirgige Trockentäler. Die Regenwolken werden durch die Berge im Westen abgefangen, sodass der Osten zwar klare Himmel genießt, jedoch gleichwohl arm an Vegetation ist. Nur einige kalte Gebirgsflüsse ergießen sich aus den Synorhöhen und tragen die Grundlage des Lebens in das karge Land der Welfen.
Durch die Gebirgsformationen erreichen keine warmen Winde des Südens, die von der Sonnenküste her wehen, die nördlichen Ländereien des Midlands und darüber hinaus.  
Trivia:
  "I will not have you without the darkness that hides within you.
I will not let you have me without the madness that makes me.
If our demons cannot dance, neither can we."
- Auszug aus einem Brief der Witwenkönigin an ihren Gatten Rares VI.   Die Welfen verwenden eine eigene Abwandlung der Gemeinsprache. Diese Abwandlung sorgt für einen recht harten Aktzent, wird jedoch von allen anderen Sprechern der Gemeinsprache verstanden. Das Namensschema der Welfen ist rumänisch.
  • Illustration von Kaius dem Gelehrten
  •   Genieße doch etwas Musik, während du liest. Den Link findest du HIER.
  • Portrait des ehem. Königs Rares VI. von Welfen
  • Wappen des welfischen Adelshauses
  • Welfenritter auf Grenzpatroullie
  • "Zeichnung einer Liebe"; Bild zeigt Königin Florina und König Rares
  • Stark vereinfachter Stammbaum der Welfen (Klicken zum vergrößern)
  • Welfenritter in charakteristischer Rüstung
  • Verlassene welfische Silbermiene
  • Ehemaliges Bergwerk
  • Niederer Welfenadel im "Tiefland"
  • Verlassene Mienenarbeiterstadt
  • Getreue der Monde, teil der Kirche der Monde
  • "Welfische Wildnis", Gemälde von B. R.
  • "Die Brücke der Geister", Zeichnung aus den Memoiren eines Reisenden
  • Typ
    Geopolitical, Kingdom
    Hauptstadt
    Regierungsform
    Monarchy, Constitutional
    Wirtschaftssystem
    Command/Planned economy
    Related Species

    Articles under Königreich Welfen


    This article has no secrets.

    Kommentare

    Please Login in order to comment!