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Königreich Irvaine

Wo sind Reiter und Roß und das Horn, das weithin hallende?
Lang vergangen wie Regen im Wald und Wind in des Ästen;
Im Schatten hinter den Bergen versanken die Tage im Westen.
 
Allgemein:
  Das Königreich Irvaine im Zentrum des Midlands wird auch mit dem Citrin verglichen. Oft übersehen neben den anderen Edelsteinen, doch weiterhin ein wunderschönes Juwel. Die gelbe Farbe wird mit dem Königreich wegen seiner weiten Weizenfeldern zugeschrieben, weshalb auch viele Fürsten des Landes gelbliche Farben für ihre Kleidung und Banner verwenden.
Bestes Beispiel ist das Wappen, welches für das Königreich steht. Es zeigt ein schwarzes Einhorn auf einem gelben Grund. Das Einhorn steht stellvertretend für die Verbindung der Irvainer mit Pferden und dem Reiten.  

Die Geschichte des Landes:

  Irvaine gehört zu den ältesten Reichen des Midlands und besteht seit tausenden Jahren. Bereits vor dem Kommen des Auserwählten von Kyros, der das Lux Aeterna zu den wilden Menschen brachte, unterstand das weite Land des heutigen Irvaines mächtigen Pferdeherren. Bereits in der frühen Stammesepochen der Menschen, die in den meisten menschlichen Kulturen durch fehlende Schriften in Vergessenheit geriet, herrschten die Urahnen der irvainischen Könige über die vielen Stämme des zentralen Midlands.   Die stolzen Könige es Königreichs empfingen die Botschaft des Glaubens mit offenen Herzen und die alte Kultur der Irvainischen verschmolz mit dem neuen Glauben, sodass sie schon bald zu dem Volk der Menschen gezählt wurden. Ihre Verbundenheit mit den Pferden legten die Menschen des Reichs jedoch nie ab. Jahrhunderte zogen so in das Land, dass Kultur und Tradition über schnellen Fortschritt stellt und so lange Zeit unveränderbar schien. Die Herren der Lande, tragen noch immer die Namen der Altvordern, die auf ihren Schlachtrössern die weiten Ebenen des Midlands kontrollierten.
Dennoch wuchsen die Städte, wie überall im Kernland, heran. Hinter den Stadtmauern florierte die Kunst und der Handel. In den großen Städten saßen nunmehr die Könige und regierten über das weite Land, dass nur wenig besiedelt ist. Diese Inseln der Zivilisation, von denen die Könige ihre Reiter in das Land schickten, dass sie regierten, sind noch immer weit verteilt und stechen bereits aus der Ferne aus dem Getreidemeer heraus, dass sie umgibt.   Für eine lange Zeit wuchs so die Macht von Irvaine in den Kernlanden. Die westlichen Teile, nahe des Ebbers, die nun ein eigenständiges Königreich bilden, waren dereinst die wohlhabensten Teile ihres Reiches. Das Gebiet des heutigen Irvaines war vielmehr nur der Kornspeicher und hatte einen Vizekönig, der von einer Zweigfamilie der Kronfamilie abstammte. Diese Aufteilung ging nach der neuen Grenzsetzung und der Trennung von Vanis und Irvaine verloren. Bestraft durch für ihre Eitelkeit und ihr Bündnis mit dem Heerführer, der während des Zeitalters des Zerfalls (ZdZ) über viele Teile des Reiches gebot, verbannte Aurelian I. die Herren von Irvaine in das ländliche Kernland, das heute ihr Königreich bildet. Das neue Reich, benannt Vanis, wurde dagegen imperiumstreuen lydischen Familien gegeben, die nun über die alten und weit wohlhabenderen Gebiete des einstigen Großreiches Vanis herrschen.   Irvaine war während des ZdZs ein unterworfenes Königreich des Heerführers, dessen Kontrolle über den Adel der irvainischen Familien auch nach seiner Niederlage durch die Hand von Aurelian I. nicht sofort gebrochen wurde. Irvaine begehrte auf und fügte sich nicht der Herrschaft des ersten Imperators Aurelian, sondern lehnte ihn ab. Sie erkannten ihn nicht als Sohn von Kyros an und schrieben ihm jedwede Göttlichkeit ab. Für die Herrscherfamilien von Irvaine war Aurelian wenig mehr als ein neuer Herrscher, der das Chaos des ZdZs nutzt, um ein Reich unter seinem Willen zu erschaffen.
Mithilfe des Ordo Spathur, der u.a. aus Offizieren des aurelianischen Heeres verstärkt wurde, unterwarfen die Anhänger des Imperators das aufsässige Königreich und fügten es in das neue gegründete Großkönigreich Catharsus ein.   Nachdem die Oberhäupter der größten Familien von Irvaine unterworfen waren und feindselige Teile ausgelöscht wurden, begann die Zeit des wiederaufbaus in Irvaine. Unter der weisen Führung von Aurelian erblühte Irvaine wie auch viele andere Reiche im Imperium. Felder wurde neu besäht, Mühlen errichtet und die Städte des ländlichen Irvaines ausgebaut, um die Herrscher des einstigen Großreichs, die ihre Burgen und Schlösser im Kgr. Vanis zurücklassen mussten, zu beherbergen.
Trotz dieses Erblühens blieb die Schande und Schmach des Verlustes tief in Gedächtnis der irvainischen Familien, sodass immer wieder leises Flüstern von Verrat durch ihre Hallen wehte. Zu schwach etwas zu unternehmen und im ungeschützten Zentrum des Midlands, war es Irvaine jedoch nie möglich die alte Macht ihres Reiches wiederzuerlangen. Geschwächt durch den Verlust der wirtschaftlichen und kulturellen Stätten, die nun im verfeindeten Vanis liegen und begrenzt auf die ländlichen und wenig entwickelten Gebiete, fristen die Herren des Königreichs ihr Leben in Erinnerung. Weit zurück liegen die Tage der Glorie und viele Herrscher besinnen sich im Angesicht ihres Daseins im Schatten anderer Reiche auf die alten Traditionen und das Betrauern uralter Ahnen deren bittere Enttäuschung auf ihren Schultern lastet.  

Der Krieg der drei Kronen

  Als Erbe dieses Reiches sitzt nun König Finnbarr auf dem Thron von Irvaine. Der Finnbarr gehört zu den ältesten Herrschern der Menschen und gilt als schwach und verwirrt. Viele Menschen des einfachen Volkes spucken auf seinen Namen, und die Fürsten schämen sich für seine Unterwürfigkeit gegenüber dem Imperium. Unter seiner Herrschaft stagnierte das Königreich, und die erstarkende Wirtschaft, die unter anderem durch die Große Handelsstraße getragen wird, wurde vom König und seinen Getreuen kaum genutzt, um den Wohlstand des Königreichs zu steigern. Stattdessen beschäftigte sich der König mit Ahnenkunde und baute seinen Kreis an geheimnisvollen Mystikern und Schamanen aus, mit denen er beinahe ausschließlich verkehrte. Sein Rat, der aus den getreuen Fürsten und Beratern bestand, beutete indes das Land aus und nutzte die Schwäche des Königs für eigennützige Zwecke.   Die meisten Grafen und Herzöge von Irvaine blieben angesichts dieser Entwicklung still. Zu groß ist der Name des Königshauses, und zu tief sind ihre Wurzeln, als dass Irvanier je etwas gegen den inkompetenten König Finnbarr unternehmen würden.   Erst 1788 n.A., als der König über seine geschätzten Berater zu seinem 78. Geburtstag die Erbfolge änderte, sprengte eine Stimme die Stille im Thronsaal. Der Bruder des Königs, Herzog Ruadhri, der Rote, stieg auf seinen Tisch, preschte hervor und stach dem Berater mit einem Tischmesser das Auge aus. Sofort stürmten die königlichen Leibwachen heran und legten ihn in Ketten, doch nicht ohne dass Ruadhri die schwarze Galle des Verrats, in bösartige Worte gehüllt, hervorstieß:
"Verflucht soll er sein, dieses Mottengetier, zerfressen von gierigen Maden und den Worten üblen Zaubers. Ihr, die ihr zuseht und daheim nur Hunger kennt, trotz der gefüllten Speicher, merkt euch diese Worte: Ich werde diese Schmach nicht weiter dulden. Dieser Mann, den ich einst Bruder nannte, ist kein König, sondern ein Narr!"
Mit diesen Worten zogen die Wachen ihn nur mit großer Anstrengung hinfort.   Noch in der gleichen Nacht entfloh Ruadhri mit der Hilfe von Sympathisanten. Er ernannte sich kurz darauf selbst zum König und erklärte dem „falschen“ König Finnbarr den Krieg. Der "Irvainische Erbkrieg" trennte die Fürsten. Viele blieben an der Seite des gescheiterten Königs Finnbarr. Ob durch Eigennützigkeit, Bestechung, Angst oder einfache Treue ist dabei unwichtig, denn alle von ihnen sehen sich dem brutalen König Ruadhri entgegen, der die hasserfüllten Herzöge im Westen des Königreichs hinter sich versammelt hat. Bereits drei Jahre dauert dieser Streit an, und König Ruadhris Sieg war schon oft zum Greifen nah.   Im zweiten Jahr des Kriegs löste sich der „Freiherrenbund“ von Irvaine ab. Die südlichen Gebiete des Königreichs versammelten sich hinter Fürst Eochaid, dem Pferdeherrn, und lehnen seither ein direktes Bündnis mit König Ruadhri oder König Finnbarr ab. Durch die Wirren des Krieges wurden alte Bündnisse unwirksam, und die durch regen Handel angetriebene Entwicklung der Gebiete des Freiherrenbunds veranlasste ihre Entscheidung, sich vom im Erbkrieg versinkenden Irvaine zu lösen. Seither werden sie vom Königreich Waldenstein, Vanis und dem Ullenthal als eigenständiger Bund angesehen, mit denen sie rege Handelsbeziehungen führen. Um sich nicht in den Krieg hineinziehen zu lassen, kauft der Bund – ebenso wie König Finnbarr und König Ruadhri – fähige Söldnerheere an, die seine Grenzen schützen.   Derzeit befinden sich zwei Parteien in einem direkten Krieg, wobei die neutrale dritte Partei ebenfalls indirekt Teil des Irvainischen Krieges ist. Im Osten des Königreichs, an das Königreich Vanis grenzend und im Norden an Askale, liegt das Hoheitsgebiet von König Ruadhri, dem Roten, der für seine brutale und rücksichtslose Kriegsführung bekannt ist. Durch die östliche Lage seines Herzogtums war er regelmäßig in blutige Grenzkonflikte mit dem Königreich Vanis verstrickt, wodurch er sich auch während des Erbkriegs auf langjährige Erfahrung und Kriegsgeschick verlassen kann. König Ruadhri feierte besonders in den ersten Monaten des Krieges viele Erfolge und nahm im zweiten Jahr König Finnbar gefangen, um seine Forderungen durchzusetzten
König Finnbarr, dessen Gebiete im Westen liegen, blieb lang verborgen, bis König Rhuadhri ihn im zweiten Jahr des Krieges gefangen nahm. Der Krieg geht jedoch weiter, da die "Königstreuen", wie sie sich selbst nennen, ihn für Finnbar weiter führen. Hierzu haben einflussreiche Kaufmänner starke Söldnerarmeen, wie die „Eiserne Brigade“ angeworben, die seither dem Heer von Ruadhri im irvainischen Kernland die Stirn bietet.
Der Freiherrenbund hingegen hält sich weitestgehend aus dem Konflikt heraus und schützt dagegen seine nördlichen Grenzen gegen König Ruadhri. Einst gehörte ein Großteil der Fürsten, die nun dem Freiherrenbund angehören, zur Revolution von Ruadhri, weshalb dieser von Verrat und Eitelkeit spricht. Die Freiherren hätten ihn und das Königreich Irvaine verraten und würden nun aufgrund von Eitelkeit und Gier den gerechten Kampf aufgeben. Doch das vergleichsweise kleine Gebiet im Südwesten von Irvaine bleibt standhaft und schmiedet Bündnisse mit den Nachbarreichen, während es seine Grenzen im Norden gegen die kriegslüsternen Könige schützt.  

Herrschaft und Staat:

  Das Königreich ist gespalten. Derzeit herrscht kein einzelner Herrscher über das gesamte Reich Irvaine. Dieser Umstand führte dazu, dass viele verzweigte Allianzen und Verträge zwischen den umliegenden Königreichen, den irvainischen Königen und unabhängigen Handelsverbunden sowie Söldnerbanden existieren, um die eigene Existenz zu erhalten. Hinzu kommt, dass sich die Grenzen aufgrund des anhaltenden Konflikts im Herzen des Gebietes Irvaine ständig verschieben und die Dörfer und verbleibenden Städte immer wieder geplündert und gebrandschatzt werden.
In diesem politischen und militärischen Chaos dem sich die einzelnen Fürsten unter den kriegerischen Königen entgegensehen leidet besonders die Bevölkerung deren Rechte abhängig vom derzeitigen Unterfangen der Herrscher eingeschränkt oder neu bestimmt werden. Daher haben viele Fürsten und Vögte begonnen ihre Untertanen auszubeuten, um sich an der fehlenden Struktur des Landes zu bereichern.   Über den gierigen Fürsten des niederen Adels stehen die Herzöge und die Herrscher selbst, deren Hoheitsgebiete sich stark voneinander unterscheiden.  
König Finnbar, dem Älteren (81):
  Das Reich von Finnbar ähnelt dem Zustand von Irvaine vor dem Krieg. Er wird derzeit von König Ruadhri gefangen gehalten und sein Reich wird von Kaufleuten und Fürsten regiert die sich selbst als die "Königstreuen" bezeichnen. Viele Gerüchte kursieren über diese geschlossene Loge aus auserwählten Männern und Frauen, die sich offenherzig dem Wohl des Reiches ergeben. Viele behaupten sie wären Ursupatoren die den Moment nutzen, um ihre Privilegien auszudehnen, während andere ihre Taten feiern, um den bösen Rebellenkönig Ruadhri zu töten und den Krieg zu beenden.   Kurz nach der Gefangennahme von König Finnbar schien der Krieg verloren, doch die Königstreuen warben Söldnerarmeen an, die nunmehr den Krieg führen. Dieser Zug brachten ihnen die Zustimmung ihrer kriegsmüden Untertanen und sorgte für eine vergleichsweise stabile Lage innerhalb der von ihnen kontrollierten Lande. Stimmen die die brutalen Söldnertruppen, die auch von den Gehöften ihrer Verbündeten keinen halt machen, werden schnell in den Massen an Flugblättern, Kundgebungen und Siegesreden ertränkt. Unterdessen steigen die Steuern und die Privilegien des Adels werden von Jahr zu Jahr weiter ausgedehnt.
Der Regierungssitz des Kgr. Irvaine, von der aus die Loge der "Königstreuen" agiert, heißt Caveth. Sie ist eine der ältesten Städte des Reiches und liegt am Fluss Teavra. Erst König Eadric, der Vater von Finnbar und Ruadhri, bezog die traditionelle Hauptstadt der Altvordern Könige wieder nachdem seine Vorfahren lange die Stadt Sunneford als ihren Reichssitz verstanden.  
König Ruadhri, der Rote (56):
  König Ruadhri herrscht mit eiserner Hand über die westlichen Gebiete von Irvaine. Bereits zu Beginn seiner Herrschaft verlieh er seinen Hauptmännern große Anteile des Landes und enteignete die ehemaligen landhabenden Adligen. Ihren Widerspruch beantwortete er mit Ketten. Das niedere Volk hingegen wird beflügelt von seinen Versprechen einer gerechteren Gesellschaft unter seiner starken Führung. Kritische Stimmen werden schnell ausfindig gemacht und an die Front geschickt.   Unter der Herrschaft des roten Heerführers leidet das Land unterdessen unter fehlender Bewirtschaftung der Bauern. Viele Felder liegen brach und obwohl sein Heer dem der "Königstreuen" in der Zahl überlegen ist, bewegen sich die Frontlinien nur schleppend. Auch die Gefangenschaft des Königs Finnbar, der sich der Unterschrift der Kapitulation und Abdankung wehrt, hat den Krieg nur weiter angeheizt.
Die Hauptstadt und der Regierungssitz der rebellierenden Fürsten unter König Ruadhri heißt Sunneford. Die ehemals kleine Stadt wurde unter Wulfric III. (ca. 300 - 400 n.A.) zum Regierungssitz ausgebaut. Eines der wichtigsten Bauwerke ist der Festungstempel des Ordo Spathur, der diesen als vorgelagertes Ordensquartier nutzt. In der Stadt wird derzeit auch König Finnbarr gefangen gehalten.  
Fürst Eochaid, der Pferdeherr (38):
  In den wirtschaftlich stärksten Landen von Irvaine, den südlichen Gebieten des "Freiherrenbunds", herrschen republikanische Herrscher die von dem Fürsten Eochaid, genannt der Pferdeherr, geführt werden. Geschützt von angeworbenen Söldnerheeren, deren Aufgabe die Wacht über die Grenzflüsse darstellt, hält sich der "Freiherrenbund" weitestgehend aus dem Krieg heraus. Stattdessen richten sich die Stadtherren, Landvögte und Grafen nach Süden und Westen aus, um den Handel mit anderen Königreichen und ihrer Lage zu profitieren.   Die Bauern auf dem Land und die Bürger und Handwerker der Städte leben dahingehend in Frieden und gehen ihrem Tagewerk unbehelligt des wütenden Krieges im Norden des Landes nach. Selbst wenn eine der Könige im Norden gewinnen sollte, wird der Freiherrenbund durch ihre Konzentration auf wirtschaftliche Interessen den kriegsverwüsteten Landen überlegen sein. Gesellschaftlich üben die Mitglieder des Freiherrenbundes nur wenig Druck auf ihre Untertanen aus und orientieren sich dagegen das System der Kirche und ihrer Klöster. Die Teils von Kaufleuten und Bürgermeistern gewählten Stadtherren oder Landherren sind dahingehend frei in ihrer Orientierung. Im Gegensatz zum absolutistischen System, dass in einigen Reichen und im Rest Irvaines durchgesetzt wird, entscheiden hier vielmehr die Kaufleute, Zünfte und Räte.
Wichtige Entscheidungen, wie der Unterhalt der geteilten Söldnerarmeen oder Angelegenheiten des Zolls oder Handels werden dagegen über Briefverkehr oder in gemeinsamen Ratsversammlungen der Vertreter einzelner Städte oder Ländereien entschieden.
Der Sitz von Fürst Eochaid ist Rossenhall, bekannt für ihre großen Pferdeställe und Pferdemärkte. Die wichtigste Stadt des Freiherrenbundes ist jedoch Brunnewik, da sie durch ihre Lage an der "Großen Handelsstraße" und dem Fluss Glotter, der sich in den Teavra speist, eine ideale Lage für den Handel hat. Die freie Stadt wird von Zünften regiert und zählt zu den wohlhabendsten Orten im Reich.  

Diplomatie und Wirtschaft:

  Die Fürsten, Vögte, Herzöge und Könige haben weitreichende politische und wirtschaftliche Verbindungen mit angrenzenden Reichen geknüpft. Diese Verbundenheit untereinander und mit anderen Reichen vom Midland und darüber hinaus geht auf die Lage von Irvaine zurück. In der Mitte vom Midland gelegen, umgeben von anderen Mächten und Reich an fruchtbarem Ackerland waren Geschäfte untereinander Überlebenswichtig für jede aufstrebende Macht des Landes. Durch den andauernden Krieg haben sich immer wieder neue Bündnisse und Rivalitäten ausgeprägt, sodass jede Grafschaft und jede freie Stadt unterschiedliche Handels- und Schutzbündnisse hat. Abhängig sind diese meist von den Regierenden selbst und ihrer Stellung im Bezug zur derzeitigen Lage.   Grundsätzlich erscheinen selbst in diesem fragmentierten und wenig übersichtlichen Geflecht aus Bündnissen und Feindschaften einige Richtungen, die von den meisten Fürsten und sogar den verfeindeten Königen befolgt werden.
Das Im Norden liegende Askale wurde nach der "Göttlichen Überschwemmung" in vielen Schriften und Verträgen verschmäht und als Inkompetent wahrgenommen. Flüchtlinge aus den überschwemmten Landen werden vertrieben oder zur Feldarbeit gezwungen. Obwohl Sklaverei illegal ist, berufen sich viele irvainische Fürsten hier auf das Privileg Gefangene zur Abzahlung ihrer Schuld einer unbezahlten, aber entlohnten Arbeit zuzuweisen. Generell sind besonders die Landvögte aus dem irvainischem Nord-Osten betroffen, die von Plünderern aus dem nördlichen Schwemmland regelmäßig überfallen werden.
Ähnlich wie die Plünderer aus dem Schwemmland von Askale stellen auch die religiösen Eiferer und gelegentlichen Monsterangriffe aus dem Flüsterloh im Nord-Osten eine Bedrohung dar. Oft als Häretiker bezeichnet, werden die Menschen aus Yedanor, dem Königreich im Flüsterloh, vertrieben oder sogar als Feinde des Glaubens religiös verfolgt. Der Hass auf dieses Volk und ihre Religion wird auf die Predigten und Bücher von Gegenpontifex Laurentius (ca. 607 - 635 n.A.) zurückgeführt. Angetrieben durch seine später verurteilten Überlegungen zur Ausrottung der Ketzer im Flüsterloh, die er in seinen Büchern diskutiert, verfolgt der einflussreiche Fürst Fergus, Waldschreck jede Spur der Cupientes aus dem Flüsterloh. In seiner, am Flüsterloh gelegenen, Grafschaft steigt oft der Rauch von Scheiterhaufen auf. Obwohl er damit ein extremer Vertreter der Lehren von Laurentius ist, teilen viele Irvainer seine Vorbehalte gegenüber den Menschen vom Flüsterloh.   Im Osten lauern die kalten Winde der Welfen. Wenige Fürsten in Irvaine machen Geschäfte mit den einstigen Mienenherrn. Der Kontakt bleibt daher meist auf einem Minimum abgesehen von der Übergabe von gefährlichen Magiern und einem Handelsabkommen, dass das Welfen mit Getreide und anderen Feldfrüchten versorgt, die sie nicht selbst produzieren können.
Im Gegenteil zu den reservierten Beziehungen zwischen Welfen und Irvaine erstrahlen die engen Beziehungen mit den südlichen Fürsten von Waldenstein und der dahinter gelegenen Theokratie. Die Königreiche Waldenstein und Irvaine führen seit dem Entwicklungsschub durch Durand II. enge Handelsbeziehungen und auch der Import von Weinen aus den Hügeln der Theokratie ist ein wichtiger Bestandteil in der Wirtschaft und Diplomatie des Reiches Irvaine. Aus Waldenstein wird Holz importiert, während Waldenstein von dem Getreide und dem Zollabkommen auf Händler aus Waldenstein profitiert. Besonders der Freiherrenbund und die in ihm begriffenen Städte sind hierbei entscheidende Handelspartner für Waldenstein und die Theokratie.
Bezüglich Lignin, dem Königreich im gleichnamigen Wald, sind die meisten Irvainer unwissend und erkennen die Hoheitsgebiete des Reiches kaum an. Für sie hat die isolationistische Haltung der Menschen Lignins dazu geführt, dass sie häufig nur als Teil von Waldstein benannt werden.   Im Westen liegt Vanis zu dem die Irvainer ein gespaltenes Verhältnis pflegen. Während viele Fürsten, besonders jene an der Grenze zu Vanis, das Königreich als Teil ihres Reiches sehen und viele auf ihre alten Ansprüche beharren, sieht das irvainische Volk ihre vanischen Nachbarn als Brudervolk. Grund für die erfahrenen Hauptmänner und Armeeführer von König Ruadhri, der im Westen von Irvaine regiert, sind die regelmäßigen Grenzkonflikte mit dem vanischen Haus Leuhtgehag, die sie immer wieder den Übergriffen der irvainischen Fürsten erwehrt haben. Die Erbfeindschaft mit Vanis geht auf ihre Vergangenheit als Großreich zurück die von Aurelian I. aufgelöst wurde. Die Fürsten von Irvaine sehen sich in dieser Beziehung als Verlierer der kostbaren Ländereien die nun zu Vanis gehören.   Hinter Vanis erstreckt sich der Rest des Imperiums dem sie regelmäßige Abgaben in Form von Getreide leisten müssen. Als Teil ihrer Verpflichtung im Verbund unter dem imperialen Dekret von Aurelian I. erhalten sie im Gegenzug Schutz und wirtschaftliche Vorteile. Viele in Irvaine zweifeln an diesem wechselseitigen Bündnis, da der imperiale Senat bisher nur wenig unternommen hat, um die Konflikte im Land zu beenden.   Die wichtigsten Exportgüter der meisten Fürsten im Midland sind Getreide, Mehl , Heu sowie andere Güter aus der Landwirtschaft wie Milch und Fleisch. Hier handelt wird besonders die Masse der Produktion geschätzt die in Kriegszeiten oder langen Wintern die Lagerhäuser von Ilatris füllt und für die sie ein essentielles Gut darstellen. Während andere Königreiche selbst erzeugte Güter bevorzugen und Nahrung selbst produzieren können, wird der Vorteil angekaufter Güter in Krisenzeiten geschätzt. Neben den Ackergütern sind der wohl profitabelste Export Pferde. Die Herrscher in Irvaine verstehen es mit Pferden umzugehen und diese für allerlei Zwecke zu züchten. Viele Städte und Fürsten wurden durch eine gute Pferdezucht zu wohlhabenden Kaufleuten und irvainische Pferde erfreuen sich großer Beliebtheit in Drogran und anderen Königreichen im Kernland. Nur Vanis bleibt ein Konkurrent, da viele vanische Fürsten reinrassige Pferdesorten aus Lyda in das Kernland brachten und sie zu hohen Preisen verkaufen.  

Volk und Kultur:

  Namen und Sprache:   Das Volk von Irvaine ist traditionell und behielt viele Aspekte ihrer ehemaligen Pferdeherren bei. Am offensichtlichsten ist diese Verbundenheit mit der Vergangenheit in der Namensgebung die sich von Adel bis zum Bauern behauptet hat. Auch wenn einige Elemente anderer Kulturgebiete, wie theokratische Namen, Einzug in einige Gebiete gehalten haben, bleibt die Basis vieler irvainischer Namen die urmidländische Sprache. Diese basiert auf den Sprachen der wilden Menschen im Midland (Keltisch), die noch heute in einigen Teilen von Lignin gesprochen wird.   Objekte oder Namen für Dinge basieren hingegen vielmehr auf der alten Gemeinsprache (Angelsächsisch), die auch im Königreich Askale gebrauch findet. In Irvaine werden jedoch leicht andere Abwandlungen ähnlicher Begriffe und Wortstrukturen gebraucht, die der urirvainischen Sprache (Altsächsisch) entsprechen.   Kunst und kulturelle Besonderheiten:   Das Königreich Irvaine ist für die kunstvollen Verzierungen von Häusern oder Hoftoren bekannt die häufig das Motiv eines Pferdes zeigen. Aus ihrer Vergangenheit als reisende Pferdemenschen, die sich an den Wäldern im Süden des Landes bereichern, stammt ihre Vorliebe für Holzbauten die heutzutage durch Lehm und Stein verstärkt wurden. Auch in der Musik zeigen Irvainer ihre Begabung. Hier sind es besonders Musikstücke die Geigen und Gesang bevorzugen. Viele Irvainer behaupten sie hätten die Geige erfunden, da sie sehr tief in der musikalischen Geschichte ihres Volkes verwurzelt ist.   In ihrer Lebensart bevorzugen Irvainer enge Stadtkerne, wobei selbst die Hütten kleiner Dörfer eng zusammenstehen. Viele Anthropologen der imperialen Universität verbinden dieses Verhalten mit der Lage ihres Reiches, dass kaum Schutz vor Wetter, Monstern oder anderen Menschen bietet. Dadurch waren die Menschen gezwungen Schutz beieinander zu suchen. Hierbei waren die wertvollen Pferde immer in der Mitte der Gemeinschaft, um sie vor Dieben zu schützen. Noch heute liegen die Städte und größeren Dörfer eng bebaut zusammen und werden durch ihre enge Gassen und hohen Gebäude charakterisiert. Die umliegenden Lande sind dagegen nur von wenigen kleinen Lagerhütten geziert, die einsam an langen Feldwegen liegen.   Feste:   Das Frühlingsfest (ca. 15.03):   Im Frühling, wenn der Boden nach dem Winter taut und die erste Saat ausgetragen wird, feiern die Menschen von Irvaine das Frühlingsfest. Sie stellen einen Holzstamm auf der in der folgenden Woche von der gesamten Gemeinschaft mit Schnitzereien verziert wird. Oft werden Familiensymbole oder Vereinigungen genutzt, um die Ankunft in ein neues Jahr zu segnen. Nach dieser Woche entzünden die Irvainer den mit Schnitzereien überzogenen Stamm, während sie tanzen und singen.   Das Erntefest (später Sommer):   Ähnlich wie das Fest der Ernte, das im Glauben an das Lux Aeterna gefeiert wird. Am ersten Tag des Theos (Sonntag) des Monats Ruina bedanken sich die Gläubigen, bei Agrotis und allen anderen Göttern für ihren Schutz und ihre Ernte zu bedanken, dass sie durch die Güte der Göttersonne bekamen. Im Gegensatz zu einem traditionellen Halsschmuck mit einer Physalis im Zentrum flechten die jungen Männer der Dorfgemeinde ihren (möglichen) Partner eine Krone aus Gänseblümchen. Ihre Angebeteten müssen diese Krone nun bis zum Ende der Festivitäten tragen, um ihre Liebe für den Jungen zu bekunden.   Fest der Heimkehr (ca. 01.10 - 01.11):   Zum Fest der Heimkehr werden die tapferen Ritter und Kämpfer der Gemeinde geehrt. In früheren Zeiten, aus denen dieses Fest stammt, wurde das Fest zur Rückkehr der Pferdereiter aus dem Süden gefeiert. Diese brachten Holz, Wild und andere Gegenstände aus dem noch warmen südlichen Regionen (heute Waldenstein und die Theokratie) nach Irvaine, damit ihre Gemeinschaft den Winter überleben konnte. Meist ritten die Krieger nach dem Fest der Ernte los und kehrten vor dem ersten Frost zurück, wobei dieses Fest aufgrund der unterschiedlich langen Winter und Sommer nicht jedes Jahr stattfinden konnte.
Heute ist das Fest vielmehr symbolischer Natur. Die Krieger der Dörfer und Wachleute der Städte werden geehrt und mit frischem Brot und Getreide beschenkt. Am Ende des Tages, so ist es Brauch, stellen die Bewohner einen Krug Milch vor die Tür ihrer Beschützer.  

Religion:

  Die meist verbreitete Religion der Herrscher, vom kleinen Fürst bis hin zum König, ist der Glaube an das Lux Aeterna. Beinahe alle Ebenen der Gesellschaft glauben an diese Religion, feiern ihre Feste und verehren die Götter des Sonnengottes Theos. Nur die Ausrichtung der Religion unterscheidet sich stark zwischen den Ständen und den Gebieten.   Während Irvainer im Nord-Osten häufiger Kathora folgen, angelehnt an ihre Funktion als Verkörperung des rechten Glaubens im Angesicht der Häretiker des Flüsterlohs, glauben die städtischen Zünfte vielmehr an Götter wie Etharil oder Sidiros mit einem hohen Fokus auf ihr Handwerk. In den ländlicheren Regionen im Herzen des Königreichs hat sich Onavat durchgesetzt, dessen Verbindung mit Pferden ähnlich dem lang vergessenen Gott der Pferde ist. Onavat ist in dieser Hinsicht der im einfachen Volk verbreitetste Gott in Irvaine, da er auch zur Missionierung der ehemals heidnischen Irvainer von großer Bedeutung war.  

Land und Klima:

  Das goldene Land bekam seinen Titel nicht durch Golderzadern, sondern durch eine weitaus wertvollere Ressource - fruchtbares Ackerland. Das Im Zentrum des Midlands gelegen profitiert es von kleinen Bäche, Flüsse und Gräben, die durch Jahrhunderte der Bewirtschaftung die weiten Getreidefelder des Landes säumen. Sie versorgen die Acker mit reichhaltigen Nährstoffen und nähren jene Körner, die das Land im späten Sommer in ein gold-gelbes Meer aus Weizen, Roggen und anderen Getreidearten verwandeln. Besonders im Sommer erstrahlen daher die Hügel und Täler des offenen Landes in den prächtigsten Farben, bis sich im Winter der Schnee über die schwarze Erde legt.
Irvaine ist mit einem milden Klima gesegnet. Durch die Tallage ist es vor der Kälte der umliegenden Berggebiete geschützt und nur der kühle Hauch der welfischen Gebirge streckt gelegentlich seine eisige Klaue nach Irvaine aus. Allgemein können die Bauern die Felder für einen Großteil des Jahres bewirtschaften, ein Privileg, dass den Askalingas durch die Überschwemmung und den Waldensteinern durch ihre tiefen Wälder versagt bleibt. Dadurch gilt das Königreich Irvaine auch als Kornspeicher des Midlands.
Irvaine zeichnet sich allgemein durch wenige natürliche Hindernisse aus, wodurch auch durchziehende Armeen nur geringfügig behindert werden. Seitdem der Erbfolgekrieg die zentralen Lande des Königreichs erfasst hat, liegen viele Felder brach. Bauern wurden in den Militärdienst eingezogen und marschieren nun über ihre eigenen Felder in den Tod. Dem wunderschönen Irvaine mit seinen Hügeln und Wiesen und weiten Weizenfeldern ist so in vielen Teilen ein verwüstetes Schlachtfeld geworden, in denen die klaren Bäche nun Blut führen und die schwarzen Felder mit Knochen übersäht sind.   Durch das Land fließt der Fluss Teavra der seinen Ursprung in den Bergen von Vanis hat und mit seinen vielen schmalen Nebenflüssen aus den umliegenden Gebirgen das Land mit Wasser versorgt. Mit Kanälen und Gräben wurde das Wasser umgeleitet, um das Land fruchtbarer zu machen. Der Fluss mündet in das Irvinische Meer, einem großen See der im Osten von Irvaine liegt und auch von Flüssen aus dem Flüsterloh gespeist wird.   Das Königreich Irvaine teilt seine Grenzen mit allen anderen midländischen Königreichen. Im fruchtbaren und damit wertvollen Zentrum des Gebiets gelegen, sehen sich die Menschen von Irvaine seit jeher Überfällen, Plünderungen und Kriegen entgegen.
Gen Osten lauern die dunklen Zinnen der welfischen Gebirge und das Königreich Welfen. Nur ein seichter Bach trennt die beiden Königreiche.
Im Süden erstrahlt Waldenstein, dass durch die Ausläufer des Muntirece im Süd-Osten und die Ausläufer des Nebelgebirges im Süd-Westen von Irvaine getrennt wird. Die Lande zwischen den Gebirgen ist nicht umkämpft und ein ehemals irvainischer Fürst lief zum König von Waldenstein über. Getrennt werden die Könige durch wenige natürliche Hindernisse, weshalb eine genaue Grenze schwer zu definieren ist.   Im Westen lauert der Erzfeind des Königreichs. Das feindliche Königreich Vanis beanspruchte nach seiner Trennung vom Königreich Irvaine die profitablen Gebiete nahe der imperialen Hauptstadt Ilatris an der Handelsstraße. Der König von Irvaine hält weiterhin die Ansprüche an die verlorenen Lande aufrecht, wodurch ständige Grenzkonflikte bestehen. Im Moment bilden die Festungen des Duché de Ruisseaudor die umkämpfte Grenze, wobei viele Truppen wegen dem irvainischen Erbfolgekrieg von ihren Scharmützeln mit den vanischen Grenzposten abgezogen wurden.
Im Norden liegt das Königreich Askale, dessen überschwemmte Lande sich in vielen Teilen durch einen Hügelkamm von den Ländereien des Kgr. Irvaine trennen. Über Flüsse und Marsche, die sich an den Lücken dieses Hügelkamms gebildet haben, kommt es oft zu Überfällen von Räubern aus den unkontrollierbaren Sumpfgebieten.  
Trivia:
  Die Unfähigkeit, den Krieg zwischen den verfeindeten Parteien in Irvaine zu stoppen, um den imperialen Frieden zu sichern, veranschaulichte vielen Reichen die zunehmende Schwäche des Imperiums. Diese Schwäche, hervorgerufen durch Korruption und eine herrschaftsunfähige Führung, lässt viele Reiche daran zweifeln, ob die derzeitige Herrschaft des Imperiums rechtmäßig und förderlich ist. Indirekt wurden so viele Fürsten, Könige und Herrscher, die einst dem Imperium treu waren, zu Zweiflern und schwächen das ohnehin brüchige Reich noch weiter.
  • König Finnbarr, der Ältere
  • Wappen des Königshauses
  • König Ruadhri, der Rote
  • Wappen von König Ruadhri
  • Eochaid, der Pferdeherr
  • Irvaine, Citrin des Midlands
  • Kampfformation im Feld
  • "Schlachttiere", vanische Malerei
  • Irvanisches Heer und Banner
  • Irvanischer Ritter
  • Fürst Fergus, Waldschreck
  • Felder von Irvaine
  • Irvanische Schnitzerei
  • Karte von Irvaine
  • Typ
    Geopolitical, Kingdom

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