Gottwerdung Tradition / Ritual in Irda | World Anvil

Gottwerdung

Wie man ein Gott wird

Written by Nightone

Sag Bruder, erkennst du es denn nicht?
Mit dem Stein ist uns endlich möglich, wovon unsere Vorfahren nur träumen konnten!
Unsere Evolati haben endlich einen Weg gefunden, das Thaum aus Tes-Lan-Nogwann so zu nutzen damit unsere Körper und unser Geist endlich vollkommen werden!   Wir werden nicht einfach nur unsterblich sein, mein lieber Bruder!
Wir werden GÖTTER sein!   Also stell dich nicht gegen mich, sondern arbeite mit mir zusammen, das Ritual wird bereits vorbereitet in wenigen Monaten ist es soweit!
— Tehne'fiz Iti Âlrạnie, die letzte Herrscherin der Tinuati

Allgemeines

Das Ritual der Gottwerdung, war der Versuch der Tinuati endlich die Ketten der Sterblichkeit abzulegen und einige von ihnen zu Göttern und Halbgöttern aufsteigen zu lassen.   Es wäre der krönende Abschluss von fast 2000 Jahren Forschung durch die emsigen Evolati geworden.   Es war ursprünglich geplant, dass durch das Ritual, unter Zuhilfenahme des mächtigen Varthensteins, sowohl die Herrscherin Tehne'fiz Iti Âlrạnie und als auch ihr Bruder Prinz Ossolo'fiz Mâl Âlrạnie zu wahren Göttern aufsteigen sollten.   Unterdessen wären ihre Vertrauten und die das Ritual durchführenden Evolati zu Halbgöttern geworden.   Danach wäre es dem neuen Götterpaar ein leichtes den restlichen Tinuati die Unsterblichkeit zu schenkten.   Doch der Prinz stellte sich, aus heute unbekannten Gründen, gegen seine Schwester, so dass diese dann das Ritual ohne Ihn durchführen lies.

Präzedenz Fall

Wie die Evolti auf die Idee kamen, das es möglich sein müsste den göttlichen Status tatsächlich zu erreichen lässt sich schnell erklären, denn bereits in der Schöpfungsgeschichte Irdas fand ein ähnlicher Prozess statt:   Laut dem Mythos hatte die Höchste Göttin Jethaniele zu Beginn der Ersten Welt, ja auch die Seelen von vier Personen in Götter umgewandelt:   Die zwei Elvarin Gwyynh-Q‘leth und Theryoan sowie die beiden Gal‘droen Bor’glash-grum und Zeratha-kum-áe. Es bedurfte also, in der Theorie, nur einer unvorstellbaren Menge magischer Energie, um der hohen Göttin nachzueifern und diese Tat zu vollbringen.   Weshalb dann auch der Varthenstein und das hoch potente Thaum des Traumreiches zu wichtigen Schlüsselfaktor für das Ritual wurden.   Natürlich durfte auch die Lebensenergie der magisch begabten Opfer unter der Zikkurat nicht vernachlässigt werden.
Eckdaten
Art
Magisches Ritual
Erschaffen
2050 ndK
Erste Durchführung
Versucht 2053 ndK
Erfinder
Evolati der Tinuati
Wert
Unschätzbare Kosten an Leben und Material
Thaum
Ja
Findet Erwähnung in
Einigen Heiligen Schriften

 
 

Geplanter Ablauf

Über mehrere Monate hinweg wurden Sklaven mit magischem Potential, aber auch verurteilte Tinuati und Kriegsgefangenen in die Hauptstadt des Reiches gebracht und dort tief unter der Hohen Zikkurat eingesperrt.   Zugleich wurden ganze Straßen und Gebäude der Stadt abgerissen und neu verlegt, um so aus der gesamten Stadt einen Ritualkreis zu erschaffen.   Dafür wurden sogar extra ganze Felder und Wälder gerodet, damit Platz für die gewaltigen Schriftzeichen, welche um den Kreis herum platziert werden mussten, zu schaffen.   Am Tag des Sonnozit (der dreifachen Sonnenfinsternis), wurde dann um den Varthenstein herum der Ritualgesang angestimmt und als der sich erste Mond Lux vor die Sonne schob öffnete sich ein riesiges Portal nach Tes-Lan-Nogwann über der Stadt.   Als sich Der Mond Fennon mit vor das Taggestirn schob, fokussierte das Artefakt das chaotische Thaum der Traumwelt und saugte die Lebensessenz aus den Gefangenen unter der Zikkurat. Allerdings griff dieser Mahlstrom schnell auch auf die restliche Bevölkerung über so das auch diese angefangen wurden verzehrt zu werden.   Sobald sich Kassor vor die Sonne Herrons geschoben hätte, wäre die Herrscherin der Tinuati mit dem Thaum verschmolzen und wahrlich zu einer Göttin geworden.

Fehlschlag

Es waren die menschlichen Avatare der Göttinnen Gwyynh-Q‘leth und Zeratha-kum-áe, welche in einer nie dagewesen Allianz das Ritual unterbrachen.   Die Zwei göttlichen Kriegerinnen fielen über die Evolati her und störten so den Zauber, wodurch die Durchführung verhindert werden konnte.   Die Göttinnen selbst, nahmen dann, nachdem der Sonnozit vorüber war, das außer Kontrolle geratene Thaum auf und woben nun ihrerseits einen neuen Zauber.   Dabei handelte es sich um einen mächtigen Fluch, welcher als Strafe für die Frevler dienen sollte.   Durch den im Ritual verwendeten Varthenstein befiel dieser nun alle Tinuati die sich in innerhalb von 1000km befanden, und zog sie körperlich nach Tes-Lan-Nogwann.   Wo sie unfähig wären, je wieder aus eigener Kraft zurück nach Irda gelangen zu können.   Nur für Tehne'fiz und ihre Vertrauten hatten die Göttinnen ein noch grausameres Schicksal im Sinn.   Diese Rädelsführer wurden mit magischen Ankern in Irda und Tes-Lan-Nogwann gebunden, so dass sie zwischen den Welten gefangen waren, während ihre Anker sie auf ewig in beide Richtungen zerren sollten.


Kommentare

Author's Notes

Background images:


Please Login in order to comment!