Westmira
Provinzen Westmiras und ihre Städte
Nivalia
Hauptartikel: Nivalia
Nivalia war zur Zeit des miranischen Imperiums die nördlichste Kernprovinz. Der Name leitet sich vom Genitiv des altimperialen Wortes für Schnee (nivis) ab, da während der Eiszeit die Winter hier sehr lang und von starkem Schneefall geprägt waren. Viele Siedler, die nach dem Tauen der großen Gletscher nach Norden zogen, kamen aus Nivalia.
Nivalianische Städte
Shale Stadt der Flüsterelfen, unabhängig und neutral.
Violis: Hauptverbindungspunkt zur nördlichen Wüstenstraße. Bekannt für (magische) Musikinstrumente aus dem Holz der örtlichen Bäume.
Jura: Bekannt für Söldnergruppen, Brauereien und Schmiedehandwerk.
Malinconia: Zusammen mit der Hafenstadt Malincelhaven wichtiger Knotenpunkt für den Nordsüdhandel.
Litunia
Hauptartikel: Litunia
Litunia war der Kern des alten Reiches, wo die Hauptstadt Aquarin gelegen ist. Der Name Litunia leitet sich vom altimperialen litus (Küste) ab.
Litunianische Städte
Norgardia: Eine ehemalige Festungsstadt, noch aus der Zeit vor der Inkorporation Nivalias in das Imperium. Mittlerweile eine florierende Stadt, die von der Nähe zu Aquarin und den Nordprovinzen profitiert. Nun Bollwerk der Grafschaft Aquarin gegen mögliche Aggressionen aus dem Norden.
Aquarin: Ehemalige Hauptstadt des Imperiums, bekannt für wertvollen Schmuck und Edelsteine.
Neu Lafadon:Hafenstadt erbaut von Überlebenden der Zerstörung von Steinford. Trotz des schlechten Rufes und der grassierenden sozialen Disparitäten gilt Neu Lafadon als wichtigste Küstenstadt der Grafschaft Aquarin, denn dort steht die gräfliche Flotte.
Terenien (Terenir)
Hauptartikel: Terenir
Der Name Terenien leitet sich vom großen Fluss Terenir ab, dessen Namen manchmal ebenso für die ganze Region benutzt wird. Besonders die Städte Cordalia und Hasum profitieren stark von dem Flusshandel nach Ostmira und den Anschluss an die Cattari-Handelsrouten in der Sherkai-Wüste. Neben Litunia ist Terenien die Region mit der größten Urbanisierungsdichte.
Terenische Städte
Hasum: Wichtige Handelsstadt für den südlichen Sherkai-Handel.
Marciona
Hauptartikel: Marciona
Marciona ist eine sehr ländliche Region im Süden des ehemaligen Imperiums. Seit der Verbreitung der von der Kirche von Luchdion propagierten Religion hat sich hier ein eugenisches Gesellschaftssystem entwickelt, das Elfen höhere Positionen zuweist als Menschen. Hauptexportgut ist Getreide (vor allem relevant für die nördlicher gelegenen stark urbanenen Zonen), was neben der geostrategischen Position, die eine Art Pufferzone zu den Völkern des Südens bildet, ein Grund dafür ist, dass die Stadtstaaten die Politik Marcionas tolerieren, auch wenn es in der Vergangenheit häufiger Spannungen gab.
Marcionische Städte
Luchdion: Prächtige Stadt, gelegen am Fluss, der aus den Bergen gen Süden entspringt. Von starker Religiösität geprägt, es gibt viele Tempel- und Kathedralbauten.
Schwarzfeste: Stark befestigte Grenzstadt. Obwohl Schmelztiegel der Kulturen, gelang es der Kirche von Luchdion, weitestgehend ihre Religion und die daraus resultierende gesellschaftlich privilegierte Stellung der Elfen durchzusetzen.