Aquarin
Aquarin, ehemals Hauptstadt des Miranischen Imperiums, ist eine außerordentlich schöne Stadt. Überall finden sich öffentliche Parks, Marktplätze und Unterhaltungsdistrikte. Die aufwändig verzierten Gebäude sind zu großen Teilen mit Blumen und anderen Pflanzen bestückt und selbst kleiner Gassen sind mit modernen Öllaternen bestückt. Am Hafendistrikt finden sich noch Reste alter imperialer Wehranlagen. Die Stadt lebt vom export seltener Heilpflanzen, Tränken und anderen alchemischen Erzuegnissen. Zudem finden sich in der Nähe der Stadt einige Edelsteinminen, welche die berühmten Schmuckschmiede der Stadt mit Rohstoffen versorgen.
In einigen der Nachbarstädten des Städtebundes ist es üblich, einem umworbenen Partner eine in Aquarin gefertigte Halskette oder einen Ring zu schenken.
Stadtrundgang
Heiligenstadt
Das als Heiligenstadt bekannte Stadtviertel ist Domäne der Kirche von Aquarin, der Kirchenstaat Salucasta, mit der gleichnamigen Burg Salucasta des Pontifex Maximus der Kirche. Obwohl geographisch in der Stadt gelegen, gilt hier Kirchenrecht. Soldaten des Grafen (und andere unbefugte Bewaffnete schon gar nicht) dürfen das Viertel ohne Erlaubnis nicht betreten, hier sorgt allein die Garde des Kirchenoberhauptes für Ordnung.
Zu Zeiten des Miranischen Imperiums gehörte Heiligenstadt noch rechtlich zur Stadt, da Reich und Kirche unter der Figur des Imperators vereint waren. Erst nach dessen Untergang etablierte die Saluskirche von Aquarin den eigenständigen Kirchenstaat, unterstützt durch umfassende Privilegien von den Grafen von Aquarin.
Kommentare