Laharra
Geschichte
Laharra ist bereits zur Zeit des Miranischen Imperiums von amurrischen Cattari gegründet worden, lange bevor die Loxodon überhaupt darüber nachdachten, außerhalb von Bakaria Kolonien zu gründen. Die Stadt hat sich am südöstlichsten Zipfel der Sherkaiwüste an der Mündung des (...) gebildet. Zwar sind hier die Umgebungsbedingungen etwas lebensfeindlicher als südlich des Flusses, doch dieses Territorium war bereits vom damals noch jungen Seebund beansprucht, der die Bundesgrenzen erbittert verteidigte. Von Laharra aus etablierten die Amurrer eine relativ sichere Landhandelsroute im Süden der Sherkai, welche direkt nach Moria lief, das bereits zur imperialen Zeit deshalb zu einer der wohlhabensten Städte wurde.
In den Jahren nach der Ausrufung des Bakarianischen Imperiums begannen auch die Kelshuvarier - überwiegend Loxodon - sich im noch nicht von den Völkern Miras erschlossenen lebensfeindlichen östlichen Trockenland, das die Cattari Sherkai nannten, niederzulassen. Die erste Stadt der Kolonisten und später Zentrum der Kolonialverwaltung war Muhit, das nur wenige hundert Meilen nördlich von Laharra gegründet wurde. Schon bald entwickelte sich eine anhaltende Konkurrenz zwischen den Städten. Die Feindseligkeiten eskalierten in der jüngsten Geschichte mit dem Cattarischen Unabhängigkeitskrieg.
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