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Elmarra

Elmarra ist eine Stadt im äußersten Nordwesten Marcionas und Kern der Grafschaft Elmarra. Die Stadt ist, obwohl sie geographisch und kulturell eher zu Marciona gehört, seit kurzem Mitglied im Terenischen Städtebund.

 

Stadtrundgang

 

Geschichte

Elmarra wurde als Siedlung schon in vorimperialer Zeit gegründet. In der Zeit des großen Krieges zwischen Miranischem Imperium und Seebund wurde Elmarra als Grenzstadt stark befestigt und war initial wichtiger Versorgungsstützpunkt für die imperiale Offensive. Mit der Kriegswende und dem Vorstoß der Seebundstreitkräfte in das imperiale Kernland wurde Elmarra allerdings aufgegeben und geriet kurzfristig in Kontrolle des Seebundes, wurde mit dem Friedensvertrag allerdings wieder zurückgegeben. Als Teil der entmilitarisierten Zone wurden die meisten Befestigungsstrukturen abgerissen und für Zivilbauten verwendet.

Im Marcionischen Erbfolgekrieg gut 300 Jahre später wurde Elmarra als Stadt in der Peripherie nicht stark von den Kämpfen getroffen und der Graf von Elmarra zeigte kaum Interesse an den Machtkämpfen. Doch wurde die Stadt gerade deshalb Ziel von Flüchtlingsbewegungen, die auch mit dem Sieg des Erzprinzipats Marciona nicht großartig abebbten. Als das Prinzipat drohte, Elmarra zu annektieren, konnten Diplomaten des Grafen noch rechtzeitig eine Mitgliedschaft im Terenischen Städtebund erwirken.

 

Gesellschaft

Bevölkerung

In Elmarra gibt es eine große Minderheit an Zwergen, von denen viele aus dem benachbarten Westfurt stammen. Nicht wenige von ihnen sind als herausragende Handwerker bekannt, doch arbeiten sie auch als Bergleute in den Salzminen.

Elmarra nahm während und nach dem Marcionischen Erbfolgekrieg auch eine große Zahl Flüchtlinge auf, die entweder vor dem Krieg flohen oder als Adelige und Bildungsbürger einen Verlust ihrer Privilegien im sich später etablierenden Erzprinzipat Marciona fürchteten. Unter ihnen sind auch Angehörige von Minderheiten wie Dracari, Ysoki oder Zwerge aus Marciona, die vor Diskriminierung durch das Erzprinzipat flohen.

Wirtschaft

In den Bergen des südlichen Terenirtals wird Salz abgebaut. Einige der Salzminen werden immer noch von der Grafschaft Elmarra kontrolliert, wenn auch viele der südlicheren Abbaugebiete nach dem Marcionischen Erbfolgekrieg an den Ordensstaat der Terracoriten verloren gingen.

In Elmarra wird auch ein Bier gebraut, das in Konkurrenz zum Bier der Westfurter steht.

Bedeutsam ist Elmarra auch als Handelsumschlagplatz für Waren aus dem Seebund und solche, die vom nördlichen Terenir angeschifft werden.

Die Neuzuzüge in der Stadt stellen Elmarra vor große Herausforderungen, da die Grafschaft nach dem Territorienverlust schon damit zu kämpfen hat, die eigene Bevölkerung zu versorgen. So muss mittlerweile viel Getreide importiert werden, bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen aus dem Salzhandel, was die Staatskassen enorm belastet. Es herrscht in der Stadt viel Armut und Unmut, dem Graf wird dagegen vorgeworfen, sehr viel Reichtum einfach nur zu horten.

 

Politik

Politisches System

In der Stadt hat der Graf das letzte Wort, allerdings gibt es einen Vogt und zahlreiche Magistrate, die sich mit Detailangelegenheiten des städtischen Lebens beschäftigen, während der Graf den Ruf hat, nicht allzu viel in Erscheinung zu treten.

Diplomatie

Elmarra wird vom Erzprinzipat Marciona beansprucht und der Graf, ein Vanitari, nicht als rechtmäßig anerkannt. Das Prinzipat hat schon häufiger versucht, in Elmarra Spionage zu betreiben und die Stadtpolitik zu beeinflussen. Ein militärisches Vorgehen wurde dagegen spätestens seit dem Eintreten Elmarras in den Terenischen Städtbund, der auch ein Militärbündnis ist, fast unmöglich und dazu noch durch die die nach Elmarra führenden Straßen kontrollierenden Terracoriten erschwert.

Durch den Terenischen Städtebund ist Elmarra nicht nur geschützt, sondern profitiert von den gemeinsamen Handelsprivilegien und dem zollfreien Handel innerhalb des Bundes. Allerdings ist Elmarras große Nähe zu Städten in Ostmira wie Westfurt manchmal ein Konfliktpunkt im Bund, da man den Eindruck gewinnt, es würde seine eigene Außenpolitik führen. Jedoch hat genau dieses Verhalten auch den Vorteil, dass die Diplomaten der Stadt als Experten für Angelegenheiten in Ostmira gelten.

Der Kontinent Mira.
Region
Marciona
Art
Town
Einwohner
30.000

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