Neu Steinford
Neu Steinford (eigentlich Nuva Lafadon auf Neuimperial) ist eine kleinere Hafenstadt mit hoher Kriminalität. Handelsschiffe werden mit Schmuggelware be- und entladen wenn sie die Hauptstadt verlassen bzw. zur Hauptstadt fahren. Außerhalb der Stadt gibt es ein großes Slum, wo der Abschaum der Gesellschaft lebt, den man weder in Aquarin, und nicht einmal in Nuva Lafadon sehen will.
Am Strand und in der unnatürlichen tiefen der Bucht kann man nach seltenen Edelsteinen tauchen.
Auch wenn das heruntergekommene Nuva Lafadon eine scharfen Kontrast zur Hauptstadt der Grafschaft Aquarin bildet, ist es quasi der Seehafen der Stadt und sehr wichtig für den Handel zur See. Hier ist zudem die Kriegsmarine von Aquarin stationiert.
Geschichte
Nuva Lafadon ist, wie der Name verrät, eine Neugründung der Stadt Lafadon, nachdem diese im Großen Krieg zwischen Miranischem Imperium und Altem Seebund von einer magischen Massenvernichtungswaffe des Seebundes mitsamt der Landmasse drumherum vernichtet wurde und, was davon übrig blieb, ins Meer abgesunken ist.
Anfangs bildete sich an der Flussmündung an der zerschellten Küste eine kleine Siedlung der wenigen Überlebenden, die nicht in andere Gegenden flohen, sondern stur in ihrer Heimat blieben. Einige Jahre später wurden Anstrengungen der imperialen Verwaltung verübt, die wichtige Hafenstadt dort wieder aufzubauen, doch wegen der Inkompetenz und Ressourcendefizite der imperialen Verwaltung in der Endphase verschob sich dieses Projekt und als Hauptseehafen wurde stattdessen Novicum genutzt. Erst als sich nach Zerfall des imperialen Rumpfstaates das Komitat Aquarin aus der ehemaligen Provinz Capiterra bildete, fingen die neuen Herren von Aquarin an, Leute in Nuva Lafadon anzusiedeln und dort vor allem für die Flotte einen Stützpunkt zu bauen.
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