Moria
Moria ist eine Ortschaft zwischen Hasum und Alshamausa. Hier laufen viele Landhandelsströme aus der Sherkai-Wüste durch, aber die Kleinstadt konnte nicht sehr stark von diesen profitieren, da sie sich im Schatten des mittlerweile sehr wohlhabenden Alshamausa befindet.
Eine Haupteinnahmequelle sind Brückenzölle, den vor allem die vielen Händler, die hier hindurchreisen, bezahlen müssen.
Geschichte
Moria ist eine recht junge Siedlung. Der Name geht auf den Heiligen St. Morus zurück, den Patron für die Missionierung von Barbaren. Neben Händlern und Handwerkern, die von den Handelsströmen zwischen Westmira und der Sherkai profitierten, waren die ersten Bewohner der Ortschaft Missionare des Saluskultes, die sich vornahmen, die Kolonisten aus dem fernen Bakaria, die sich im Sherkaigebiet niedergelassen hatten, zu bekehren.
Stadtrundgang
Haus der Begegnungen des Heiligen St. Morus
Der unscheinbare Tempel der Saluskirche dient vor allem der Missionsarbeit in Moria. Die hiesigen Priester geben sich weltoffen und wenig offensiv, da sie so hoffen, das Vertrauen der andersgläubigen Durchreisenden zu erlangen. Wie der Name vermuten lässt, lädt man hier bereitwillig Fremde ein, um sie zu begrüßen und ihnen zu helfen, falls sie in Not sein sollten.
Trivia
Der Name Moria könnte einerseits von den Minen von Moria aus Der Herr der Ringe inspiriert sein, wobei es dazu keine weiteren Bezüge gibt. Andere Inspirationsquelle mag die realweltliche Ortschaft Moria sein, die zumindest zum mediterranen Flair der terenischen Kultur passen würde. Die vielen Begegnungen mit kulturfremden Cattari (von denen nicht wenige vor Unterdrückung und Krieg fliehen) erinnern zudem an das dortige Flüchtlingslager Moria.
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