Inyamikal Geographic Location in Yenort | World Anvil

Inyamikal

"Dieser Ort war also lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Für die Maogken war er nur noch ein weiterer Mythos, selbst bei uns Priestern wurden lediglich die Höchsten informiert. Und dann kam dieser Wissens-Priester und nun gibt es sogar einen gewissen Tourismus dorthin, der allerdings hoffentlich bald zum Erliegen kommt, wenn genügend auf dem Weg dorthin erfroren sind. Bisher ist das leider nicht der Fall."
 
Inyamikal (Dis für treue Zuflucht) ist nach heutigem Verständnis ein erstaunliches Naturwunder, was bereits daran liegt, dass es sich um einen in einer Gletscherhöhle befindlichen immergrünen Ort im Ewigen Eis handelt. Der Effekt beruht um das Jahr 100.000 AZD insbesondere auf einer großen Variante der Vuhrkryd, der stark genug ist, um an dem Ort Ackerbau zu betreiben, wofür die Mitglieder der den Ort erhaltenden Gemeinschaft Inyamied nutzen. Aber natürlich ist auch immer noch etwas der göttlichen Macht zu spüren.

Geographie

Inyamikal liegt nördlich von Virigkal nahe Noralanda in Heilhem Land und ist technisch gesehen bereits Teil des Ewigen Eises, auch wenn es nicht so wirkt.   Inyamikal ist dabei in gewisser Weise eine Unterbrechung des Eisschildes an dieser Stelle, beginnend mit einem eisfreien Durchgang in den örtlichen Eisschild, der sich langsam verbreitert bis er das Ausmaß einer riesigen unterirdischen ebenen Höhle erreicht. Diese Höhle ist kreisrund und misst zwei Kilometer im Durchmesser. Die Luft in der Höhle riecht durch dort wachsendes Luftmoos frisch mit einer leicht süßlichen Note, die von dem Blütenstielschleim der Variante der Vuhrkryd kommt, die am Rand der Höhle und immer wieder in kleinen Gruppen in der Höhle selbst wachsen.   In der Mitte der Höhle gibt es eine kleine heiße Quelle, gewärmt durch ein kleines Reservoir an Magma unter ihr. Deren Wasser wird in Bewässerungsgräben durch die landwirtschaftlich genutzte Fläche sowie einen Teil der Wohnbereiche geleitet. Im Mittelpunkt der Höhle, senkrecht über der Quelle knapp unter der Eisdecke befindet sich zudem ein Ball aus reiner Lichtessenz, die den ganzen Bereich beständig beleuchtet. Durch das Magmareservoir ist der Boden der Höhle bis in große Tiefen befreit von Permafrostboden. Am Rand der Höhle beträgt die Permafrostbodentiefe in etwa 50 Meter.   An Gebäuden gibt es einen Inyare geweihten Tempel, der auch einen Schrein für Ardmenes beeinhaltet, sowie zwei kleine Wohngebäude und ein Wirtschaftsgebäude aus lebenden Holz, dessen Ableger Holz für Werkzeuge liefern.

Localized Phenomena

Der ganze Ort ist ein einziges Phänomen. Nicht nur, dass er eisfrei ist, er enthält auch mitten im Ewigen Eis eine durch Magma auf angenehme Temperaturen erhitzte heiße Quelle. Selbstverständlich kann auch die Kugel aus elementaren Licht als lokales Phänomen gelten, ebenso wie Holz, dass so stark mit Leben durchtränkt ist, dass selbst zerbrochene Werkzeuge schlicht wieder in den Boden eingepflanzt werden können und neue Triebe ergeben, später gar einen neuen kleinen Baum ergeben.

Fauna & Flora

Die Flora ist erstaunlich vielseitig. Neben den Vuhrkryd, die hier eine Höhe von etwa 1,5 Meter erreichen, und natürlich Luftmoos in rauen Mengen, das auch zum Auspolstern der Wohnhäuser genutzt wird, gibt es auch traditionelle Getreide- und Gemüsearten sowie einige Obststräucher. Getreide, Sichelkorn, wird allerdings nur in geringem Umfang angebaut, für rituelle Brotopfer, da sonst der Platzbedarf zu groß wäre. Stattdessen dominieren neben Hülsenfrüchten wie der Melse Kohl und Wurzelgemüse- sowie Panzerbeerarten wie Großker und Mademker. Daneben gibt es tatsächlich auch einiges Gras und andere Gräser in der Höhle sowie einige Obststräucher.   An Fauna gibt es neben tatsächlich einigen Insekten zur Befruchtung der Fauna vor allem Zwergvogelarten wie den kleinen Mahlschneppt sowie einige Kleintierarten. Das größte Tier stellt definitiv die Inyamied dar, die für den Ackerbau zur Hilfe genommen werden. Daneben gibt es einige Menschen.

Natürliche Ressourcen

Die natürlichen Ressourcen beinhalten lebendes Holz, natürliches warmes Wasser und Feldfrüchte sowie Eier und Fleisch von einigen Vögeln und Kleintieren. Es genügt, um die Gemeinschaft zu erhalten.

History

Inyamikal ist ein Ort, den die Göttin Inyare schuf, nachdem sie durch die Inyamied einen Bund mit den Maogken eingegangen war und die Verehrung für sie in der Ethnie entsprechend groß war.   Während sie beobachtete wie die Ethnie immer erfolgreicher mit ihren neuen treuen Freunden wurde, entschied sie, ihnen trotz allem einen Ort der Hoffnung zu schaffen, an dem sie in schweren Zeiten, wenn sonst alles verloren schien, Zuflucht finden könnten. So richtete sie Inyamikal nach Rücksprache und Hilfe von Ardmenes, Daeman und Selariem ein. Schnell fanden sich zwei Priester und eine kleine Gemeinde Maogken, die gerne ihr früheres Leben aufgaben, um diese zuflucht zu bewirtschaften und zu erhalten.   In der Frühzeit der Maogken gab es einige Fälle, in denen Mitglieder dort Zuflucht fanden, aber mit der Zeit und der besseren Anpassung inklusive dem aggressiveren Lebensstil eriet dies zur Seltenheit und wurde schließlich nur noch aus kultischen Gründen aufgesucht.   Schließlich, mit Beginn des Krieges, mussten sich die Maogken wie so viele Sterbliche nur zu bald entscheiden, welchen Göttern sie folgen sollten. Inyare war zu diesem Zeitpunkt nur die Göttin der Treue und so schön dieses Wunder oder die Inyamied auch sein mochten, es verblasste doch stark im Vergleich zu den Fähigkeiten der elementaren Götter ganze Landstriche aus dem Boden zu heben und ins Meer zu schmeißen oder Flüsse ins Land zu peitschen, nicht zu vergessen die Macht des Windes und des schon beinahe mystischen Feuers.   So entschieden sich die Maogken für die Elementaren Götter. Die Priester der Inyare wurden erst nur noch geduldet ob der alten Tage, dann verfolgt und ausgewiesen, als Inyare sich nach dem Mordversuch ihres Vaters an ihr für Rebellion entschied und Hilfe bei Ardmenes sucht - und auch bekam. Das Heiligtum wurde immer weniger besucht. Unter Plögnir Franisfil schließlich wurde der Kontakt gänzlich abgebrochen und von der Umwelt abgeschottet.   Dies brach Inyare beinahe das Herz, worauf Ardmenes, nachdem sie zuvor ihrer neuen Verbündeten zum Sieg über ihren Vater und zum Erlangen des Aspekts des Lichts geholfen hatte, die Maogken zur Rede stellte. Das Ergebnis ist bekannt. Die Maogken dachten, dass der Ort nach den Ereignissen untergegangen sei, zumal Expeditionen den Eingang nicht mehr fanden, aber das lag lediglich an Magie, die den Eingang für lange Zeit durch Illusion verbarg, die Galenirs Perliz schließlich als Illusion erkannte und den Zauber aufhob sowie den Ort betrat.

Tourism

Der Ort ist nur schwer zugänglich. Hin und wieder wurde es den höchsten Priestern der Inyare gestattet, den Ort magisch aufzusuchen und sich mit den dort lebenden Menschen auszutauschen, aber das war es. Der erste wirkliche Tourist war dann Galenirs Perliz, was in der Folge dazu führte, dass das Geheimnis zu Tage trat und seither viele versuchten, den sagenhaften Ort zu erreichen. Seit der Veröffentlichung des Berichts hatten bis zum Jahr 100.000 AZD allerdings nur zwei Erfolg.
Inhaltsverzeichnis
 
Art
Oasis
Übergeordneter Ort
Involvierte Gruppen
Besitzer/Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

Kommentare

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Aug 1, 2022 10:05

Schön wie sich der Artikel mit den anderen verwebt und eine lebendige Geschichte erzeugt!
Die Idee mit einem Magma betriebenen Sanctum in einer Eiseinöde gefällt mir natürlich besonders. (hatte da mal was ähnliches für meine Zwerge ^^)
Der Touch mit dem Göttlichen Ursprung und Schutz ist eine Tolle Erklärung für den Ort... Ich frage mich nur, was der Tourismus auf langes Sicht anrichten wird...

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